logo
Projekte / Organisationen
  1.   Vernetzung und Projektentwicklung
  2.    Öffentlich
In Wirtschaftsraum Dörpen/Papenburg fehlt es an Räumen für Innovation und Wissenstransfer. Es gilt also Orte zu schaffen, an denen Zukunftsaufgaben diskutiert und kluge Ideen entwickelt werden. Untern...

In Wirtschaftsraum Dörpen/Papenburg fehlt es an Räumen für Innovation und Wissenstransfer. Es gilt also Orte zu schaffen, an denen Zukunftsaufgaben diskutiert und kluge Ideen entwickelt werden. Unternehmen benötigen diese "Räume", um sich zukunftsfähig aufzustellen und Arbeitsplätze zu sichern. Ein bisher ungenutztes Potenzial liegt im Wissenstransfer. Es braucht Netzwerke, in denen Wissen geteilt und Innovation entstehen kann sowie Wissenseinrichtungen Trends aufzeigen und  Lösungen erarbeiten. Dem Innovationsdefizit soll mit InnoLab begegnet werden.

Im Hafen der Stadt soll anlässlich einer Hafenerweiterung eine Bündelung der Interessen der anzusiedelnden Unternehmen mit bedarfsgerechter Anpassung der zu schaffenden Infrastrukturen durch eine externe Projektsteuerung erfolgen. Auch hier soll wissenschaftliche Begleitung für innovative und nachhaltige Rohstoffgewinnung aus Recyclingstoffen vermittelt werden.

Ziel von InnoLab ist es, im Wirtschaftsraum Dörpen-Papenburg die Innovationsfähigkeit von kleinen und  mittleren Unternehmen zu verbessern und bei den Herausforderungen der Zukunft zu unterstützen. Insbesondere Digitalisierung und Klimawandel machen neue Lösungsansätze erforderlich, die im täglichen Arbeits- und Produktionsprozess nicht entwickelt werden können. Mit einem Innovations-Labor (InnoLab) soll in Papenburg ein Raum zum Experimentieren und für den  Austausch geschaffen werden, in dem eine Zusammenarbeit von Unternehmen mit Wissenseinrichtungen möglich ist. Ziel ist es, ein Netzwerk entstehen zu lassen, dass Wirtschaft, Verwaltung, und Hochschule verbindet und sektorale Arbeitsweisen auflöst.

Es wurden Workshops durchgeführt, ein Co-Working-Space eingerichtet und eine externe Projektsteuerung zum Hafenprojekt beauftragt. 

  1.   Organisationen
  2.    Öffentlich
Die Landesarbeitsgemeinschaft ( LAG ) Soziale Brennpunkte Niedersachsen e.V. ist eine unabhängige Landesorganisation, die die Interessen von Bewohnergruppen und gemeinwesenorientierten Projekten aus b...

Die Landesarbeitsgemeinschaft ( LAG ) Soziale Brennpunkte Niedersachsen e.V. ist eine unabhängige Landesorganisation, die die Interessen von Bewohnergruppen und gemeinwesenorientierten Projekten aus benachteiligten Wohngebieten des Landes Niedersachsen vertritt. Seit 1989 setzen wir uns für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in benachteiligten Wohngebieten ein.

Unser Ziel ist die Stärkung und Förderung der Bewohner*innen von sogenannten benachteiligten Wohngebieten sowie die Stärkung und Förderung von professionellen Strukturen und Methoden der Gemeinwesenarbeit. Mit unserem Praxisnetzwerk verfolgen wir das Ziel, der Entstehung und Verfestigung Sozialer Brennpunkte entgegenzuwirken. In diesem Sinne werben wir für ein friedliches Miteinander, Toleranz und die Akzeptanz unterschiedlicher Lebensentwürfe.

  1.   Mobilitätsformen
  2.    Öffentlich
Das Stadtgebiet Walsrodes ist überwiegend ländlich geprägt. Wie nahezu alle ländlichen Räume muss sich auch Walsrode aktuellen Herausforderungen stellen: demografische Entwicklungen, Wettbewerbsfähigk...

Das Stadtgebiet Walsrodes ist überwiegend ländlich geprägt. Wie nahezu alle ländlichen Räume muss sich auch Walsrode aktuellen Herausforderungen stellen: demografische Entwicklungen, Wettbewerbsfähigkeit sowie Daseinsvorsorge für die Bevölkerung. Das Projekt soll an diesen drei Schwerpunkten ansetzen und durch digitale Mobilität Synergieeffekte & nachhaltige Lösungen bieten.

