Die Bramscher Innenstadt wird lebendiger und resilienter - durch Stärkung des Besatzes, Erhöhung der Aufenthaltsqualität - in Kooperation mit den relevanten Akteuren der "City-Offensive Bramsche". Damit die Bramscher City es auch zukünftig bringt!
Die Ausgangslage: Die City Bramsche hat als Mittelzentrum Versorgungs- und Ankerfunktion für 31.000 EW in 14 Ortsteilen. Die Bramscher Innenstadt ist aktuell noch „der" attraktive „zentrale Ort" der Stadt – mit gutem Funktionsmix. Aufgrund des Strukturwandels und aktuell der Corona-Pandemie muss sich die City neu aufstellen.
Die Ziele: Das Projekt hat zwei Oberziele bzw. Handlungsfelder:
- Angebotsseitig die Stärkung des Besatzes, primär durch Angebotsausweitung (Fokus: Außengastronomie), Service, moderne Geschäftsräume und Online-Sichtbarkeit sowie Aufwertung des öffentlichen Raumes.
- Nachfrageseitig Stimulierung der Nachfrage, um Frequenz und Aufenthaltsdauer zu erhöhen, primär durch Verbesserung der Erreichbarkeit der Geschäfte, insbesondere für die Bewohner der Stadtteile (engeres Einzugsgebiet) sowie moderne Kommunikationsangebote.
Die Maßnahmen:
- Wettbewerb „Lokalhelden“ zur Aufwertung und Ansiedlung von (Außen-)Gastronomie. Die Jury hat im März 2022 die Gewinner gekührt. Aufgrund der guten Resonanz ist ein Folgewettbewerb "Lokalhelden 2.0" geplant.
- Aufwertung der innerstädtischen Plätze (Kirchplatz, Münsterplatz, Marktplatz): Funktion, Nutzungen, Städtebau und Beleuchtung
- Aufwertung der Möblierung der City mit Fokus auf Kommunikation und Erreichbarkeit
- Aufbau eines Coworking Space als Angebot für „New Worker" und mit Belebungsimpulsen für die Innenstadt
Die Umsetzung wird begleitet durch das externe Büro CONVENT Mensing sowie die „City-Offensive Bramsche“, ein gemeinsames Beteiligungs-Projekt von Stadtverwaltung, Stadtmarketing, Kommunalpolitik, und Vertreter*innen von Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistungen sowie des Jugendparlaments (u.a. mit Erarbeitung eines „Masterplan City Bramsche 2025").
Das Projekt "Pop-Up-Plätze - Räume der Möglichkeitserforschung" errichtet in den 8 Stuhrer Ortsteilen temporäre Plätze mit Stadtmobiliar. Zusammen mit den Bürger*innen wird erarbeitet, mit welchen flexiblen Elementen die Plätze in den einzelnen Ortsteilen ausgestattet werden. Thematisch orientiert sich das Mobiliar an den zwei Leitmotiven „Bewegung und Begegnung“.
Die Pop Up Plätze geben den Bürger*innen die Möglichkeit auszuprobieren, wie öffentliche Räume zukünftig genutzt werden können. Mitmachaktionen, freie und geführte Angebote, Kultur und Gestaltungsmöglichkeiten werden dabei mitgedacht. Die Planung der Pop Up Plätze erfolgt federführend durch Ortsteilgruppen, die Ihren Ortsteil und die Menschen vor Ort am besten kennen.
Das Projekt bietet den Bürger*innen die Möglichkeit, ihren Ortsteil neu zu erleben sowie zu stärken und einen Platz nach ihren Vorstellungen zu entwickeln.
Der Wissensort Wolfenbüttel (WOW!) ist ein Lern- und Bildungsort, der mit modernen Bildungskonzepten Wissen vermittelt. Hier erleben Besucherinnen und Besucher faszinierende interaktive Ausstellungen, inspirierende Vorträge und innovative Forschungsexponate. Der Wissensort ist ein Ort des Lernens, Entdeckens und Austauschs für Menschen jeden Alters und Hintergrunds.
