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Ort: Online |
Die „Generationenfrage Gemeinwohl“ ist ein Online-Dialogformat des Deutschen Verbands für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V., das unterschiedliche Akteure und Generationen, insbesondere auch neue Stimmen und Ideen, zu Fragen von Gemeinwohl und ganzheitlicher Nachhaltigkeit in Wohnungswesen und Stadtentwicklung zusammenführt. Die Vernetzungsinitiative „Gemeinsam für das Quartier“ bringt etablierte wie neue Akteure der Stadtentwicklung zusammen, um durch Vernetzung und Partnerschaften eine kooperative und gemeinwesenorientierte Entwicklung von Quartieren, Stadtzentren, ländlichen Räumen und Kleinstädten zu fördern. Die Kleinstadt Akademie ist eine bundesweite Netzwerk- und Austauschplattform, die Kleinstädte sowie Akteure aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Praxis verbindet, um Ressourcen zu bündeln und gemeinsame Antworten auf aktuelle Herausforderungen zu entwickeln.
In der Online-Veranstaltung am 26. November 2025 von 15:00 - 17:15 Uhr via WebEx wird es um das Thema Aktivierende Kleinstadtentwicklung gehen. Im Sinne des Formats „Generationenfrage Gemeinwohl“ bringt die Veranstaltung unterschiedliche Perspektiven zusammen, um ein gemeinsames Verständnis von Nachhaltigkeit und Gemeinwohl zu entwickeln und Möglichkeiten für eine nachhaltige Entwicklung von Kleinstädten zu diskutieren.
Ort: Syke |
Die Stadt Syke veranstaltet am 8.11.2025 von 10 bis 17 Uhr zum Tag der Umbaukultur erstmals eine Messe zum Thema Sanieren und Umbauen für die Bürger:innen der Stadt.
Es werden Fachvorträge angeboten sowie die Möglichkeit geschaffen, mit Firmen und Akteur:innen aus dem Baugewerbe ins Gespräch zu kommen. Zudem stellt die Stadt die Projekte der Städteförderung und der Dorfentwicklung vor. Die Architektenkammer Niedersachsen und das Netzwerk Klimaschutz stellen im Rahmen der Messe und darüber hinaus die Wanderausstellung „Gute Beispiele – Klimaschutz und Baukultur in Niedersachsen“ im Rathaus-Foyer aus.
Ort: Bonn |
Am 25. und 26. November 2025 finden die 31. Projektetage der Bauforschung als Präsenzveranstaltung im BBSR in Bonn statt.
Im Mittelpunkt steht der fachliche Austausch zu 36 laufenden Projekten der Zukunft Bau Forschungsförderung. Die Forschungsteams präsentieren ihre Arbeitsstände und Zwischenergebnisse und stellen diese in folgenden Themenfeldern zur Diskussion:
- Bestandsgebäude/ Wohnen
- Innovative Baukonstruktionen: Deckensysteme/ Nachwachsende Rohstoffe
- Bauphysik/ Brandschutz/ Schallschutz sowie klimaangepasstes Bauen
- Lehmbau
- Automatisierung/ Robotik sowie Projektmanagement
- Zirkuläres Bauen
Das Programm und einen Link zur Anmeldung finden Sie auf der Webseite von Zukunft Bau. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Ort: Online |
Im Rahmen des Monitorings zur Städtebauförderung stehen Kommunen jedes Jahr vor der Aufgabe, die elektronischen Begleitinformationen (eBI) sowie das elektronische Monitoring (eMo) zu erheben. Welche Ziele mit den Abfragen verbunden sind, welche Daten Bund und Länder benötigen und wie die Formulare praktisch ausgefüllt werden, wird zentraler Gegenstand des Webinars am 27. November 2025 von 9:30 bis 12:00 Uhr sein.
Das Webinar gibt Einblicke in das Begleit- und Monitoringsystem durch Bund und Länder und präsentiert Ergebnisse der Auswertung der Daten, die den Mehrwert des Monitorings unterstreichen. Zudem bietet die Veranstaltung eine ganz konkrete Einführung in das Formularsystem zum Monitoring der Städtebauförderung, die sich an neue und an erfahrene Nutzerinnen und Nutzer richtet. Dabei wird auf unterschiedliche Fragen eingegangen, z.B. Welche Formulare werden genutzt? Wie erhält man den Benutzernamen? Aber auch: Welche Angaben sind in welcher Form zu tätigen? Wie vermeide ich Eingabefehler?