Ökologisch: Reduzierung des CO2-Ausstoß durch verringerten Parksuchverkehr und Stärkung des ÖPNV
Ökonomisch: Stärkung der Attraktivität der Innenstadt (inkl. Einzelhandel & Tourismus);
Sozial: Information & Transparenz, Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe

Zur Erreichung der genannten Ziele wurde ein Projektmanager Digitale Mobilität eingestellt, die sich zu 100% um die Ideensammlung, Vernetzung & Umsetzung digitaler Projekte kümmert. Hierzu zählen z.B. eine digitale Parkraumüberwachung, der Ausbau eines öffentlichen WLAN in der Stadt Walsrode und Aufbau einer IOT (Internet of Things) Plattform in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken. Innerhalb der Innenstadt Walsrode sollen innovative Konzepte, wie z.B. Co Working Spaces und digitale Marktplätze erprobt werden.  

  1.   Gesundheit und Pflege
  2.    Öffentlich
Ein ehemaliger Pennymarkt wird entkernt und erweitert zu einem Ärztehaus mit mehreren Praxen umgebaut. Durch diesen Umbau wird die ärztliche Versorgung in der Gemeinde Lengede weiter unterstützt.   ...

Ein ehemaliger Pennymarkt wird entkernt und erweitert zu einem Ärztehaus mit mehreren Praxen umgebaut. Durch diesen Umbau wird die ärztliche Versorgung in der Gemeinde Lengede weiter unterstützt.

 

 

 

 

  1.   Kulturelle Angebote
  2.    Öffentlich
Im Kompetenzzentrum Neue Medien (KOMED) im Ortsteil Groß Ilsede werden 2024/2025 Seminarräume umgestaltet. Mit der Maßnahme soll der Veranstaltungs- und Tagungsbereich ausgeweitet werden. Die bestehe...

Im Kompetenzzentrum Neue Medien (KOMED) im Ortsteil Groß Ilsede werden 2024/2025 Seminarräume umgestaltet.

Mit der Maßnahme soll der Veranstaltungs- und Tagungsbereich ausgeweitet werden. Die bestehenden Trennwände sollen durch mobile Trennwandanlagen ersetzt werden, sodass sich der dann große Raum auch in mehrere, kleinere Einheiten unterteilen lässt. Die vorhandenen Räume des ehemaligen „Hüttenbistros“ werden als Vorbereitungsräume für externe Caterer zur Bewirtung im Rahmen von Einzelveranstaltungen umgerüstet.

In den vorhandenen Toilettenanlagen werden kleinere Sanierungsmaßnahmen vorgenommen. Im Bereich des Treppenhauses ist eine barrierefreie Toilette vorgesehen, welche sämtlichen Nutzern des Gebäudes zur Verfügung stehen soll.

Des Weiteren soll das Gebäude künftig mit einer neuen barrierefreien Aufzugsanlage versehen werden, welche den dann aktuellen Anforderungen entspricht. In Vorbereitung auf diesen späteren Abschnitt, sollen die baulichen Maßnahmen zur Herstellung des neuen Aufzugschachtes im Bereich des KG und EG umgesetzt werden. Eine Aufrüstung der vorhandenen veralteten Aufzugsanlage ist aufgrund der baulichen Gegebenheiten nicht möglich.

Im Zuge der Umbaumaßnahmen soll ferner u.a. die Beleuchtung erneuert werden.

Für die Maßnahme erhält die Gemeinde Ilsede Fördermittel des Landes Niedersachsen über das Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“ in Höhe von max. 300.000 €.

  1.   Öffentliche Räume
  2.    Öffentlich
Die Samtgemeinde Hesel besteht aus sechs Mitgliedsgemeinden. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es so, dass für Bewohner:innen oder auch Tourist:innen kein zentraler Platz in der Gemeinde Hesel zur Verfügung ...

Die Samtgemeinde Hesel besteht aus sechs Mitgliedsgemeinden. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es so, dass für Bewohner:innen oder auch Tourist:innen kein zentraler Platz in der Gemeinde Hesel zur Verfügung steht, die durch gute Einkaufsmöglichkeiten etc. der zentrale Ort der Samtgemeinde ist.