Im WOW! erhalten Besucherinnen und Besucher Informationen über verschiedene Themen:
- #Weltretter: Umwelt- und Klimaschutz, Nachhaltigkeit und neue Mobilität
- #Ideenfinder: Digitalisierung, KI und neue Medien, innovative Fertigung und neue Arbeitswelten
- #Miteinandergestalten: Gesellschaftlicher Wandel und Gesundheit, Teilhabe und Kultur
Das „Grüne Labor“ ist ein Erlebnisort in der Stadtbücherei und bietet im Rahmen eines Netzwerks die Möglichkeit zum Austausch zu den Themen Natur, Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Weserbergland.
Die Stadtbücherei soll zukunftsfähig gemacht werden, um sich den gesellschaftlichen und umweltrelevanten Herausforderungen vor Ort stellen zu können und ein Netzwerk für Umweltkultur und -bildung aufzubauen. Mit der Idee des "Grünen Labors" sieht die Bücherei eine Möglichkeit, nachhaltige Themen verstärkt ins Bewusstsein der Menschen in der Region zu rücken und einen Bewusstseinswandel zu fördern.
Mit dem "Grünen Labor" entsteht ein multifunktionaler Raum, der dem Austausch und der Vernetzung unterschiedlicher Nutzungsgruppen und Netzwerkpartner eine Plattform bietet. Mit entsprechenden Veranstaltungsangeboten werden die Themen einer nachhaltigen Entwicklung einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Auf einer Fläche von 107 m² in der 2. Etage der Stadtbücherei entsteht das "Grüne Labor" als multifunktionaler Raum, der jedem Besucher der Bücherei offen steht, da sich auch ein Teilbestand an thematisch passenden Büchern im "Grünen Labor" befindet. Der Raum wurde in ansprechenden Farben gestaltet, mit einem Podest versehen, das für Veranstaltungen genutzt werden kann, aber auch die Aufenthaltsqualität mit Blick auf die Weser verbessert. Es entstehen ein Kreativbereich für kleinere Aktionen sowie ein Bereich für den kreativen Austausch und das Netzwerken mit Community-Table. Im "Grünen Labor" werden Möglichkeiten geschaffen, um kleinere Ausstellungen oder Ergebnispräsentationen zu zeigen. Geplant ist eine Veranstaltungstechnik und verbesserte WLAN-Anbindung. Die Erstellung einer Homepage wird die Vernetzung der Partner*Innen vor Ort und in der Region unterstützen.
Jugendhaus Norden
Projektidee:
Insbesondere im ländlich geprägten Raum sind Freizeit- und außerschulische Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche rar gesät.
Das Jugendhaus Norden bietet freizeitpädagogische Betreuungsangebote für Jugendliche zwischen 12 und 27 Jahren an und ist Begegnungsstätte von Kindern und Jugendlichen aus Norden und Umgebung mit unterschiedlichsten sozialen, kulturellen und ethnischen Herkünften (Besucher und Nutzer zu 50% mit Migrationshintergrund).
Ziel:
Die Attraktivität des Mittelzentrums Norden für Familien mit Kindern aber auch für Jugendliche und junge Erwachsene soll dadurch gesteigert werden. Außerdem soll das Jugendhaus als Ort des interkulturellen Erfahrungsaustauschs und der gelebten Integration im Sinne eines Schmelztiegels ("melting pot") aber auch der Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderungen weiter gefestigt werden.
Mit dem Projekt "Erweiterung und Sanierung des Jugendhausgebäudes" wurden die örtlichen Gegebenheiten dem vom Verwaltungsausschuss der Stadt Norden am 13.08.2018 beschlossenen überarbeiteten pädagogischen Konzept einer offenen und modernen Kinder- und Jugendarbeit angepasst. Die baulichen Maßnahmen wurden aus dem überarbeiteten pädagogischen Konzept einer offenen und modernen Jugendarbeit abgeleitet.
Es wurden Möglichkeiten geschaffen, dass das Betreuungsangebot des Jugendhauses erweitert werden konnte, um z.B. Musikveranstaltungen sowie Seminare und Workshops.
Durch die Maßnahme wurde eine bauliche Flexibilität im Jugendhaus geschaffen, um auf wechselnde Bedarfe und Anforderungen kurzfristig eingehen zu können.
