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Ort: Online |
An Haltestellen entstehen vermehrt Konflikte zwischen Rad- und Fußverkehr, sowie zwischen Radverkehr und ÖPNV. Im Bereich von Haltestellen mit Straßenbahnschienen kommt es immer wieder zu Alleinunfällen von Radfahrenden.
Wo also sollte der Radverkehr im Haltestellenbereich geführt werden und wie müssen Radverkehrsanlagen dimensioniert sein? Wie kann das Überqueren durch Fußgänger:innen sicher erfolgen, wenn der Radverkehr im Seitenraum geführt wird? Gibt es Möglichkeiten, Alleinunfälle von Radfahrenden im Bereich von Straßenbahnschienen zu verhindern? Und was steht in den relevanten Regelwerken?
Wie eine sichere Führung sowohl des Rad- als auch des Fußverkehrs im Bereich von Haltestellen gelingen kann, möchten wir in diesem Planungsraum anhand von zwei Praxisbeispielen aus der Stadt Köln diskutieren. Jens Blume (Ramboll) und Lars Stephan (Sommer-Ingenieure) erarbeiten Lösungsvorschläge und stellen diese in der Veranstaltung vor. Im Anschluss möchten wir die Ideen und Vorschläge der beiden Büros gemeinsam mit Vertreter:innen der Stadt Köln sowie mit allen Teilnehmenden der Veranstaltung diskutieren.
Ort: Berlin |
Herausforderungen, Governance und Erfolgsfaktoren
Wie lässt sich die digitale Transformation kommunaler Verwaltungen erfolgreich gestalten? Welche Herausforderungen stellen sich der politischen Steuerung zwischen Bund, Ländern und Kommunen? Antworten auf diese und weitere Fragen bietet Ihnen die Tagung "Digitalisierung der Kommunalverwaltung: Herausforderungen, Governance und Erfolgsfaktoren".
Die Veranstaltung richtet sich explizit an politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger sowie leitende Fach- und Führungskräfte auf kommunaler, sektoraler und föderaler Ebene. Sie erwarten: fundierte Fachvorträge, praxisorientierte Szenario-Workshops zur Verwaltungsdigitalisierung und ein interaktives Policy-Lab zur Krisenvorsorge und -bewältigung digitaler Infrastrukturen - zudem beste Gelegenheiten, sich mit Expertinnen und Experten auszutauschen, neue Impulse zu gewinnen und konkrete Strategien für Ihre Verwaltung zu entwickeln.
Ort: Online |
Auftakt der Webinar-Reihe, die technisches Grundlagenwissen zu erneuerbaren Energien und ihren Flächenbedarfen für die kommunale Wärmeplanung vermittelt – kompakt, online und praxisnah. Eine kostenfreie Fortbildungsreihe von Difu und Solites.
Teil 1: Einführung & Technologie-Überblick
Die Webinar-Reihe „Erneuerbare Energien und ihre Flächenansprüche“ vermittelt technisches Grundlagenwissen zu erneuerbaren Energien und deren Rolle in der Wärmeplanung. Themen sind u. a. Großwärmepumpen, Solarthermie, Geothermie, Strom- und Wärmespeicher sowie politische Rahmenbedingungen. Ein besonderer Fokus liegt auf den Flächenbedarfen der Technologien und deren praktischer Einbindung in kommunale Planungsprozesse.
Dieser Termin führt in die Veranstaltungsreihe ein und bietet einen umfassenden Überblick über technische Grundlagen – von konventionellen bis zu erneuerbaren Wärmelösungen sowie Aspekten der Sektorkopplung.
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Weitere Termine:
07.10.2025 – Großwärmepumpen: Abwasser- und Gewässerwärme
11.11.2025 – Solarthermie & Photovoltaik
09.12.2025 – Oberflächennahe und tiefe Geothermie
13.01.2026 – Speichertechnologien für Wärme & Strom
10.02.2026 – Energiepolitische Neuerungen & Entwicklungen, REDIII
10.03.2026 – Offene Fragerunde & Auswertung
Ort: Online |
Dieses Seminar bietet Ihnen fundiertes Wissen über Urbane Datenplattformen. Sie lernen die Grundlagen, verschiedene Anwendungsgebiete und das Identifizieren sinnvoller Use Cases. Sie bekommen eine technische Einordnung Urbaner Datenplattformen und verstehen den Unterschied von Open Source zu proprietären Lösungen. Zudem werden Anwendungsgebiete aufgezeigt und wir sprechen über ihren Nutzen einer Urbanen Datenplattform. Hierfür beleuchten wir die Wichtigkeit der Customer Journey und Sie lernen, wie Sie sinnvolle Use Cases identifizieren können. Abschließend gehen wir auf die Verstetigung ein. Durch praxisorientierte Übungen gewinnen Sie wertvolle Einblicke für die erfolgreiche Umsetzung.