Daher soll im Zentrum des Ortes ein Platz geschaffen werden, der verschiedene Aspekte miteinander vereint, Einblicke in die regionale Geschichte gibt und einfach zu einer Begegnungsstätte für unterschiedliche Zielgruppen werden soll.

In Hesel soll ein bestehender Dorfplatz den aktuellen Anforderungen angepasst werden. Verschiedene Aspekte werden hinzugefügt (wie zum Beispiel eine kleine Bühne), die das Angebot interessant für Nutzer machen soll. Da der Dorfplatz in der Nähe des Ostfriesland Wanderweges liegt, der überregional bekannt ist und viel genutzt wird, wird in Abstimmung mit der Ostfriesischen Landschaft auch die regionale Geschichte so aufbereitet, dass sie möglichst viele Personen erreicht.
Weiterhin soll das Angebot um eine Bebauung am Rande ergänzt werden, die im Idealfall auch gastronomische Angebote beinhalten solll, so dass diese Lücke im örtlichen Anggebot geschlossen werden kann.

Natürlich geht es darum, die Lebensqualität im ländlichen Raum zu stärken und ein zeitgemäßes und informatives Angebot zu schaffen.

Projektanlass und Projektbeschreibung Das Projekt „Kreativlabore Nordenham-Brake“ möchte in der Wesermarsch dazu beitragen, insbesondere Schüler*innen und junge Erwachsene für Berufe aus dem MINT-Ber...

Projektanlass und Projektbeschreibung

Das Projekt „Kreativlabore Nordenham-Brake“ möchte in der Wesermarsch dazu beitragen, insbesondere Schüler*innen und junge Erwachsene für Berufe aus dem MINT-Bereich zu begeistern. Zu den Kreativlaboren gehören der "Digitale Lernort Technik" im Innovationszentrum für Nachhaltigkeit und Produktionstechnologie in Nordenham, die Räumlichkeiten der Kreisvolkshochschule Wesermarsch sowie das Centraltheater Brake.

Das Projekt soll die Koordination des Bildungsmanagements sowie die Einrichtung von Experimentierräumen sicherstellen. Ferner möchte es die Ankerfunktion der Städte Nordenham und Brake als Mittelzentren für die ländlich geprägten Teilregionen der Wesermarsch mit ihren Akteursnetzwerken stärken sowie ihre Attraktivität mit innovativen Angeboten zu kreativen Lernlaboren fördern.

Ein wichtiges Ziel ist hierzu die bedarfsgerechte Steigerung des Wissens- und Bildungsniveaus, u. a. mit der Entwicklung von Konzepten zur dynamischen Anpassung des Bildungsangebots an die Bedarfe der ansässigen Unternehmen. Zudem spielt die Wissensvernetzung in der beruflichen Erst- und in der Weiterbildung eine zentrale Rolle. Es werden in den Kreativlaboren in Nordenham und Brake didaktisch zeitgemäße und bedarfs- und generationengerechte Lern- und Mitmach-Angebote entwickelt und angeboten. Diese werden regelmäßig überprüft, wobei die Wünsche aus dem Teilnehmerkreis für ihre stetige Weiterentwicklung berücksichtigt werden. Dazu wird mit unterschiedlichen Kooperationspartner*innen zusammengearbeitet.

Durch die Einrichtung einer interkommunalen Koordinierungsstelle wird die qualitative und bedarfsgerechte Weiterentwicklung bestehender Wissensvermittlungs- und Unterstützungsstrukturen sowie eine modellhafte Erprobung neuer technikorientierter und digitaler Bildungs- und Experimentierangebote sichergestellt. Das Projekt möchte dabei auch die in der Region vorhandenen technikorientierten Infrastrukturangebote deutlich sichtbarer machen, besser vernetzen und das vorhandene Potential optimiert und effizient in zeitgemäßen Bildungsformaten vermitteln. Insbesondere an junge Erwachsene gerichtet, werden außerdem die für die Orientierung in einer modernen Arbeitswelt notwendigen Selbstlernkompetenzen vermittelt.

Eine enge Zusammenarbeit der beiden Kommunen Nordenham und Brake und weiterer Kooperationspartner sowie die Einbindung in vorhandene überregionale Netzwerkstrukturen und von technikaffinen Einzelpersonen, soll eine nachhaltige und auch über den Projektzeitraum hinaus funktionierende Aktivierung des Engagements für die Wissensvermittlung in den dafür vorgesehenen Kreativlaboren gewährleisten. Den Stärken der Wesermarsch mit ihrer Technik- und Industriegeschichte wird hiermit ebenfalls Rechnung getragen.

