Projektinformation
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Projektname: | |
Projektbeschreibung: |
Skatepark für Skateboards, Inline-Skates und Scooter, Kids-Area und Aufenthaltsbereiche. Durch soziale und bauliche Barrierefreiheit und unterschiedliche Schwierigkeitsgrade vielfältige Nutzbarkeit. Vorgeschaltet Machbarkeitsstudie zur Identifizierung möglicher Standorte, Erarbeitung Feinkonzept im breiten Beteiligungsprozess. Umsetzung mit begleitendem Angebot der Kooperationspartner mit Workshops, Social-Media-Angeboten und einer Online-Plattform (nicht Bestandteil des Projektes) |
Ausgangslage: |
Die bisherige Skateranlage in Lingen ist nicht mehr zeitgemäß und auch für die gewachsenen Ansprüche des Nutzerkreises zu klein und wenig attraktiv. Es hat sich eine Initiative aus der Lingener Bürgerschaft gebildet und der Wunsch sowie der Bedarf der Kinder und Jugendlichen nach einer neuen attraktiveren Anlage wurde bereits im Stadtrat sowie im städtischen Jugendhilfeausschuss und dem Lingener Kinder- und Jugendparlament vorgestellt.
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist die Verfügbarkeit attraktiver Freizeitangebote für jegliche Alters- und Nutzergruppe nicht nur ein zentrales Ziel der Lingener Stadtentwicklung und Stadtplanung, sondern auch der gesamten Region. Die regionale Handlungsstrategie Weser-Ems 2020-2027 legt als operatives Ziel die "Attraktivitätssteigerung des ländlichen Raumes als Wohn- und Lebensraum für junge Leute / junge Familien" (REK Weser-Ems, Tabelle zur regionalen Handlungsstrategie, S. 8, Ziff. 5 ff) fest. |
Ziele: |
Mit dem Projekt Skatepark Lingen begegnet die Stadt Lingen (Ems) den gewachsenen gesellschaftlichen Ansprüchen. Eine kinder- und familienfreundliche Stadtentwicklung und Stadtplanung ist ein zentraler Baustein zur Attraktivitätssteigerung der Stadt und trägt damit zu einer nachhaltigen Stärkung des Standortes Lingen (Ems) als Mittelzentrum bei.
Die zu errichtende Skateanlage soll an den gewachsenen Bedürfnissen der Nutzergruppe ausgerichtet werden und wesentlich zur Stärkung der dauerhaften Nutzungsvielfalt der generationsübergreifenden Spiel-, Sport- und Bewegungsangebote beitragen. Mit einem Neubau einer Skateanlage, nach aktuellen Baustandards, möchte die Stadt den aktuellen sportlichen Herausforderungen begegnen. Eine intelligente räumliche Verflechtung und Integration des Sportangebots soll gleichzeitig zur Schaffung von gemeinsamen Begegnungsräumen mit attraktiven Aufenthaltsqualitäten beitragen. Dem Skatepark fällt zudem ein sozialer und gesellschaftlicher Auftrag zu, so dass durch die Herstellung baulicher Barrierefreiheit die Nutzung durch vielfältigste Personengruppen ermöglicht wird. Die Zuwegungen zur Skateanlage sind so zu konzipieren, dass eine Erreichbarkeit mit Rollstühlen möglich ist und somit ein inklusives Angebot geschaffen wird. Perspektivisch soll mit dem Skatepark ein sportlicher und sozialer Treffpunkt geschaffen werden, der zu einer Attraktivitätssteigerung des Mittelzentrums Lingen (Ems) im ländlichen Raum beiträgt und somit einen Mehrwert für die gesamte Region darstellt. |
Aktivitäten: |
Grundlage der Planungen ist ein ca. 2.000 qm großer Skatepark für Benutzer*innen von Skateboards, Inline-Skates und BMX-Fahrer. Die Anlage wird mehrere Bereiche umfassen. Neben der Hauptfläche ist eine Kids-Area sowie ein Aufenthaltsbereich geplant. Die Hauptanlage stellt ein ca. 1.300 qm großer Street-Flow-Skatepark dar, eine Mischung aus organisch radialen und schrägen Rampen sowie urbanen Elementen, wie Mauern und Geländer. Die Skate-Elemente sind so konzipiert, dass sich Anfänger sukzessive verbessern, aber auch von Fortgeschrittenen und Profis genutzt werden können. Der Skatepark kann im Ganzen, aber auch in Einzelsektionen befahren werden, sodass auch bei hoher Frequentierung eine parallele Nutzung möglich ist. Es werden alle Anforderungen an eine moderne Skateanlage erfüllt. Die Anlage wird sich harmonisch in das Gesamtbild des jeweiligen Standortes einfügen. Die Schaffung von Sitzmöglichkeiten mit Aufenthaltsqualitäten wird im besonderen Maße gefördert, um die Anlage sowohl als Bewegungs- als auch Begegnungsfläche nachhaltig zu etablieren. Übergeordnet steht die Herstellung von sozialer und baulicher Barrierefreiheit in der Nutzung der Angebote durch vielfältigste Personengruppen.
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Hauptkategorie: | |
Themengebiete: | |
Zuständiges ArL: | |
Projektstart: | |
Projektende: | |
Anrede: |
Frau
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Vorname: |
Sophia
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Nachname: |
Gebken
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Telefon: |
0591-9144 802
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E-Mail: |
s.gebken@lingen.de
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Organisationsname: |
Stadt Lingen
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Projektregion: | |
Adresse: | |
Webseite des Projektträgers: | |