Inhalte
In vier praxisorientierten Stunden behandeln wir:
Thema/Kompetenzfeld 1: Grundlagen zu Urbanen Datenplattformen
- Was ist eine Urbane Datenplattform: UDP als Teil eines Smart City Ökosystem
- Arten von Urbanen Datenplattformen
- Entwicklungs- Lizenzierungs- und Betreibermodell
Thema/Kompetenzfeld 2: Chancen, Mehrwerte und Herausforderungen
- Anwendungsgebiete von Urbanen Datenplattformen
- Lessons Learned/Erfahrungsaustausch
- Brauchen wir eine Urbane Datenplattform? (Übung)
Thema/Kompetenzfeld 3: Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung
- Use Cases identifizieren (Übung)
- Customer Journey / Persönliche Roadmap (Übung)
- Verstetigung
Ort: Online / Berlin |
Bis Mitte 2026 müssen alle größeren Kommunen in Deutschland eine kommunale Wärmeplanung vorlegen. Ein zentrales Element dieser Planung: Nahwärmenetze. Sie sollen künftig eine tragende Rolle in der Wärme- und Kälteversorgung unserer Quartiere spielen – auch im Bestand. Doch wie gelingt deren Umsetzung in der Praxis?
Diskutieren Sie mit uns am 10. September 2025 im Roten Saal oder online, welche Erfolgsfaktoren es braucht, um Nahwärmenetze in die Praxis umzusetzen. Erfahren Sie anhand von Praxisbeispielen, wie Kommunen vorgegangen sind oder was Bürgerenergiegenossenschaften zum Erfolg verholfen hat, welche Herausforderungen sich dabei ergeben, wie sie diese überwunden haben – und nicht zuletzt wie innovative Projekte bereits heute Lösungen bieten.
Was erwartet Sie?
- Erfolgreiche Praxisbeispiele, wie z.B. Projekte einer Bürgerenergiegenossenschaft oder eines kommunal getragenen Nahwärmenetzes
- Direkter Austausch mit Fachleuten und Vordenker*innen
- Antworten auf zentrale Fragen:
- Wie können Bürger*innen erreicht und eingebunden werden?
- Wie sicher ist die Versorgung über kalte Nahwärmenetze?
- Welche Kosten entstehen im Vergleich zu anderen Lösungen?
- Welche erneuerbaren Quellen eignen sich für innerstädtische Netze?
Warum sollten Sie teilnehmen?
Profitieren Sie vom Austausch mit Expert*innen aus der Praxis, erhalten Sie konkrete Impulse für eigene Projekte und vernetzen Sie sich mit anderen Akteur*innen aus Kommune, Energieversorgung und Immobilienwirtschaft.
Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!
Oer: Online |
The online learning program will provide cities of all EU and affiliated countries a free online course designed to equip city representatives, policymakers, and urban change-makers with the knowledge and tools needed to drive systemic change.
The course is composed of 6 core plus 20 spotlight sessions, taking place twice a week for 2 hours, starting September 16th 2025. The program is a project-based Lab where cities are guided to develop their systemic action plan, based on the experience of Mission cities. Drawing on the experience of 112 European cities that have already developed their Climate City Contracts, the course is designed to support municipalities in Europe to utilise NetZeroCities tools and resources, collaborate, exchange experiences, and co-develop solutions through digital learning modules and interactive live sessions.
For whom is this course? This course is tailored for European cities with the ambition to speed up their journey to climate neutrality.
Who can participate? Any municipality, researcher or consultant. Participants who do not belong to or support a specific municipality, are suggested to identify a city to support prior to starting module 3, since the course is project-based and guides participants into developing a city's systemic action plan.
For each municipality, it is suggested that 2 people take part in the course: having more than one person from the municipality participating in capability-building programs facilitates the institutionalisation of the systemic change required for the transition.