Umsetzung:
Bei der abgeschlossenen Maßnahme wurde die "hintere Halle" erneuert und erweitert und damit weitere Räumlichkeiten geschaffen. Es wurde ein Beratungs- und Seminarraum, ein Backstagebereich (der in der tägl. Nutzung als Rückzugsbereich genutzt werden kann) und barrierefreie WC- und Waschräume für Besucher und Personal errichtet. Das Haus hat eine moderne Nutz- und Veranstaltungstechnik erhalten.
Auch der Außenbereich wurde vergrößert und ein neuer Zugang geschaffen.
Bei dem Gebäude‚ in dem sich das Jugendhaus befindet, handelte es sich ursprünglich um ein Clubhaus des Schwimmvereins, das auch Toiletten für ein Freibad bereitstellte.
Der vordere Teil des Hauses wurde bereits in den vorherigen Jahren saniert.
In der "hinteren Halle des Hauses" (ehemals Diskothek genutzt) werden u.a. (Musik-)Veranstaltungen stattfinden. Auch eine Bühne sowie ein Ausschankbereich wurden errichtet.
Das Projekt dient der Gesundheitsförderung und dem Klimaschutz und stärkt die Nahmobilität in Einbeck. Zudem kreiert es neue Bewegungsmöglichkeiten und fördert so die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Ausgangslage
Die Stadt Einbeck möchte mit dem Dachprojekt "Einbeck macht (sich) fit!" die bestehenden Aktivitäten (Verkehrsentwicklungsplan, Radverkehrskonzept, Mobilitätskonzepte, Bewegte Stadt und Einbeck aktiv und lebendige Traditionen) zu den Themen klimafreuntliche Nahmobilität, Förderung des nicht-motorisierten Verkehrs und Gesundheitsförderung verknüpfen und ausweiten.
Ziele
Touristen, Pendlern, Schülern und allen Bürgern mit Interesse an moderner Mobilität zu ermöglichen sich fit zu halten, Einbeck zu entdecken und dabei noch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
was im Projekt gemacht wurde......
Baustein A Gesunde und klimafreundliche Nahmobilität: Mit externer Beteiligung wurde ein Nahmobilitätskonzept entwickelt, um das Verkehrsnetz für den nicht-motorisierten Verkehr (Fokus: Fahrrad) bedarfsgerecht zu optimieren. Es identifiziert erforderliche Änderungen im Straßenraum und der begleitenden Infrastruktur, beleuchtet aber auch weiterführende Aktivitäten (z.B. Verleihsystem), um die Kernstadt und ihre Ortschaften fahrradfreundlich zu machen. In diesem Rahmen sollte festgestellt werden, was für den „Umbau“ zur fahrradfreundlichen Stadt notwendig ist (Radwegenetz, Mobilitätspunkte, Straßenraum-Änderungen, Leitsystem). Die finale Beschlussfassung erfolgte durch den Verwaltungsausschuss der Stadt Einbeck am 30.03.2022.
Baustein B Fahrradparkhaus: Das leerstehende denkmalgeschützte Fachwerkhaus in der historischen Altstadt (Knochenhauerstr. 2) wurde umgenutzt und wiederbelebt. Es entstand das erste Fahrradparkhaus Einbecks mit abschließbaren Fahrradabstellmöglichkeiten für Einheimische und Touristen. Durchgeführt wurden ein Umbau, die Anschaffung von Mobiliar und ein digitales Zugangssystem. Die Fertigstellung erfolgte am 11.07.2023.
Baustein C Garten der Generationen: Der „Garten der Generationen“ im Stiftsgarten wurde zu einem Aktivpark umgestaltet und in das nahmobile Netz eingebunden. Die barrierefreie Umgestaltung des Gartens der Generationen besteht aus drei Bausteinen (Rad-Mobilitätspunkt und Bewegungsspielplatz mit Beachvolleyballfeld, Umgestaltung des Gartens der Generationen incl. Verlegung des Kinderspielplatzes, Aktivfläche mit barrierefreien Spielgeräten auf dem Kirchengrundstück). Die Fertigstellung erfolgte am 28.07.2023.
Nebenden Bausteinen wurden flankierenden Marketingmaßnahmen (Erstellen eines Logos, Kampagnen) durchgeführt, um "Einbeck macht (sich) fit" und seine Bausteine bekannt zu machen und Bevölkerung, Pendler und Gäste zu begeistern.