Diese und mehr Fragen werden von den Referentinnen und Referenten im Webinar beantwortet.
Ort: Online |
In dieser Veranstaltung wird Herr Professor Martin Wollensak zu den Ergebnissen des Forschungsprojektes "HO_SY" (Standard Holzbausysteme mit nachwachsenden Rohstoffen zur Förderung der Verwendung von Holz plus nachwachsende Rohstoffe bei öffentlichen Gebäuden) berichten. Ziel war es, ein offen zugängliches Holzbausystem mit Bauteilkatalog, Berechnungen, Nachweisen und Beispielen zur Integration technischer Gebäudeausrüstung zu entwickeln.
Im zweiten Vortrag wird mit dem modularen Neubau des Dienstgebäudes der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in Rostock ein Musterbeispiel für serielles Bauen öffentlicher Holzbauten aus planerischer und Bauherren-Sicht beleuchtet werden. Das Bauvorhaben ist in modular-serieller Holzhybrid-Bauweise geplant und soll zeigen, wie der leistungsfähige Holzbau gerade für die öffentliche Hand sinnvoll umzusetzen ist.
Das Seminar richtet sich an Mitarbeitende in Stadtämtern, kommunalen Bau-Betrieben, Vergabestellen, Klimaschutzbeauftragte aus Kommunen, Behörden, öffentlichen Einrichtungen und alle an nachhaltigem Bauen Interessierte und weiterhin an Architektinnen und Architekten, Ingenieurinnen und Ingenieure, die Bauvorhaben mit Nachhaltigkeitsanforderungen für öffentliche und private Auftraggebende planen und überwachen.
Ort: Oranienburg |
Die qualifizierte Verknüpfung von Tourismus und interessanten Angeboten in unseren Innenstädten kann ein zukunftsweisendes Modell sein, dass nicht nur wirtschaftliche Vorteile bringt, sondern auch die Attraktivität unserer Städte für deren Gäste und für Einheimische nachhaltig erhöht. Im Rahmen des in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfindenden.
Ort: Online |
Öffentliche Debatten sind mit Migrationsthemen aufgeladen. Zuwanderung scheint die Mutter aller Probleme. Wie positionieren sich Verantwortliche in Kommunen dazu? Welche Botschaften richten sie an Bund und Länder – auch für die neue Legislaturperiode? Und was erwarten sie von sich selbst?
Moderation
- Dr. Bettina Reimann, Difu, Berlin
- Dr. Julia Burgold, Difu, Berlin
Podium
- Dr. Dominique Gillebeert, Stabsstelle für Vielfalt und Chancengleichheit, Ingelheim am Rhein
- Claus Preißler, Beauftragter für Integration und Migration, Mannheim
- Johann Killmer, Referent, Dezernat III Bildung, Integration, Kultur, Sport und Gleichstellung, DST, Berlin
Ort: Online |
Kommunale Unternehmen sind wichtige Akteure bei der kommunalen Daseinsvorsorge und zunehmend auch beim Thema Klimaanpassung. Etwa im Umgang mit Starkregen, Trockenperioden oder Hitze sind sie zentral für die Planung und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen und müssen sich auch selbst an veränderte Klimabedingungen anpassen. Die Integration von Belangen und Handlungspotential kommunaler Unternehmen in kommunale Anpassungskonzepte ist daher essenziell. Für eine erfolgreiche Umsetzung braucht es zudem eine Stärkung der Zusammenarbeit mit der Kommune, interkommunal und mit weiteren externen Akteuren.
Um gemeinsam Unterstützungsbedarfe und Handlungsfelder zu erörtern, findet am Montag, 10. November 2025, 14:00–16:30 Uhr, ein ZKA Spezial statt. Das Zentrum KlimaAnpassung möchte mit diesem Spezial die kommunalen Unternehmen in den Fokus nehmen, Beispiele aus der Praxis vorstellen, grundlegende Informationen vermitteln, sowie in der gemeinsamen Diskussion Themen zu Klimarisiken, Kooperation und Anpassungsmaßnahmen erörtern.
Programm
- Begrüßung und Einführung
- Inhaltliche Impulse zu den Bedarfen und Herausforderungen kommunaler Unternehmen in Bezug auf Klimaanpassung
- Zeit für Fragen und Diskussion
- Austausch in Kleingruppen zu Klimarisiken, Prozesslösungen und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen
- Abschluss
Wer kann teilnehmen?