Die Koordination der Kreativlabore erfolgt unter dem Motto "digitales Verstehen und analoges Begreifen", wobei modernste digitale Tools (u.a. VR-Brillen, LEGO Education Baukästen, kollaborierende Roboter -sog. Cobots-, 3D-Drucker und Drohnen) zum Einsatz kommen, ebenso wie auch klassische analoge Techniken und der Umgang mit ihnen. Ergänzend werden modernste digitale Filmtechnikgeräte und Soundanlagen sowie die Theatermanagementsoftware zur Demonstration von Bühnen- und Veranstaltungstechniken berücksichtigt.

Mit der „Koordinierungsstelle Kreativlabore Nordenham-Brake“ werden auch digitale Vermarktungsangebote aufgebaut, die zeitgemäß auch Social Media Tools integrieren und hierdurch vor allem auch ein jüngeres Publikum ansprechen. Parallel werden jedoch auch die analogen Formate zur Vermarktung beibehalten (Handzettel, Anzeigen in regionalen Zeitungen), die vor allem auch ein älteres Publikum ansprechen.

Ziel ist außerdem, einen engen Dialog der Bildungsakteure und Betreiber*innen der Kreativlabore mit den Nutzergruppen aufzubauen und hierüber ein an der digitalen Arbeitswelt orientiertes Didaktik-Konzept mit den Akteuren aus Bildung & Wirtschaft sowie Kultur gemeinsam zu entwickeln.

Ein übergeordnetes weiteres strategisches Ziel ist es, mit den Kreativlaboren einen Beitrag zur Attraktivitätssteigerung der Wesermarsch insgesamt zu leisten, sowie die Standortbindungen vor allem für junge Menschen in der ländlich strukturierten Region zu verbessern und ihre Aufenthaltsqualität attraktiver zu gestalten.

Projekt- und Kooperationspartner

  • Stadt Nordenham, Amt für Wirtschaftsförderung, als Antragsteller und Projektträger
  • Kreisvolkshochschule Wesermarsch GmbH als Kooperationspartner und Praxispartner sowie Management der Bildungsveranstaltungen (digital oder analog)
  • Innovationszentrum für Nachhaltigkeit und Produktionstechnologie GmbH mit dem Digitalen Lernort Technik als Kooperationspartner und Praxispartner
  • Centraltheater Brake eG als assoziierter Kooperationspartner und Praxispartner
  • Stadt Brake
  • Weitere Praxispartner aus dem Kreis der teilnehmenden Betriebe und Schulen in den Kommunen im Landkreis Wesermarsch
  • Das AHOI MINT-Cluster NordWest am Schlauen Haus in Oldenburg als Drehscheibe für Wissenschaftskommunikation und Wissensvermittlung
  • Die weiteren kommunalen Wirtschaftsförderungseinrichtungen in der Region als Multiplikatoren
  • Bildungsbüro Wesermarsch
  • Kreismedienzentrum Wesermarsch
  • Mittelstand-Digital Zentrum Bremen-Oldenburg
  • Netzwerk Schule, Wirtschaft, Wissenschaft