Mittelzentren wie Lingen stehen vor der Herausforderung, gut ausgebildete Fachkräfte sowie innovative Ideen und Gründungen in der Region zu halten. Insbesondere die jüngere Generation stellt dabei neue Anforderungen an die Arbeitswelt. Hinter der New-Work-Bewegung verbirgt sich der Wunsch nach Flexibilität, Vernetzung und Austausch. Startups, Gründer*innen und Innovationsteams fehlt es oftmals in Mittelzentren an Räumen, die ein kreatives und produktives Arbeitsumfeld schaffen.
Im IT-Zentrum Emsland in Lingen (Ems) werden Räumlichkeiten in Form eines Coworking Spaces neben einen angrenzenden DigiHub errichtet und schaffen somit ein Arbeitsumfeld, in dem Innovationen und Gründungen ihren Platz finden. Ein solcher Coworking Space bietet neben dem Angebot von preiswerten Arbeitsplätzen den Nährboden für einen offenen und kollaborativen Austausch zwischen den Nutzern, gestützt von einem institutionalisierten Netzwerk. Potenzielle Adressaten des Angebots sollen dabei nicht nur Gründer*innen und Startups sein, sondern auch Unternehmen und Netzwerkpartner in einem geführten Austausch, der neue Geschäftsmodelle ermöglicht, basierend auf analogen und digitalen Ansätzen.
Die Schaffung von entsprechender Infrastruktur, Plug'n'Play-Arbeitsplätzen und Beratungsangeboten sind Ziele, die die Stadt Lingen (Ems) mit dieser Einrichtung für die Nutzer bereitstellen möchte. Die unmittelbare Nähe zur Hochschule Osnabrück, zum Technologie- und Gründerzentrum IT-Zentrum Lingen sowie die zentrale Lage mit guter verkehrlicher Anbindung, insbesondere an den ÖPNV, bieten ideale Voraussetzungen, um neue Impulse für die Gründer*innen- und Innovationskultur.
Der 3. Bauabschnitt des Jugendparks wurde am 24.08.2023 begonnen und am 13.10.2023 Fertiggestellt. Die Baumaßnahme umfasst die Erschließung vom Pumptrack bis zur Skateanlage, eine neue Sportmöglichkeit, nämlich das Streetballfeld, neue Wegeverbindungen, eine Regenrückhaltemulde, Bepflanzungen und einen zentralen Aufenthaltsplatz. Täglich wird der Jugendpark von Jugendlichen genutzt, sei es zum Fußballspielen, Basketballspielen, Skaten oder um einfach mal eine ruhige Pause am Aufenthaltsplatz zu verbringen. Hier werden Erfahrungen ausgetauscht, Freundschaften geschlossen und vor allem Sport getrieben. Der Stadt Bad Nenndorf ist es gelungen, Jugendliche mit den unterschiedlichsten Interessen an einem zentralen Ort zusammenzubringen und eine Jugendgemeinschaft zu bilden und zu stärken. Neben den zeitgemäßen Aktivitätsbereichen wird die Anlage durch großzügige Aufenthaltsflächen mit hohem Aufenthaltswert ergänzt.
Die Ingenieurleistungen wurden vom 01.03.2023 bis zum 13.10.2023 erbracht. Das auf Sportstätten spezialisierte Ingenieurbüro DSGN CONCEPTS aus Münster wurde mit den Leistungsphasen 5 bis 9 beauftragt. Die Lph 1-4 wurden vom gleichen Ingenieurbüro erbracht, jedoch bereits in den vorherigen Abschnitten abgerechnet. Die Baufirma Kretschmer aus Langenhagen, spezialisiert für Garten-, Landschafts- & Sportplatzbau hat am 24.07.2023 begonnen und ihre Maßnahme ebenfalls am 13.10.2023 abgeschlossen. Der Subunternehmer der Firma Kretschmer, der die Asphaltarbeiten durchgeführt hat, war die Firma Fesselbau aus Garbsen.
Weyhe. Das niedersächsische Regionalministerium fördert den Aufbau eines Kultur- und Bildungszentrums einschließlich Bibliothek am Henry-Wetjen-Platz in Weyhe, der „Kulturscheune“. Staatssekretär Matthias Wunderling-Weilbier übergab am Freitag, 17.09.2021 einen Förderbescheid in Höhe von 300 000 Euro aus dem Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“.
