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Ort: Online |
Freiwillige Helfer sind ein wichtiges Fundament für die funktionierende Daseinsvorsorge in Kommunen: Sie kümmern sich um Brandbekämpfung, sind in der Lokalpolitik aktiv oder halten das Vereinswesen aufrecht. Ohne ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger geht in Städten und Gemeinden nichts. Doch wie können Kommunen ehrenamtliches Engagement wirkungsvoll unterstützen?
In unserer Diskussionsrunde beschäftigen wir uns unter anderem mit folgenden Fragen:
- Welche Rolle spielt ehrenamtliches Engagement in einer sich permanent verändernden Gesellschaft?
- Wie profitieren Kommunen und was müssen sie unternehmen, damit das Ehrenamt attraktiv bleibt?
- Welchen Einfluss haben Ehrenamtskarten und Co.?
Ort: Stendal |
Dritte Orte sind wichtige Bestandteile der Zentrenentwicklung - auch und besonders in Klein- und Mittelstädten. Zu diesem Thema findet am 09. Oktober 2025 in Stendal ein Netzwerktreffen statt. Gemeinsam mit Vertreter:innen aus Ministerien, Kommunen, Hochschulen und Initiativen werden erfolgreiche Handlungsansätze auf dem Weg zu Dritten Orten diskutiert:
- Welche Bedeutung haben Dritte Orte und wie funktionieren sie in der Praxis?
- Was zeichnet erfolgreiche Dritte Orte aus und welche Perspektiven bieten sie für die Gemeinwesenentwicklung?
Interessierte Vertreter:innen aus Verwaltung, Wissenschaft und Stadtmachen-Initiativen sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen.
Ort: Mannheim |
Auch der Kultursektor in Deutschland ist zunehmend von den Folgen des Klimawandels betroffen. Starkregen und Hochwasser haben bereits zu Schäden an Museen, Kunstobjekten und historischen Schloss- und Gartenanlagen geführt. Hitzeperioden gefährden die Mitarbeitenden und das Publikum an Kulturorten. Die klimatische Lage stellt die Institutionen vor dringliche Herausforderungen, um die Kulturlandschaft für die Zukunft zu erhalten.
Die Kulturstiftung des Bundes hat deshalb das Pilotprojekt „Klimaanpassung in Kultureinrichtungen“ gestartet. 20 Kultureinrichtungen entwickelten im Rahmen eines Beratungsprozesses innovative Konzepte, um sich klimaresilient und denkmalschutzkonform aufzustellen. Im Fokus standen Analysen der Klimarisiken und gezielte Maßnahmen für Gebäude, Menschen und Kunstwerke. Zum Projektabschluss stellt die Fachtagung Kultur in der +2-Grad-Gesellschaft die modellhaften Ergebnisse sowie weitere Praxisbeispiele am 22. und 23. September in Mannheim vor. Die Veranstaltung in Kooperation mit dem Nationaltheater Mannheim lädt zum Austausch darüber ein, wie sich Institutionen klimaresilient, gemeinwohlorientiert und denkmalschutzkonform anpassen können.
Handlungsstrategien der Kulturverwaltung: von Raum(v)Ermittlung bis zu neuen Kulturstandorten – auch bei knappen Kassen
Darum geht's…
Räume für (freie) Kunst und Kultur in den Städten zu sichern, ist angesichts immens gestiegener Mieten, schmaler kommunaler Haushalte und der Knappheit verfügbarer (bezahlbarer) Räume eine große Herausforderung für die Kulturämter. Ob Ateliers, Schreibstuben oder Tanz- und Musikproben: Ohne hinreichende Produktions- und Arbeitsräume in den Städten droht die zunehmende Verdrängung einer städtischen Kulturszene. Zudem suchen auch etablierte Kultureinrichtungen nach unkonventionellen Räumen, um dort Orte für zufällige und niederschwellige Begegnungen und Austausch zu ermöglichen und neue Zielgruppen anzusprechen. Gesucht werden also geeignete Räume und zeitgemäße Nutzungskonzepte, um die besonderen Potenziale von Kultur für die Stadt(gesellschaft) ausschöpfen zu können.