Zusammengefasste Projektziele

  • Steigerung der Attraktivität der Mittelzentren der Wesermarsch, vor allem für junge Menschen mittels interaktiver und innovativer Wissensvermittlungs- und Lernangebote in zeitgemäßen Formaten (analog und digital) im Kontext kreativer Lernumgebungen ("Kreativlabore")
  • Stärkung der Bildungsregion Wesermarsch durch die regionale Vernetzung und Synergieeffekte über die Kreativlabore in den Mittelzentren Nordenham und Brake;
  • Stärkung der Begeisterung für digitale Technik; „Kreativität und Intuitionsentwicklung“ in neuen Formen des Lehrens und Lernens mit Bezug zur digitalisierten Arbeitswelt im Kontext der digitalen Transformation;
  • Förderung von Grundkompetenzen der Altersgruppe der Seniore*innen für ihren Alltag in der digitalen Welt;
  • Wecken von Interesse, Neugierde insbesondere bei Kindern und jungen Erwachsenen im Rahmen der niedrigschwelligen Wissensvermittlung und Orientierung hin auf die MINT-Berufsbilder, um damit langfristig Interesse für technische Berufe zu wecken;
  • Mit der Einrichtung der Koordinierungsstelle zur Koordination der Kreativlabore und zum Management der attraktiven und innovativen aber gleichwohl niedrigschwelligen Veranstaltungsformate werden die Anforderungen des digitalen Wandels mit zeitgemäßen Technik-Tools vermittelt;
  • Die Vernetzung mit anderen Bildungs- und Wirtschaftsakteuren in der Region sichert von Beginn an eine erhöhte öffentliche Aufmerksamkeit und Beachtung. Die Kreativlabore in Nordenham und Brake werden in der Region im Netzwerk positioniert, was jede einzelne Einrichtung für sich so nicht erreichen könnte;
  • Dem übergeordneten Schnittstellenmanagement und der Verknüpfung / Vernetzung der Bereiche Wirtschaft, Kultur und Bildung kommt durch die Einrichtung der Koordinierungsstelle Kreativlabore Nordenham-Brake eine zentrale Bedeutung zu.

 

Das von der Stadt Nordenham, Amt für Wirtschaftsförderung, beantragte Projekt wird außerdem mit finanziellen Mitteln aus dem Kreisentwicklungskonzept des Landkreises Wesermarsch unterstützt.

  1.   Öffentliche Räume
  2.    Öffentlich
Die Illumination von ausgewählten Gebäuden und Plätzen zielt darauf ab, deren Attraktivität zu steigern und damit vermehrt Menschen und Familien anzulocken. Besonders zum Einbruch der Dunkelheit zieh...

Die Illumination von ausgewählten Gebäuden und Plätzen zielt darauf ab, deren Attraktivität zu steigern und damit vermehrt Menschen und Familien anzulocken.

Besonders zum Einbruch der Dunkelheit ziehen sich die Menschen aus den Ortszentren in Ganderkesee und Bookholzberg zurück. Dem wollen wir entgegenwirken, indem wir einen Anreiz schaffen, sich dort länger aufzuhalten. Die Beleuchtung trägt zur Attraktivitätssteigerung des ländlichen Raumes bei und fördert das Image der Ortszentren, was auch dem Tourismus zugute kommt. Die illuminierten Orte sind prädestiniert, um zu Treffpunkten zu avancieren wodurch Begegnungen und Austausch unterschiedlicher Menschen beflügelt.

Unter Beteiligung diverser Akteure wurde ein Lichtkonzept erarbeitet, welches auf die Belebung der öffentlichen Räume abzielt. Aus den Vorschlägen wurden diejenigen Maßnahmen ausgewählt, die am besten zu unseren Ortszentren passen und Funktion und Ästhetik gleichermaßen erfüllen. 

  1.   Co-Working und Gründungen
  2.    Öffentlich
Der „Ankerplatz“ ist ein neuer Coworking-Space im Herzen von Springe, der ab April 2025 Raum für zeitgemäßes Arbeiten, kreative Projekte und gemeinschaftliches Miteinander bietet. In zentraler Lage, d...

Der „Ankerplatz“ ist ein neuer Coworking-Space im Herzen von Springe, der ab April 2025 Raum für zeitgemäßes Arbeiten, kreative Projekte und gemeinschaftliches Miteinander bietet. In zentraler Lage, direkt gegenüber dem Bahnhof, entstehen auf rund 300 m² moderne Arbeitsplätze, Besprechungsräume und offene Bereiche für Austausch, Veranstaltungen und Begegnung.

Durch flexible Arbeitsmöglichkeiten, die Förderung lokaler Netzwerke und ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm, soll die Region gestärktwerden. Angesprochen werden insbesondere Selbstständige, kleine Unternehmen, Start-ups, Kreative sowie interessierte Bürger*innen.

Langfristig soll der Ankerplatz ein Ort sein, der Innovation und wirtschaftliche Impulse vereint –und das Leben und Arbeiten in Springe bereichert. Eine Erweiterung der Flächen und Angebote ist bei positiver Entwicklung vorgesehen.

  1.   Beteiligungsprozesse
  2.    Öffentlich
In den vergangenen 24 Monaten wurden im Rahmen des Fördervorhabens Zukunftsräume Niedersachsen in Königslutter am Elm 12 betreute Stadtstipendien ausgeschrieben. Die Stipendien erlaubten es Studierend...

