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Einsamkeit ist eine zunehmende gesellschaftliche Herausforderung, die auch das Zusammenleben im Quartier verändert. Sie betrifft Menschen aller Altersgruppen und hat vielfältige Ursache...
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Einsamkeit ist eine zunehmende gesellschaftliche Herausforderung, die auch das Zusammenleben im Quartier verändert. Sie betrifft Menschen aller Altersgruppen und hat vielfältige Ursachen. Einsamkeit ist nicht nur für den Einzelnen problematisch, da sie das Risiko für psychische Erkrankungen erhöht, sondern auch für die Gesellschaft als Ganzes, insbesondere im Hinblick auf den Erhalt der Demokratie. Im Seminar werden die Anforderungen an eine einsamkeitssensible Quartiersentwicklung herausgearbeitet. Welche (neuen) Akteure spielen dabei eine Rolle? Wie müssen Angebote gestaltet und vernetzt werden, um von Einsamkeit betroffene oder bedrohte Menschen zu erreichen? Welche wohnungswirtschaftlichen und städtebaulichen Handlungsmöglichkeiten gibt es?
Zu diesen Fragen wollen wir gemeinsam mit Vertreter:innen von Sozialverwaltung und räumlicher Planung, Wohnungsunternehmen und Trägern sozialer und medizinischer Infrastruktur sowie weiteren relevanten Akteur:innen in den Austausch treten und unterschiedliche Konzepte und Herangehensweisen kennenlernen. Ziel ist es, unterschiedliche Ansätze im Umgang mit Einsamkeit im Quartier aufzuzeigen und deren Schnittflächen zu identifizieren. Insgesamt stellt sich die Frage, wie Kommunalpolitik und Verwaltung förderliche Rahmenbedingungen gestalten können, um Einsamkeit wirksam zu begegnen.
Ort: Online |Öffentliche Debatten sind mit Migrationsthemen aufgeladen. Zuwanderung scheint die Mutter aller Probleme. Wie positionieren sich Verantwortliche in Kommunen dazu? Welche Botschaften richt...
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Öffentliche Debatten sind mit Migrationsthemen aufgeladen. Zuwanderung scheint die Mutter aller Probleme. Wie positionieren sich Verantwortliche in Kommunen dazu? Welche Botschaften richten sie an Bund und Länder – auch für die neue Legislaturperiode? Und was erwarten sie von sich selbst?
Moderation - Dr. Bettina Reimann, Difu, Berlin - Dr. Julia Burgold, Difu, Berlin
Podium - Dr. Dominique Gillebeert, Stabsstelle für Vielfalt und Chancengleichheit, Ingelheim am Rhein - Claus Preißler, Beauftragter für Integration und Migration, Mannheim - Johann Killmer, Referent, Dezernat III Bildung, Integration, Kultur, Sport und Gleichstellung, DST, Berlin
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„Sozialraumorientierung“ ist in verschiedenen kommunalen Aufgabenfeldern ein wichtiger Handlungsrahmen. In der Sozialverwaltung – insbesondere in der Kinder- und Jugendhilfe und der Ein...
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„Sozialraumorientierung“ ist in verschiedenen kommunalen Aufgabenfeldern ein wichtiger Handlungsrahmen. In der Sozialverwaltung – insbesondere in der Kinder- und Jugendhilfe und der Eingliederungshilfe – sowie in Stadtplanung und Stadtentwicklung spielt er im Rahmen einer integrierten Quartiersentwicklung eine immer größere Rolle, ebenso bei Wohnungsunternehmen, Kirchen oder Vereinen. In dem Seminar soll es daher um die Frage gehen, warum es sinnvoll sein kann, diese verschiedenen Ansätze stärker zu einem „erweiterten“ Sozialraumansatz zu bündeln. Spätestens wenn es um Inklusion geht, brauchen Akteure aus dem sozialen Bereich den konkreten Raum als den Ort, an dem alles (all)tägliche Leben statt- findet. Und umgekehrt gilt: Städtebauliche und raumgestalterische Maßnahmen können ins Leere laufen, wenn die Bedarfe insbesondere von Menschen mit Behinderung oder von Senior:innen nicht ausreichend berücksichtigt werden. Auch für die Fachkräfte selbst können durch eine bessere bereichsübergreifende Zusammenarbeit Entlastung und ein Mehrwert entstehen.
Wir wollen mit Ihnen folgende Fragestellungen diskutieren:
Was alles kann „Sozialraum“ in unterschiedlichen Disziplinen, in verschiedenen Verwaltungsbereichen sein?
Wo gibt es inhaltliche und räumliche Überschneidungen zwischen dem jeweiligen Sozialraumverständnis?
Wie kann ein besseres Zusammenwirken von Sozialverwaltung und räumlich planenden Verwaltungsbereichen auf der Steuerungs- und der Umsetzungsebene erreicht werden? Welche Themen bieten sich an? Wer sollte wie zusammenarbeiten?
Welche Vorteile ergeben sich aus einer Zusammenarbeit? Welche Schwierigkeiten können auftreten? Und wie kann man damit umgehen?