Schaffung eines Bike-Parks als offene Begegnungsstätte im Papenburger Quartier "Obenende". Geplant ist eine moderne Anlage mit Pumptrack, Jumptrack und Abfahrtshügel. Begleitendes Angebot durch Workshops zur "Platzreife", Nutzung von Social-Media und Einrichtung einer Online-Plattform. Offenes Angebot zum sportlichen Austausch und gemeinsamer Freizeitgestaltung für Anfänger und Fortgeschrittene. Baustein zur Umsetzung des Konzeptes "Fehn-Arena: "zukunftsweisend, nachhaltig und familiär" mit dem Ziel einer sozial nachhaltigen Stadtentwicklung.
Inhalt des Projekts Bürgerplattform „Mobilität auf der Geest“ ist die Entwicklung einer regionalen Mobilitätsplattform, die den Menschen in der Samtgemeinde Harsefeld Zugang zu alternativen Mobilitätsdienstleistungen ermöglichen soll.
Die Stärkung regional engagierter Bürger:innen steht im Vordergrund des Projekts. Vorhandenes Engagement in den regional bestens verankerten Sportvereinen ist bereits jetzt schon ein Bindemittel zwischen verschiedenen Gesellschaftsschichten und somit auch der Vernetzung von Orten und Dörfern, Grund- und Mittelzentren.
Mobilität als Ausgangspunkt für das Projekt der Bürgerplattform fördert die Verringerung von Distanzen zwischen den regionalen Zentren. Mit involvierten engagierten Bürger:innen soll ein dezentrales Netz an Mobilitätslösungen entstehen, welches die Menschen in ihrer unrnittelbaren Umgebung abholt. Alternative Mobilitätsangebote können so noch mehr Menschen zur Verfügung stehen, während gleichzeitig Alltagsfahrten in Form der Mitfahrmöglichkeiten zum Vemetzen von Menschen beisteuert, die sich vielleicht so vorher nicht miteinander ausgetauscht hätten.
Anhand des Projektes "Cloppenburg - blüht auf" soll die Cloppenburger Innenstadt grüner, klimaresilient und lebenswerter werden. Dazu sollen Umweltbewusstsein, sozialer Zusammenhalt und die Aufenthaltsqualität verbessert werden.
Aufbau eines Erlebnismanagements für Kultur, Tourismus, Stadtmarketing, Freizeit.
Anmietung einer leerstehenden Immobilie zur Schaffung eines Ideen- und Innovationszentrums, Entwicklung von Angeboten, Vernetzung, Workshops, Freizeitkarte
Im Rahmen des Projekts sollen die Fahrten mit dem Fahrrad im innerstädtischen Verkehr in Walsrode deutlich erhöht und verbessert werden, um damit einen Beitrag zur klimafreundlichen Mobilität zu leisten. Maßnahmen wie z.B. Errichtung von Fahrradreparatur-Stationen, überdachte Abstellmöglichkeiten inkl. Ladestationen für E-Bikes, Anschaffung eines e-Lastenrades mit digitalem Ausleihsystem sind geplant. Diese investiven Maßnahmen werden mit Kampagnen, Veranstaltungen und Aktionen begleitet, um die Akzeptanz von Umbaumaßnahmen und den Umstieg aufs Fahrrad zu erhöhen.
Das Projekt „Vom Zukunftsraum zum Zukunftsnetzwerk“ soll einen nachhaltigen Prozess der Wirtschafts- und Gründungsförderung schaffen, der zyklisch angelegt ist, so dass Start-Ups regelmäßig akquiriert, unterstützt und zur Marktreife geführt werden sollen. Das Vorhaben soll durch eine noch einzustellende, zusätzliche Vollzeitstelle für das Projektmanagement begleitet werden.
Umbau des von der Gemeinde erworbenen Nordholzer Bahnhofsgebäudes zu einem multifunktionalen Begegnungsort, der die Themen Kultur, Jugend und Begegnung vereint.
Ökologische Umgestaltung des Museums-Parkplatzes zur Herstellung von Aufenthaltsqualität, Schaffung eines außerschulischen Lernortes und Spielplatzes, Überholung der Exponate
Die Stadt Bramsche hat mit dem Projekt "Bramsche bringt's - lebendig und resilient" erfolgreich kreative Prozesse angestoßen und die beantragten Maßnahmen umgesetzt. Allerdings müssen wir am Ball bleiben - mit neuen Projektideen, die die bisherigen Erfolge verstetigen, um die City Bramsche (Mittelzentrum mit Versorgungsfunktion für 31.000 EW in 14 Stadtteilen) zukunftsfähig aufzustellen. Ziele sind, die City noch lebendiger und resilienter gestalten: durch Stärkung der Handelsfunktion, Ergänzung um neue Nutzungen, einen attraktiven und klimaresistenten öffentlichen Raum und eine stärkere Digitalisierung. Dies erfordert (städte-)bauliche Anpassungen von Immobilien und Plätzen - auch für neue Zielgruppen (Beispiel Umgestaltung Münsterplatz). Realisierte Maßnahmen: - Pop-up-Nutzungen in einer Immobilie am Kirchplatz, um Immobilie und die City zu beleben. - Um die Konflikte zwischen Fußgängern und Radfahrern im Zuge der neuen City-Fahrradstraße zu minimieren, die über den Kirchplatz als das „Wohnzimmer“ von Bramsche verläuft, wurde ein „Toleranzbereich Kirchplatz“ realisiert (Ausschilderung als Fußgängerzone, Radfahrer frei, plus begleitende PR) und evaluiert. - Im "Münsterplatz-Sommer 2024" wurden weitere temporäre Maßnahmen realisiert, um den beliebten Stadtplatz zu einer klimaangepassten Wohlfühloase zu machen - Mit Kindern und Jugendlichen wurden Ideen für eine „Innenstadt für Kinder“ erarbeitet. - Mehrere "kulinarische regionale Radtouren" dienten der Verbindung der Gastronomiebetriebe durch Fahrradrouten. - Der Brückenort wurde als weiterer innerstädtischer Platz profiliert: mit eine Sandkiste und neuen Bänken am Brunnen. Das Modehaus Böckmann hat zudem das „Büdchen“ eröffnet – ein neues Gastronomie-Angebot, u.a. gefördert mit Mitteln des Wettbewerbs „Lokalhelden“ (vgl. Bramsche bringt's 1.0), das den Platz weiter beleben wird. Ein Highlight im wahrsten Sinne des Wortes sind die beiden Projektorstelen, die in der Großen Straße und am Brückenort jetzt die Geschichte „vom Schaf zum Stoff“ erzählen, indem einzelne Bilder mittels Gobos auf die Straße projiziert werden. Für das geplante Fontänenfeld auf dem Münsterplatz sind die Planungen weiter konkretisiert worden – u.a. wurden Bodenproben durchgeführt. Nach Ausschreibung für die Tiefbaumaß-nahmen ist die Realisierung ist für 2025 geplant.