In den vergangenen 24 Monaten wurden im Rahmen des Fördervorhabens Zukunftsräume Niedersachsen in Königslutter am Elm 12 betreute Stadtstipendien ausgeschrieben. Die Stipendien erlaubten es Studierenden von verschiedenen Hochschulen, im Rahmen eines bezahlten Aufenthalts (1.000 EUR / Monat / Stipendium) über sechs Monate hinweg vor Ort zu leben und gemeinsam mit den Menschen dort eine Idee zu entwickeln und umzusetzen. Für die Umsetzung stand jeweils ein Budget in Höhe von 5.000 EUR zur Verfügung.

Den Stipendiaten und Stipendiatinnen wurden hinsichtlich der Ausgestaltung ihres individuellen Arbeitsprogramms keine Vorgaben gemacht, außer die Aufforderung, dass ihr Projekt mit den Menschen vor Ort umgesetzt und ausdiskutiert werden muss und dass sie vor Ort arbeiten, um eine lokalen Relevanz ihres Projektes und damit Langlebigkeit herzustellen. Deswegen stand ihnen ein Arbeitsraum in der Fußgängerzone zur Verfügung und bei Bedarf gab es die Möglichkeit, auch in Königslutter zu wohnen. Eine kontinuierliche Betreuung der Stipendiatinnen und Stipendiaten koordinierte die entstehenden Projekte im Austausch mit Einwohnenden, Politik und Verwaltung.

Durch die externen Blicke junger Menschen auf eine Kleinstadt entstanden 21 neue und unerwartete Projekte, die aktuelle Themen der Transformation in der Stadtentwicklung berührten wie den Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung, Beteiligung, Kommunikation. 

  1.   Freizeit und Sport
  2.    Öffentlich
Die Projektidee ist im Rahmen des Programms "Jugend entscheidet“ entstanden (bundesweites Projekt, um Jugendliche in die Politik und die Entscheidungen vor Ort einzubeziehen). Der Skatepark Springe so...

Die Projektidee ist im Rahmen des Programms "Jugend entscheidet“ entstanden (bundesweites Projekt, um Jugendliche in die Politik und die Entscheidungen vor Ort einzubeziehen). Der Skatepark Springe soll als Begegnungsstätte zentraler Anlaufpunkt für junge Menschen aus Springe und Umgebung sowie erweiterter Arm des Jugendzentrums Springe angelegt werden.
Aufgrund des geplanten Standortes in der Nähe des Hallenbades, der Tennisplätze und des Fussballvereins, kommt es zu Synergieeffekten und es wird ein Kommunikationsraum für die Vernetzung von Vereinen, der örtlichen Schulen und der Bevölkerung geschaffen.

  1.   Öffentliche Räume
  2.    Öffentlich
Der Marktplatz als östliches Entree zur Bramscher City führt neben den beiden belebten Stadtplätzen Kirchplatz und Münsterplatz sowie dem Brückenort ein „Schattendasein“, da er städtebaulich wenig zu ...