Das ZKA Spezial richtet sich an kommunale Unternehmen, sowie Kommunen und Klimaanpassungsmanager*innen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Ort: Braunschweig |
Ein stark boomender Online-Handel, ein geändertes Konsumverhalten, der demographische Wandel, multiple geopolitische Krisen und neue Onlineplattformen mit aggressiven Geschäftsmodellen sind nur einige aktuelle Herausforderungen, vor denen der stationäre Handel, Innenstädte und Zentren in Niedersachsen stehen.
Die „Zentrenstudie Niedersachsen“ liefert wichtige Erkenntnisse zu den Auswirkungen auf Handel, Gastronomie und innenstadtnahe Branchen.
Mit den Siegerprojekten des diesjährigen Handelswettbewerbs "Gemeinsam aktiv - Handel(n) vor Ort" unter dem Motto „Frequenzbringer Handel“ werden frische Ideen aus der Praxis ausgezeichnet.
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir die Herausforderungen und Chancen für Handel und Zentren in Niedersachsen beleuchten und laden Sie daher herzlich ein.
Ort: Online |
Die dritte Veranstaltung der von der Initiative"Klimapositive Städte und Gemeinden" organisierten Veranstaltungsreihe "Kreislauffähiges Bauen in Kommunen" wird Einblick auf die Organisation und Nutzung von Sekundär-Bauteilbörsen, anhand konkreter Beispiele geben. So wird die Stadt Stuttgart ihre Lösung dazu präsentieren und wir wollen einen Blick auf weitere Beispiele aus Kommunen werfen. Begleiten wird die Veranstaltung Daniel Imhäuser von Blasius Schuster und Jörg Papenkort von der Gemeinde Viersen.
Ort: Online |
In diesem „Werkzeuge-Webinar“ der Agentur für kommunalen Klimaschutz wird Hendrik Beeh, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsbereich Mobilität am Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) einen Input zum Thema Parkraummanagement geben. Wie dies erfolgreich umgesetzt und verstetigt werden kann, zeigt ein kommunales Praxisbeispiel.
Das erwartet Sie:
- Was ist unter Parkraummanagement zu verstehen und welchen Mehrwert bietet es für Kommunen?
- Welche ökonomischen und rechtlichen Steuerinstrumente gibt es dabei?
- Wie lässt sich Parkraummanagement initiieren und finanzieren?
- Welche neue Möglichkeiten bietet die Digitalisierung im Parkraummanagement?
Im Anschluss an die Vorträge wird es ausreichend Zeit für Rückfragen geben.
Ort: Online |
Das DGNB System für Gebäude im Betrieb ist ein Managementinstrument für auf Klimaschutz optimierte Immobilien und ermöglicht es, den wirtschaftlichsten Weg zu einem nachhaltigen Gebäudebestand zu ermitteln. In dieser Veranstaltung stellen wir Ihnen das DGNB System für Gebäude im Betrieb kurz vor. Welche Vorteile bringt eine DGNB Zertifizierung von Bestandsgebäuden? Wie läuft der Prozess zur Portfoliozertifizierung ab? Und welche Nachhaltigkeitskriterien müssen erfüllt werden? Wir fassen die wichtigsten Fakten in diesem Einführungsseminar für Sie zusammen.
Ort: Online |
Die Webinar-Reihe „Erneuerbare Energien und ihre Flächenansprüche“ vermittelt technisches Grundlagenwissen zu erneuerbaren Energien und deren Rolle in der Wärmeplanung. Themen sind u. a. Großwärmepumpen, Solarthermie, Geothermie, Strom- und Wärmespeicher sowie politische Rahmenbedingungen. Ein besonderer Fokus liegt auf den Flächenbedarfen der Technologien und deren praktischer Einbindung in kommunale Planungsprozesse.
Der dritte Termin wirft einen Blick auf die Flächeninanspruchnahme und das Potenzial von Solarthermie- und Photovoltaik-Freiflächenanlagen.
Ort: Köln |
Unsere Innenstädte stehen vor großen Herausforderungen und erfordern erfolgreiche Wege zur Transformation. Der Ansatz der „Wohlfühl-City“ soll über die Themen Sicherheit, Sauberkeit und Transformation des Handelns hinausgehen. Vielmehr geht es um einen integrierten Ansatz, der Aspekte des Städtebaus, des Handels, der Nachhaltigkeit etc. ebenso einschließt wie psychologische Verhaltensweisen der Innenstadtbesucher*innen. Das cima.praxisforum bietet die Möglichkeit, neben Vorträgen und Workshops direkt drei Praxisbeispiele in der Kölner Innenstadt in Rundgängen persönlich kennenzulernen.