Ort: Online |
Mit dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“ unterstützt der Bund seit 2020 Städte und Gemeinden bei der Entwicklung ihrer Grün- und Freiräume. Ziel ist es, diese mit Blick auf die Folgen des Klimawandels resilient und zukunftsfähig zu gestalten. Die geförderten Projekte leisten einen wichtigen Beitrag zur Vorsorge gegen Hitze, Trockenheit und Überflutung. Jedes Vorhaben setzt dabei auf individuelle Lösungen, die sich an den lokalen Bedingungen orientieren und die blau-grüne Infrastruktur gezielt stärken.
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung (BBSR) setzt das Bundesprogramm im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) um.
Mit unserer Veranstaltung möchten wir Sie über die Ziele des Programms, geförderte Maßnahmen sowie Erkenntnisse aus der Praxis informieren. Wir freuen uns besonders, dass die Stadt Aalen und das Bezirksamt Berlin Neukölln Einblicke in ihre Projekte zu den Themen blaue Infrastruktur und klimaresilientes Stadtgrün geben, und dabei auch über spezifische Herausforderungen während Planung und Umsetzung berichten.
Ort: Bitterfeld-Wolfen |
Am 24. und 25. September 2025 findet in Bitterfeld-Wolfen die Transferwerkstatt „Perspektiven für Wohnquartiere der 1960er bis 1980er Jahre“ statt. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich Wohngebiete aus dieser Zeit weiterentwickeln lassen – angesichts neuer städtebaulicher, sozialer und wirtschaftlicher Herausforderungen.
In Regionen mit entspannten Wohnungsmärkten führen demografische und soziale Veränderungen zunehmend zu Leerständen und Umstrukturierungsprozessen. Das hat Auswirkungen auf die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner, die Attraktivität der Quartiere sowie auf die wirtschaftliche Stabilität der Wohnungsunternehmen. Besonders wichtig ist es daher, die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Stadtteilen im Blick zu behalten. Entwicklungen in einem Quartier können andere direkt beeinflussen.
Gefragt ist eine gesamtstädtische Wohnungsmarktstrategie, die langfristige Perspektiven eröffnet und Planungssicherheit für alle Akteure schafft.
Bitterfeld-Wolfen bringt mehrere Fördergebiete aus dem Programm der Städtebauförderung „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ in die Diskussion ein. Die unterschiedlichen Baualter der Siedlungen machen deutlich: Jede hat ihre eigenen Herausforderungen und Potenziale. Rundgänge vor Ort sollen helfen, die Dynamiken zwischen den Quartieren besser zu verstehen und Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Angesichts knapper Mittel gilt es zudem, Maßnahmen strategisch zu priorisieren und gezielt umzusetzen.
Diskutiert werden unter anderem:
- Strategien für eine nachhaltige Stadtentwicklung
- Sanierung und Diversifizierung des Wohnungsbestands
- Verbesserung der sozialen Infrastruktur
Im Fokus stehen dabei zentrale Fragen:
- Wie gelingt eine koordinierte Herangehensweise an die Herausforderungen bestehender Quartiere?
- Welche Strategien stabilisieren und stärken Quartiere in schwierigen Wohnungsmärkten?
- Wie können Stadt, Wohnungswirtschaft und soziale Einrichtungen gemeinsam Lösungen entwickeln?
- Welche Maßnahmen fördern funktionierende Nachbarschaften?
- Welche Impulse kann die Städtebauförderung setzen?
Ort: Online |
Dieses Jahr stehen Städten zwei zentrale EUI-Formate zur Verfügung, um Wissen aufzubauen, neue Kompetenzen zu entwickeln und sich mit anderen Kommunen zu vernetzen. Beide Formate richten sich an Städte aller Größenordnung, haben ein unkompliziertes Bewerbungsverfahren und eine kurze Umsetzungsphase. Damit bieten sie einen niedrigschwelligen Zugang in die Förderkulisse der EUI.
Mehr Informationen
Ort: Online |
Im Webinar beleuchten wir, wie digitale Technologien Klimaschutz, Klimaanpassung und Resilienz in Städten unterstützen können. Anhand praxisnaher Strategien und Beispielen erhalten Sie fundierte Einblicke in innovative Lösungen und bewährte Ansätze. Wir zeigen, wie digitale Instrumente zur Förderung der Klimaneutralität in den Bereichen Energie, Gebäude, Quartiere und Mobilität eingesetzt werden können. Zudem betrachten wir, wie Sensorik und IoT als effektive Frühwarnsysteme dienen und digitale Planungsgrundlagen Verwaltungen und BürgerInnen und Bürger bei der Umsetzung zielgerichteter Klimaanpassungsmaßnahmen unterstützen. Ein besonderer Fokus liegt auf den Erfolgsfaktoren einer resilienten Stadt und den wichtigsten Handlungsfeldern für eine nachhaltige Entwicklung. Lassen Sie sich inspirieren und erfahren Sie, welche Akteure und Maßnahmen den Wandel hin zu klimaresilienten Städten vorantreiben.