Der Marktplatz als östliches Entree zur Bramscher City führt neben den beiden belebten Stadtplätzen Kirchplatz und Münsterplatz sowie dem Brückenort ein „Schattendasein“, da er städtebaulich wenig zu bieten hat und kaum über Nutzungen verfügt, die einen Besuch lohnen. Außer während des Wochenmarktes und der Kirmes dient der Platz als Parkplatz und verbreitet die entsprechende Tristesse. Die Ziele des Projektes sind daher, a) die Aufenthaltsqualität und klimaangepasste Gestaltung des Marktplatzes deutlich zu verbessern, b) Anreize zur stärkeren Nutzung für die Bevölkerung zu geben sowie c) die Bürger*innen und die Wochenmarktbeschicker zu beteiligen. Da aufgrund des Wochenmarktes eine großflächige Entsiegelung nicht möglich ist, konzentrieren wir uns auf die Randbereiche sowie die Beteiligung und Bespielung. Langfristiges Ziel ist die Neugestaltung des Marktplatzes, damit er stärker als „Dritter Ort“ genutzt wird. Mit dem „Marktplatz-Sommer 2025“ wollen wir frische Impulse setzen und temporäre Maßnahmen ausprobieren. Mit Beteiligung der Nutzer schaffen wir so die Grundlagen für die langfristige Umgestaltung. Maßnahmen: a) Attraktivere + klimaangepasste Gestaltung: Pergolen aufwerten mit Bänken + Beleuchtung, mobile Zukunftsbäume, klimaangepasste Wohlfühlzone mit City Deck, Spielmöglichkeiten, Sprühnebel und mehr. b) Stärkung des Wochenmarktes: Abendmarkt, Erneuerung Stromanschlüsse Werbung mit Social Media. c) Beteiligung: Dialog mit den Marktbeschickern, Sportaktionstag mit den lokalen Sportvereinen und Beach-Turnier für alle. Ehrenamtstag sowie zum Abschluss Bürgerspaziergang + Workshop zur Maßnahmenevaluation. Mit dem "Marktplatz-Sommer 2025" starten wir das Projekt am 4. Juni. Vom 15. August bis zum 11. Oktober bauen wir eine Klima-Kiste auf: ein Container, der mit einer kleinen Ausstellung über die Folgen des Klimawandels informiert und praktische Tipps gibt, um im Alltag mehr auf das Klima zu achten. Zudem wird ein passendes Rahmenprogramm geboten. Zudem wollen wir die Ideen der Bürger*innen aktiv einbeziehen. Dafür wird eine „Mitmachsäule“ aufgestellt – mit einem Briefkasten, in den Ideenmerker eingeworfen werden können. Und zum Abschluss gibt es einen Bürgerspaziergang und Workshop zur Reflexion der durchgeführten Maßnahmen.

  1.   Einzelhandel und Wirtschaft
  2.    Öffentlich
Zukunftsweisende Marketingkampagne in Kooperation mit SG Dörpen, um lokale Unternehmen und Beschäftigungsmöglichkeiten in der Region v.a. für potentielle Auszubildende u. Arbeitnehmer sichtbarer zu ma...

Zukunftsweisende Marketingkampagne in Kooperation mit SG Dörpen, um lokale Unternehmen und Beschäftigungsmöglichkeiten in der Region v.a. für potentielle Auszubildende u. Arbeitnehmer sichtbarer zu machen. Ziel ist die Vermittlung („Matching“) zwischen Fachkräften und lokalen Unternehmen im Wirtschaftsraum Papenburg-Dörpen.
Vorstellung der Arbeitgeber über kurze Videos, Präsentation über Internetseiten sowie der Social-Media-Kanäle.
Durchführung moderner Veranstaltungsformate an zentralen Orten in Papenburg (z.B. Job-Speed Datings, Get-Together, Impulsvorträge, Workshops zur Findung persönlicher berufl. Interessen, Exkursionen).

  1.   Gesundheit und Pflege
  2.    Öffentlich
Weiterentwicklung des "Charlottenstift Stadtoldendorf" zu einem Haus der Medizinischen Grundversorgung, mit ambulanten OP-Zentrum. Zusätzliche medizinische Disziplinen sollen angesiedelt werden. Notwe...

Weiterentwicklung des "Charlottenstift Stadtoldendorf" zu einem Haus der Medizinischen Grundversorgung, mit ambulanten OP-Zentrum. Zusätzliche medizinische Disziplinen sollen angesiedelt werden. Notwendig ist dieses durch die Schliessung mehrerer Krankenhäuser.

  1.   Einzelhandel und Wirtschaft
  2.    Öffentlich
Der „Zukunftsraum Holzminden“ ist ein physischer Raum zum Testen neuer Angebote, Konzepte und Dienstleistungen in der Holzmindener Innenstadt. Gründern, Kleinselbstständigen, Institutionen, Vereinen u...

Der „Zukunftsraum Holzminden“ ist ein physischer Raum zum Testen neuer Angebote, Konzepte und Dienstleistungen in der Holzmindener Innenstadt. Gründern, Kleinselbstständigen, Institutionen, Vereinen und weiteren Akteuren wird ein Raum zum Experimentieren geboten, immer mit dem Ziel, die Angebote und Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger zu erweitern und langfristig an die Stadt zu binden.

Es soll ein Container auf einer Freifläche in der Innenstadt umgebaut und als Anlaufpunkt für Jugendliche genutzt werden.  Ziel ist es, einen attraktiven Treffpunkt für junge Menschen zu schaffen, de...

Es soll ein Container auf einer Freifläche in der Innenstadt umgebaut und als Anlaufpunkt für Jugendliche genutzt werden. 