Ort: Köln |
Auch in Deutschland wachsen Siedlungen und Infrastrukturen u.a. aufgrund horrender Bodenpreisentwicklung in den städtischen Bereichen weiter an und sorgen dafür, dass bspw. etwa 30% der in Deutschland erzeugten Emissionen aus dem Bau und der Nutzung von Gebäuden stammen. Gleichzeitig sind Städte und Gemeinden, also die gebaute Umwelt, Orte des gesellschaftlichen Zusammenlebens und der Demokratie – diese zukunftsfähig und lebenswert zu gestalten sollte priorisiertes Ziel weiterer städtischer Entwicklungen sein.
Die Auseinandersetzung auch mit dem Ressourcenbegriff ist demnach keine Neue, erhält aber zumindest in Fachkreisen seit einigen Jahren eine neue Dynamik. Forderungen nach einer neuen Umbaukultur (Bundesstiftung Baukultur), einer Umbauordnung (BAK) oder eines Abrissmoratoriums (BDA, DUH, A4F) verdeutlichen eine neue Dringlichkeit und Fokussierung auf den Gebäudebestand im Kontext der intendierten Ressourcenschonung. Daneben wird der Ressourcenbegriff in jüngster Zeit auch für prozessuale, strukturelle sowie kommunikative Planungspraktiken verwendet und erweitert.
Die vorliegende Veröffentlichung „Beispielhafte Projekte ressourcenschonender Stadtentwicklung – Neue Materialien zu Planungskultur“, die als gemeinsame Initiative vom Institut für Städtebau und Wohnungswesen (der DASL), vom Deutschen Städtetag sowie dem Deutschem Städte- und Gemeindebund entstanden ist, zeigt daran anknüpfend beispielgebende Projekte auf, die in vielfältiger Weise einen neuen/anderen Umgang mit unterschiedlichen Ressourcen betonen.
Das begleitende Symposium greift einzelne Schwerpunkte der Publikation auf und lädt Planer:innen sowie Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft ein, über erkannte Problematiken, neue Konzepte und Leitbilder sowie beispielgebende praktische Umsetzungsmöglichkeiten zu reflektieren.
Ort: Online / Berlin
Wohnungsbedarfe entstehen vor allem in biographischen Umbruchsituationen. Obwohl die Suburbanisierung auch ein Ergebnis von Verdrängungsprozessen ist, wird sie in der öffentlichen Diskussion oft als Traum vom Eigenheim oder vom Leben im Grünen dargestellt. Ressourcenintensive Träume, denn die Infrastruktur muss mitwachsen.
Mietpreissteigerungen in den Ballungszentren führen seit Jahren zu Wanderungsverlusten – und vor allem von jungen Familien – an die Umlandgemeinden. Je intensiver der Druck im Zentrum, desto weiter dehnen sich die Binnenwanderungsmuster in die Peripherie aus. Je nach lokaler Situation können neue Einwohner:innen dazu beitragen, Zentren zu beleben und die Auslastung der Infrastruktur zu sichern. Im direkten Umland verstärken sie hingegen die Konkurrenz um Wohnraum und lösen neue Infrastruktur- und damit Investitionsbedarfe aus. In dem Difu-Dialog soll zum einen über das Verhältnis zwischen Kernstadt und Umland, Wohnwünsche und Wohnbedarfe sowie die Möglichkeiten einer abgestimmten Entwicklung der Wohnungsmarktregion diskutiert werden.
Ort: Aschaffenburg |
Klimawandel, Energiewende, Verkehrswende, diese Schlagworte stehen für die Herausforderungen unserer Zukunft. Alle sich daraus ergebenden und notwendigen Wandlungsprozesse werden auch das Baugeschehen beeinflussen! Deshalb wird sich das zweite Symposium des Zukunftftskongresses 2040 damit befassen, welche Beiträge die Praxis von Planen und Bauen für die Gestaltung einer nachhaltigen Umwelt leisten kann und muss.