Ort: Fürth |
Flächeneffizienz ist mehr als nur eine Floskel – sie ist ein entscheidender Faktor für die zukunftsfähige Entwicklung Bayerns. Durch eine intelligente und innovative Nutzung unserer Flächen können wir nicht nur den Bedarf an Wohn- und Gewerbeflächen decken, sondern auch die Umwelt schützen und Lebensqualität steigern.
Im Rahmen des 2-tägigen Kongresses „Raum für Zukunft: Mehrwert durch Flächeneffizienz“ beschäftigt sich die Bayerische Flächensparoffensive mit den vielschichtigen Potenzialen, aber auch mit den Herausforderungen einer effizienten Nutzung von Flächen. Das Programm ist vielfältig und abwechslungsreich – mit der Verleihung des Gütesiegels „Flächenbewusste Kommune“ und spannenden Praxisbeispielen aus dem Wettbewerb, mutmachenden Vorträgen, interaktiven Diskussionen und praxisorientierten Workshops.
An beiden Tagen erwartet Sie ein großer Informationsmarktplatz mit zahlreichen Angeboten, Initiativen und Partnern im Foyer der Stadthalle.
Ort: Hamburg |
Wie können Städte den Anteil aktiver Mobilität steigern und gleichzeitig inklusivere, nachhaltigere und bewohnerzentrierte Verkehrssysteme schaffen? Antworten auf diese Frage bietet das kommende EU City Lab zum Thema „Aktive Mobilität“
Was erwartet Sie beim EU City Lab?
Das Lab bietet eine Plattform für den Austausch zu integrierten und inklusiven Mobilitätssystemen. Im Fokus stehen Themen wie:
- Verhaltensänderungen, um aktive Mobilitätsentscheidungen zu fördern
- Nutzung von Daten und innovativer Technologie, zur Entwicklung effizienter und nachhaltiger Mobilitätslösungen
- Barrierefreiheit und Inklusion für ein intermodales System (einschließlich aller städtischer Verkehrsformen), welche allen Menschen gerecht wird
- Ermittlung von Herausforderungen und Lösungsansätze zur Erhöhung des Anteils aktiver Mobilität in Städten
Auf der Grundlage praktischer Strategien, Lösungen und Erfahrungen aus EUI-, UIA- und URBACT-Projekten möchte das Lab Städte in ganz Europa dazu inspirieren, ihre Ambitionen in die Tat umzusetzen und nachhaltige Lösungen für die urbane Mobilität auszuweiten.
Ort: Online |
Abschluss des Themenschwerpunkts "Finanzierung und Kooperation im Rahmen der Energiewende"
Kommunale Akteurinnen und Akteure spielen für die Energiewende eine zentrale Rolle. Um die vielfältigen Potenziale vor Ort zu erschließen, bedarf es Wissen, Austausch und Best-Practice-Beispiele der Zusammenarbeit. In der digitalen Veranstaltung „Zusammenarbeit für die Energiewende: Kommunale Potenziale ausschöpfen“ werden zentrale Herausforderungen und Möglichkeiten rund um kommunale Kooperation, Kommunikation und Finanzierung beleuchtet.
Bei dieser Abschlussveranstaltung zum Themenbereich „Finanzierung und Kooperation in der Energiewende“ stehen die Bündelung und Weiterentwicklung der Impulse aus den vorangegangenen Formaten im Fokus. In interaktiven Break-out-Sessions widmen wir uns den drei Kernthemen Kooperation, Finanzierung und Kommunikation. Ergänzt wird das Programm durch ein weiteres Best-Practice-Beispiel sowie kurze Fachimpulse, die den Auftakt für eine spannende Paneldiskussion bilden.
Die Energiewende ist ein dynamischer Prozess. Die Formen der Zusammenarbeit und die Finanzierungsmodelle für den Ausbau erneuerbarer Energien entwickeln sich kontinuierlich weiter. Gemeinsam fragen wir uns was die ersten Schritte hin zur Energiewende sind, was wir brauchen und welche relevanten Entwicklungen gerade stattfinden.