Ziel ist es, einen attraktiven Treffpunkt für junge Menschen zu schaffen, der ihnen nicht nur als Rückzugsort dient, sondern auch Raum für kreative Entfaltung bietet. Der Container und die Außenfläche wird gemeinsam mit den Jugendlichen gestaltet und bespielt., so dass ihre Bedürfnisse und Ideen direkt einfließen können.

  1.   Integration und Teilhabe
  2.    Öffentlich
Die Stadt Lingen (Ems) hat in der Innenstadt das Willkommensbüro eingerichtet, um einen Ort für Neubürger*innen für Orientierung, Kontakte und Netzwerke zu schaffen (Zukunftsräume 5 AV), und möchte di...

Die Stadt Lingen (Ems) hat in der Innenstadt das Willkommensbüro eingerichtet, um einen Ort für Neubürger*innen für Orientierung, Kontakte und Netzwerke zu schaffen (Zukunftsräume 5 AV), und möchte dieses Willkommensbüro nun als Anlaufstelle für alle Neubürger/innen, Heimkehrenden, Familien und Interessierte vor Ort weiterentwickeln. Der Fokus liegt nicht auf beruflicher Integration und Anwerben von Fachkräften, sondern darin, ein niedrigschwelliges Unterstützungsangebot, z. B. in Bezug auf Hobby und Gemeinschaft, zu bieten. Vorgesehen ist die Entwicklung einer Willkommens-App zur leichteren Vernetzung mit Verbänden, Vereinen und Ortsgemeinschaften, zur Durchführung von (digitalen) Veranstaltungen und Bereitstellung einer digitalen Willkommensbroschüre.

  1.   Klimaschutz & Klimaanpassung
  2.    Öffentlich
Die Stadt Hameln möchte Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel umsetzen und dabei auch ein Bewusstsein bei Bürgerinnen und Bürgern für das Thema Hitzeresilienz schaffen. Im Kern des Projekts steht...

Die Stadt Hameln möchte Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel umsetzen und dabei auch ein Bewusstsein bei Bürgerinnen und Bürgern für das Thema Hitzeresilienz schaffen. Im Kern des Projekts steht einerseits eine sogenannte "Klimalieferung" in Form eines überdimensionalen Versandpaketes, das als Informationspavillon in der Innenstadt aufgestellt wird, um über das Thema Hitzeresilienz zu informieren und Beteiligungen aus der Stadtgesellschaft und der Region anzuregen. 

  1.   Freizeit und Sport
  2.    Öffentlich
Skatepark für Skateboards, Inline-Skates und Scooter, Kids-Area und Aufenthaltsbereiche.  Durch soziale und bauliche Barrierefreiheit und unterschiedliche Schwierigkeitsgrade vielfältige Nutzbarkeit. ...

Skatepark für Skateboards, Inline-Skates und Scooter, Kids-Area und Aufenthaltsbereiche.  Durch soziale und bauliche Barrierefreiheit und unterschiedliche Schwierigkeitsgrade vielfältige Nutzbarkeit. Vorgeschaltet Machbarkeitsstudie zur Identifizierung möglicher Standorte, Erarbeitung Feinkonzept im breiten Beteiligungsprozess. Umsetzung mit begleitendem Angebot der Kooperationspartner mit Workshops, Social-Media-Angeboten und einer Online-Plattform (nicht Bestandteil des Projektes)

  1.   Freizeit und Sport
  2.    Öffentlich
Schaffung eines zentralen Bewegungs- und Begegnungsortes in Spelle. Ausstattung: Skaterpark, Scooterloop, Laufradtrack,  Kletter- und Balancebereiche mit Calesthenics-Geräten, Streetball/Basketballpla...

Schaffung eines zentralen Bewegungs- und Begegnungsortes in Spelle. Ausstattung: Skaterpark, Scooterloop, Laufradtrack,  Kletter- und Balancebereiche mit Calesthenics-Geräten, Streetball/Basketballplatz und Fussballplatz, Aufenthaltsbereich mit Sitzmöbeln, Grünstruktur. Frei zugängliche Anlage für alle Generationen und den nicht organisierten Sport.

Es gibt noch keine Seiten. Seien Sie der/die Erste(r) und erstellen Sie eine neue Seite!
Fehler beim Laden das Tooltip
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.