Wunderling-Weilbier lobte dabei die Idee, die Bibliothek als öffentliche Institution neu zu denken. „Mit ihrer Lage am bald sanierten Henry-Wetjen-Platz kann sie künftig mehr als bisher zum Treffpunkt werden. Mit einer innovativen Einrichtung, der VHS und einem Bibliothekscafé kann sie zum Dienstleister für soziokulturelle Angebote und dem Austausch von Bürgerinnen und Bürgern aus Weyhe und Umgebung werden“, sagte Wunderling-Weilbier. Damit treffe das Projekt das Ziel des Förderprogramms, das Leben insbesondere in den kleinen und mittleren Zentren in Niedersachsen zu stärken.
Weyhes Bürgermeister Frank Seidel: „Seit dem ersten Spatenstich mit Ministerpräsident Stephan Weil vor fast genau einem Jahr konnten wir beobachten, wie der Bau unserer neuen Kulturscheune voranschreitet – zumindest äußerlich. Nun freue ich mich außerordentlich über die Förderung, die in die Ausstattung innen fließen wird. Und noch mehr freue ich mich, wenn im kommenden Jahr der gesamte Komplex eröffnet und mit Leben gefüllt werden kann – drinnen in ansprechend eingerichteten Räumen und direkt davor im ansehnlich umgestalteten Zentrum des Ortsteils Leeste, das dieses Gebäude optisch wie funktional maßgeblich prägen wird.“ Die Gesamtkosten für Großprojekt belaufen sich auf knapp 6,5 Millionen Euro, öffentlich bezuschusst wird es in Summe – die jetzige Landesförderung bereits mit eingerechnet – mit rund 5,2 Millionen Euro.
„Insbesondere im ländlichen Raum sind Bibliotheken wichtige Orte des Wissens, Austausches und der Begegnung. Mit der Vollendung des Kultur- und Bildungszentrums im Ortskern, möchte die Gemeinde Weyhe genau einen solchen Ort für gesellschaftlichen Zusammenhalt umsetzen. Damit wird ein zentraler Treffpunkt für die ganze Region entstehen, den wir mit dem Programm Zukunftsräume sehr gerne fördern“, sagte Dr. Frank Heidrich, Dezernatsleiter im Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser.
Die Stadt Lingen (Ems) hat in der Innenstadt das Willkommensbüro eingerichtet, um einen Ort für Neubürger*innen für Orientierung, Kontakte und Netzwerke zu schaffen.
Der Marktplatz in Wietmarschen ist in unmittelbarem Ortszentrum der Gemeinde angesiedelt und soll einer multifunktionaleren Nutzung zugeführt werden. Mit dem Projekt soll der Marktplatz in seiner bisherig überwiegenden Funktion als Parkfläche zurückgestuft werden und vielmehr zum Verweilen einladen. Die Aufenthaltsqualität soll deutlich gesteigert werden. Dazu soll ein Begegnungsort geschaffen werden, der die Bedürfnisse des Einkaufens und Konsumierens mit dem Verweilen vor Ort verbindet. Die vorhandene Infrastruktur kann somit gestärkt und ein Beitrag zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung geleistet werden.
Stärkung und Belebung der Delmenhorster Innenstadt durch einen Coworking-Space als flexiblen, klimafreundlichen und innovativen Arbeits- und Gemeinschaftsraum.
In zentraler innerstädtischer Lage entsteht gegenwärtig ein einzigartiges Raum- und Arbeitskonzept, welches positive Impulse innerhalb der Delmenhorster Wirtschaft und Zivilgesellschaft nach sich ziehen wird. Am Standort Lange Straße 128, 27749 werden voraussichtlich ab Juli 2022 mannigfaltige Arbeits-, Event- und Austauschmöglichkeiten dargeboten.
Als ein Ort an dem neue Arbeitsweisen erprobt werden können, das Netzwerken über alle gesellschaftlichen Schichten hinweg ermöglicht wird und die Innovation an erster Stelle stehen wird, werden die Räumlichkeiten auf modulare Art und Weise den Standort Delmenhorst revitalisieren.