Ort: Berlin |
Wohnraum schaffen, Infrastruktur sanieren, Energie- und Verkehrswende vorantreiben, Digitalisierung umsetzen, geflüchtete Menschen integrieren … Die zufriedenstellende Bewältigung all dieser Aufgaben hängt auch von einer starken und leistungsfähigen kommunalen Verwaltung ab. Eine in diesem Sinne wirksame Kommunalverwaltung ist essentiell zur Stärkung der Demokratie. Auf der anderen Seite schränken die fiskalischen und die personalwirtschaftlichen Restriktionen die kommunale Handlungsfähigkeit zunehmend ein. Nicht nur das: Auch manche Fachgesetze können wegen Überbürokratisierung und Unterinstrumentierung – beides gleichermaßen lähmend – kritisiert werden.
In diesem Spannungsfeld bewegt sich unser diesjähriger Verbandstag. Es geht um die Frage, wie Kommunalverwaltungen aufgestellt sein müssen, um aus weniger mehr zu machen. Und es geht am konkreten Beispiel darum, wie die hohen Anforderungen an eine städtebauliche Transformation bestehender Stadtquartiere eingelöst werden können.
Ort: Online |
Im Webinar wird aufgezeigt, wie Kommunen partizipative Prozesse strategisch gestalten können, um Bürgerbeteiligung an und mit Digitalisierung erfolgreich umzusetzen. Es werden praxisnahe Methoden und konkrete Werkzeuge zur Einbindung unterschiedlicher Zielgruppen vermittelt und gemeinsam getestet. Besondere Schwerpunkte liegen auf niedrigschwelligen, ressourcenschonenden Ansätzen sowie der nachhaltigen Verankerung von Partizipation in kommunalen Entscheidungsprozessen. Zudem werden Herausforderungen und Lösungsansätze für eine inklusive und transparente Beteiligungskultur diskutiert, um möglichst vielen Menschen einen Zugang zur Smart City zu ermöglichen.
In vier praxisorientierten Stunden behandeln wir:
Thema/Kompetenzfeld 1: Einführung: Potenziale und Grenzen von Partizipation an und in der Smart City
Thema/Kompetenzfeld 2: Anwendung: Toolbox für analoge und digitale Beteiligungsformate
Ort: Berlin / Online
Viele Kommunen haben aktuell Schwierigkeiten, ihr bestehendes ÖPNV-Angebot aufrechtzuerhalten und zu finanzieren. Zur Erreichung der Klimaziele und für einen sozialen Ausgleich ist ein massiver Ausbau des Angebots zwingend notwendig. Bund, Länder und Kommunen sind gefragt, die Finanzierung auf neue Füße zu stellen. Zwar hatte bereits die vorige Bundesregierung Reformen angekündigt, umgesetzt wurden sie jedoch nicht. Die aktuelle Bundesregierung plant nun einen „Modernisierungspakt ÖPNV“. Doch wie könnte dieser konkret aussehen – und wer trägt künftig die Kosten?
Ort: Braunschweig |
Das Team Radverkehrsmanagement der Ostfalia HaW veranstaltet am 4. September 2025 die Tagung „Modalitäten – Mobilitätskulturen in Bewegung“ in Braunschweig.
Die Verwirklichung der Mobilitätswende erfordert einen weitreichenden Kulturwandel in Politik, Planung und Gesellschaft. Gemeint ist damit, dass sich etablierte Vorstellungen und gelebte Praktiken so wandeln müssen, dass nachhaltige Mobilität zur gelebten Normalität wird. Insbesondere der Radverkehr hat in den letzten Jahren an Fahrt aufgenommen. Das Fahrrad wird für immer mehr Menschen zur Mobilitätsoption. Auch in der Verkehrsplanung zeigt sich ein Kulturwandel, in dem neue Angebote und Standards geschaffen werden. Dieser Fortschritt ist jedoch kein Selbstläufer. Politische Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Stimmungen ändern sich und Beharrungstendenzen treten deutlich hervor.
Wie schaffen wir es, Mobilitätskulturen zu etablieren, mit denen alle Menschen in ihren Bedürfnissen gesehen und nachhaltige Optionen zum Mittel der Wahl werden?