Auch in diesem Jahr wird der Fokus auf Aschaffenburg liegen: Gemeinsam werden wir konkrete Empfehlungen erarbeiten, wie Planen und Bauen in unserer Region in etwa 15 Jahren aussehen müssen, um den Herausforderungen gerecht zu werden. Zu diesem Symposium eingeladen sind nicht nur Fachleute, sondern alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Planen und Bauen geht uns alle an und muss in den Kontext einer ganzheitlichen Betrachtung der gesellschaftlichen Entwicklung gestellt werden.
Ort: Online |
Mit dem QualitätsCheck entsteht ein Instrument, das Einwohner/innen sowie Vertreter/innen aus Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik bei der Realisierung von Beteiligungs-, Mitwirkungs- und Kooperationsprozessen auf kommunaler Ebene unterstützt.
Ab Anfang 2026 wird die Entwurfsfassung des QualitätsChecks in ausgewählten Beteiligungsprozessen im Netzwerk Demokratie und Beteiligung und im Netzwerk kommunale Partizipationsbeauftragte (NeKoPa) erprobt und weiterentwickelt. Im Rahmen dieser Erprobungsphase finden verschiedene Online-Reflexionsworkshops, ein Präsenzworkshop auf dem Netzwerktreffen des Netzwerks Demokratie und Beteiligung sowie ein Online-Abschlussworkshop statt. Das Bewerbungsverfahren für die Teilnahme findet im November 2025 statt.
Die beiden inhaltsgleichen Informationsveranstaltungen richten sich an Akteure aus Kommunalverwaltung, Zivilgesellschaft und Politik, die Interesse haben, an der Erprobungsphase 2026 teilzunehmen.
Die Teilnehmenden erfahren den aktuellen Stand des QualitätsChecks, sie können sich über den Ablauf der Erprobungs- und Bewerbungsphase informieren und über die Anwendung des QualitätsChecks in der Praxis diskutieren.
Ort: Online |
Demokratie, Zusammenhalt, Identifikation, Teilhabe – all dies lebt von Orten der Gemeinschaft, von Möglichkeiten zur Begegnung, zum Austausch und zur Entstehung von sozialen Bindungen. Solche Orte sind gerade in ländlichen Räumen essentiell für das Gemeinwohl – sei es die Kneipe, das Dorfcafé oder der Sportplatz.
Nun leben wir in einer Zeit des (digitalen) Wandels, wo sich Begegnungen zunehmend aus der „analogen Welt“ in virtuelle Räume verlagern, wo soziale Medien für die Kommunikation nicht mehr wegzudenken sind – und wo künstliche Intelligenz ganz ungeahnte Möglichkeiten bietet. Diese Veränderungen mögen im ersten Moment irritierend und vielleicht auch beängstigend sein. Sie stellen neue Ansprüche an die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen und kommunizieren. Aber sie bieten eben auch Chancen, die das Zusammenleben bereichern und neue Begegnungsformen ermöglichen.
Mit dieser Online-Reihe möchten wir diskutieren, wie analoge und virtuelle Begegnungsorte ausgestaltet und verknüpft werden können, um das gesellschaftliche Miteinander zu stärken. Dazu präsentieren wir gelungene Praxisbeispiele, die den Wandel von Begegnungsorten kreativ gestalten und dabei feines Gespür für die Bedürfnisse unterschiedlicher Zielgruppen beweisen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, wie die ländlichen Räume mit dem beschriebenen Wandel umgehen und neue Begegnungsorte für sich entdecken.
Ort: Online |
Digitale Verwaltung neu denken: Sicherheit, Innovation und Zusammenarbeit für die Kommune von morgen
Kommunen stehen vor der Herausforderung, digitale Bürgerservices zu verbessern und gleichzeitig Datensicherheit zu gewährleisten. Dabei müssen sie moderne, barrierefreie Verwaltungsprozesse schaffen und als zentrale Schnittstelle zur politischen Teilhabe agieren.
Neben innovativen technischen Lösungen geht es auch um die Modernisierung von Verwaltungsstrukturen, die Sicherstellung der IT-Security und die Anpassung der organisatorischen Abläufe. Erfolgreiche digitale Verwaltung erfordert nicht nur finanzielle Mittel und Fachwissen, sondern auch personelle Ressourcen, Kooperationen und kontinuierlichen Erfahrungsaustausch.
Die eGovernment Kommunal Digital Conference bietet die ideale Plattform um mit Experten über Lösungsansätze, Finanzierungswege und die Optimierung von Verwaltungsprozessen zu diskutieren – für eine zukunftsfähige Gestaltung unserer Kommunen.