Unter dem Titel „Mittendrin und Nebenan“ soll das Vorhaben die Idee des Teilens von Wissen und Informationen unterstützen. Zudem sollen Voraussetzungen geschaffen werden, um gemeinsam mit den Menschen, die in der Stadt am Elm leben und vor Ort aktiv sind, in einem praxisbetonten Ansatz das lokale Transformationskönnen weiterzugeben und auszubauen. Konkret sollen lokale Unternehmen eingebunden werden, um in abgestimmtem Vorgehen mit Ehrenamt, Hochschulen, Politik und Verwaltung neue regionale Wertschöpfungsnetze aufzubauen.
Der Stadt ist dabei bewusst, dass nur mit neuen Inhalten und Ideen das nötige Vertrauen für derartige Kooperationen geschaffen werden kann. In einem Umfeld, das in der Regel unterschiedliche Interessen verfolgt, ist die Bündelung von Energie kein Selbstläufer. Individuelle Vorteile müssen erkennbar sein, damit das funktioniert. Um Redundanzen zu vermeiden, Austausch zu beschleunigen und neue Ansätze zu realisieren, sollen mögliche Kooperation auf ihre Tauglichkeit hin getestet und möglichst einfach zu nutzende und nachgefragte Werkzeuge für Zusammenarbeiten entwickelt werden. Eine Synchronisierung von vorhandenen Kommunikationskanälen soll dabei die Sichtbarkeit der Stadt und der beteiligten Unternehmen lokal, regional und überregional verbessern und so wirtschaftliche Entwicklung bewirken.
Die Stadt Uslar strebt den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur an. Als Teil dieses Vorhabens werden an prädestinierten Plätzen Radabstellanlagen mit Ladefunktion für Elektrofahrräder platziert. Der Fokus liegt dabei zunächst auf modalen Knotenpunkten (Bahnhöfe) sowie der Innenstadt. In weiteren Schritten soll das Angebot bedarfsgerecht intensiviert werden. Dazu sollen nicht nur zusätzliche Stationen errichtet, sondern auch die Nutzungsmöglichkeiten erweitert werden.
Das Projekt „Cloppenburg – echt.bunt“ hat zum Ziel, die Innenstadt von Cloppenburg als lebendigen, attraktiven Treffpunkt für alle Generationen zu stärken. Dazu wurden mehrere Maßnahmen entwickelt, die darauf abzielen, die Veranstaltungsinfrastruktur auszubauen, die Aufenthaltsqualität zu verbessern und die Vernetzung von Bürgern und Akteuren zu fördern. Das Projekt leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Belebung der Innenstadt und zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls in Cloppenburg.
Das Projekt "Vom Zukunftsraum zum Zukunftsnetzwerk: Gemeinsam für eine starke Region!" ist eine Initiative der Städte Seesen und Goslar, die darauf abzielt, die Innovationskraft und wirtschaftliche Stabilität der Region zu stärken. Angesichts der Herausforderungen durch Strukturwandel und die Folgen der Corona-Pandemie, sollen durch dieses Projekt neue Impulse für die regionale Entwicklung gesetzt werden. Es fördert die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, um die Attraktivität und Lebendigkeit der Städte zu erhalten und zu steigern.
Im Mittelpunkt des Projekts steht die Förderung von Start-ups, die im Center for Digital Technologies (DIGIT) der TU Clausthal ausgewählt und im MachMit!Haus in Goslar präsentiert werden. Bürger und Interessengruppen werden aktiv in die Weiterentwicklung der Ideen eingebunden. Die Gründer erhalten Unterstützung in der NewKammer in Seesen, einem Coworking Space, der speziell auf die Bedürfnisse von Start-ups im ländlichen Raum ausgerichtet ist. Durch diese Maßnahmen soll ein nachhaltiges Netzwerk von innovativen Unternehmen entstehen.
Das Projekt hat das Potenzial, als Modell für andere ländliche Regionen zu dienen und zeigt, wie wissenschaftliche Expertise in regionale Innovationsprozesse eingebunden werden kann. Es stärkt die wirtschaftliche Resilienz der Region, schafft neue Arbeitsplätze und fördert die Attraktivität von Seesen und Goslar als Standorte für kreative und digitale Unternehmen. Durch die enge Zusammenarbeit und den zyklischen Ansatz zur Förderung von Start-ups wird ein dynamisches und zukunftsfähiges Ökosystem geschaffen.