Die Seminarräume und der ehemalige Bistrobereich im Kompetenzzentrum Ilsede (KOMED) sollen zu einem großen offenen und barrierefreien Veranstaltungs- und Tagungsbereich umgestaltet werden.
Aus einem sich bereits tragenden Vereins-Minibus-Sharing entsteht Schritt für Schritt eine Bürgerplattform, dessen modulare Erweiterung sich entlang den Bedürfnissen der größer werdenden Gruppe an beteiligten Menschen orientiert.
Die neugestaltete Skate-Area mit einer Chill-Out-Area bietet allen Bevölkerungsgruppen aus Bad Zwischenahn aber auch über die Grenzen der Gemeinde und des Landkreises Ammerland hinaus ein Ort für Sport, Begegnungen, Freizeit und Integration.
Die Sanierung der alten Anlage durch für Skate-Anlagen spezialisierte Fachplaner*innen und Baufirmen erfolgte unter Einsatz von "State of the Art" Ortbeton hauptsächlich im Jahr 2024 und wurde im Mai 2025 durch die Gemeinde Bad Zwischenahn offiziell eingeweiht.
Die Befahrung ist sowohl durch Skateboard-, Rollschuh-, Inliner- und BMX-Fahrer*innen möglich, als auch durch Rollstuhlfahrer*innen, da die Anlage hierfür barrierefrei konzipiert wurde.
Erweiterung des bestehenden Angebotes zu einem medizinischen Hotspot im ländlichen Raum bzw. die multifunktionale Nachnutzung eines ehemaligen Krankenhauses.
Mit dem Projekt “Fahrradregion Oldendorf-Himmelpforten" soll die Fahrradinfrastruktur in der Samtgemeinde attraktiver gestaltet werden, um die Mobilitätswende auch bei uns im ländlichen Raum anzuschieben.
Die Initiative fördert gesunde Lebenswelten aller Bürger*innen. Wir vernetzen die Bereiche Prävention, gesunde Ernährung, Mobilität, Therapie, Pflege und Behandlung zugunsten einer zukunftsfähigen Stadt.
Die Projektagentur Wolfenbüttel versteht sich als Entwicklungsagentur von Projekten mit regionaler Bedeutung für die Stadt und den Landkreis Wolfenbüttel sowie als Netzwerkplattform für Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Organisationen und Kommunen mit dem Ziel der ganzheitlichen Standortentwicklung.
Die Stärkung der regionalen Kooperationen in Verbindung mit der Akquise von Fördermitteln des Bundes, vom Land und der EU steht dabei im Vordergrund unseres Handelns.
Als Dienstleister unserer drei Kooperationspartner dem Landkreis Wolfenbüttel, der Stadt Wolfenbüttel und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften führen wir (Erst-) Beratungen durch, informieren über Fördermöglichkeiten, vermitteln an Partner unseres Netzwerkes, beantragen Fördergelder und unterstützen bei der Durchführung von Projekten.
Unterstützt wird dieses zunächst auf drei Jahre ausgelegte Projekte mit einer Förderung vom Amt für regionale Landesentwicklung aus dem Förderprogramm "Zukunftsräume Niedersachsen", mit dem Ziel, die kommunale Handlungsfähigkeit zu stärken und die regionale Gestaltungskompetenz zu erhöhen.
Durch den Coworking-Space sollen räumliche und inhaltliche Möglichkeiten für Gründer und dezentral arbeitende Arbeitnehmer geschaffen werden, durch die sie preiswert, flexibel und kollaborativ arbeiten können, ohne die Region verlassen zu müssen.
Durch die Einbindung der Privaten Hochschule für Wirtschaft und Technik können betriebswirtschaftliche und labortechnische Unterstützungsleistungen angeboten werden, die Innovationen und Kooperationen ermöglichen und so den Bildungs- und Wirtschaftsstandort Diepholz stärken. Die bestehende One-Stop-Shop-Strategie für Gründer soll ergänzt werden, um Innovationen und Unternehmen an die Stadt und die Region zu binden.
Ausreichende Wohnraumkapazitäten und umfangreiche Kinderbetreuungsangebote werden durch attraktive und flexible Büroräumlichkeiten für dezentral Arbeitende ergänzt. So wird die notwendige funktionale Urbanisierung des Mittelzentrums gefördert und der Wirtschaftsraum Diepholz gestärkt.