Ort: Online |
Freiwillige Helfer sind ein wichtiges Fundament für die funktionierende Daseinsvorsorge in Kommunen: Sie kümmern sich um Brandbekämpfung, sind in der Lokalpolitik aktiv oder halten das Vereinswesen aufrecht. Ohne ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger geht in Städten und Gemeinden nichts. Doch wie können Kommunen ehrenamtliches Engagement wirkungsvoll unterstützen?
In unserer Diskussionsrunde beschäftigen wir uns unter anderem mit folgenden Fragen:
- Welche Rolle spielt ehrenamtliches Engagement in einer sich permanent verändernden Gesellschaft?
- Wie profitieren Kommunen und was müssen sie unternehmen, damit das Ehrenamt attraktiv bleibt?
- Welchen Einfluss haben Ehrenamtskarten und Co.?
Ort: Online |
Die Sanierung der eigenen Liegenschaften ist einer der großen Hebel für die Energieeffizienz des kommunalen Gebäudebestands. Baulichen Klimaschutz und bauliche Instandsetzung gemeinsam zu denken sichert die Zukunftsfähigkeit der kommunalen Gebäudeportfolios – doch wie gelingt dies trotz begrenzter Ressourcen? In dieser digitalen Veranstaltung betrachten wir, wie Kommunen ihre Liegenschaften strategisch, effizient und mit realistischer Planung sanieren können. Wir möchten aufzeigen wie Energiekosten gesenkt, Maßnahmen gebündelt und auf die Erreichung mehrerer Zwecke ausgerichtet werden können.
In der Veranstaltung werden Herausforderungen bei der energetischen Sanierung aufgegriffen, die in den Präsenzveranstaltungen zum Energiespar-Contracting und zum Seriellen Sanieren mit den Teilnehmenden herausgearbeitet wurden.
Im Fokus stehen die konkreten Fragestellungen:
- Welche Herausforderungen und Lösungsansätze gibt es bei der Vergabe für Sanierungsmaßnahmen?
- Wie können Kommunen bei der Sanierung zusammenarbeiten?
- Wie lässt sich die Sanierung finanzieren?
Kurzimpulse aus der Praxis führen in die Themen ein. Danach diskutieren Sie in moderierten Kleingruppen mit Expertinnen und Experten sowie Praktikern und Praktikerinnen zu den Schwerpunkten Vergabe, Finanzierung sowie interkommunale Kooperation. Kommunale Good-Practice-Beispiele und fachliche Inputs zeigen auf, was funktioniert – und was andere daraus lernen können. Interessierte Teilnehmende aus dem gesamten Bundesgebiet erhalten nun die Gelegenheit, diese Themen in der Tiefe zu diskutieren und ihre eigenen Erfahrungen zu teilen.
Nutzen Sie die Gelegenheit, um Ihre Praxis einzubringen und Ihre Fragen zu klären sowie neue Impulse für Ihre Sanierungsstrategie mitzunehmen. Die Veranstaltung richtet sich an kommunale Entscheidungsträgerinnen und -träger, Bau- und Liegenschaftsverantwortliche, Klimaschutzmanager/-innen und alle, die innovative Wege zur Dekarbonisierung des Gebäudebestands suchen.
Ort: Online |
So gelingt die Kommunale Wärmeplanung
11.000 Kommunen sind verpflichtet, bis Mitte 2028 eine Wärmeplanung vorzulegen, Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern sogar bis Mitte 2026. Doch wie gelingt eine effiziente Beteiligung und wie werden wichtige Stakeholder – insbesondere Verbraucher wie z.B. das Gewerbe und die Immobilienwirtschaft - an der Planung zu beteiligt? Und wie setzt man die Wärmepläne erfolgreich in die Praxis um? Der Deutsche Städtetag, die Stiftung „Lebendige Stadt” und PD – Berater der öffentlichen Hand erarbeiten zwei Leitfäden, in denen die Erfahrungen von Städten zusammengetragen werden, um Antworten auf diese Fragen zu geben.
- Wärmeplanung und Mehrwert: Gewerbe, Immobilien und lokale Wirtschaft erfolgreich einbinden
- Von der Planung zur Praxis – ein Leitfaden zur strategischen Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung
In einem zweistündigen Online-Fachforum möchten wir Ihnen am 25. August 2025 ab 16 Uhr die Leitfäden vorstellen und die Ergebnisse diskutieren. Melden Sie sich gerne für das Fachforum an. Die Zugangsdaten werden wir Ihnen rechtzeitig zusenden.