Hier setzt das Seminar unter anderem mit folgenden Fragen an:
- Welche Strategien und Handlungsansätze verfolgen Kulturämter, um Raum für die Kultur in der Stadt zu schaffen bzw. zu sichern?
- Inwieweit arbeiten die Kulturämter dafür mit anderen Ressorts zusammen? Oder welche Allianzen können es darüber hinaus sein?
- In welche Rollen treten die Kulturämter dabei ein: Vermittler, Förderer, Entwickler o.Ä.?
Ort: Präsenzveranstaltung
Unsere diesjährige Jahrestagung widmet sich am 2. Oktober 2025 vor dem Hintergrund des Infrastrukturpakets des Bundes der Frage, wie städtische und regionale Infrastrukturen nachhaltig erneuert, aufgewertet und geschaffen werden können. Der Fokus wird auf einer integrierten Planung vielfältiger Infrastrukturvorhaben – von Mobilität, über Soziales und Kultur bis zu Energie - sowie innovativen Finanzierungsmodellen liegen.
Ort: Online |
Kommunale Ehrenamtsbeauftragte wissen um den Wert des Engagements für ein attraktives Leben vor Ort. Angesichts zahlreicher weiterer kommunaler Aufgaben müssen politische Entscheidungsträger und für den Haushalt Verantwortliche jedoch immer wieder überzeugt werden, dass es sinnvoll ist, Engagement und Ehrenamt Aufmerksamkeit zu schenken und dafür Ressourcen zur Verfügung zu stellen - ob finanzielle Mittel oder Personal. Dabei ist es hilfreich, präzise und anschaulich zeigen zu können, welchen konkreten Nutzen die kommunale Engagementförderung hat. In diesem Online-Seminar werden Praxisbeispiele gezeigt, wie das gehen kann.
Ort: Grabow und Gadebusch | Anmeldung bis 27.06 |
Neue Impulse für die ländliche Entwicklung – gemeinsam kreativ denken und handeln
Wie entstehen neue Ideen und Projekte, die unsere Region noch lebenswerter machen?
In der LandStarK Zukunftswerkstatt bringen wir Menschen aus unterschiedlichen Bereichen und Branchen zusammen – für Austausch, Inspiration und gemeinsames Arbeiten an konkreten Lösungen. Ob Du ein Projekt vorantreiben möchtest, neue Methoden kennenlernen oder einfach Impulse für Deine Arbeit suchst: Deine Perspektive ist gefragt!
Was Dich erwartet:
- Strukturierte, methodengeleitete Arbeit im Format eines Design-Sprints
- Fachlicher Austausch über Branchengrenzen hinweg
- Raum für Ihre eigenen Fragestellungen und Projekte
- Neue Perspektiven und Impulse für die ländliche Entwicklung
Eingeladen sind Menschen, die Lust haben, sich einzubringen und Ideen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Region zu entwickeln. Die Workshop-Teams werden interdisziplinär zusammengestellt und durch eine professionelle Moderation unterstützt.
Wann und wo?
- Dienstag, 8. Juli 2025 | 10–16 Uhr | Grabow | Landkreise Ludwigslust-Parchim und Prignitz
- Mittwoch, 9.Juli 2025 | 10–16 Uhr | Gadebusch | Landkreis Nordwestmecklenburg
- auf September verschoben – Termin folgt | Barendorf | Landkreis Lüneburg
Für leckeres Essen und Getränke ist gesorgt!
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Bundesweit |
Der diesjährige Tag des offenen Denkmals findet am 14. September 2025 statt und steht unter dem Motto "Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?". Jeden zweiten Sonntag im September gibt es Einblicke hinter zum Teil verschlossene Denkmaltüren. Der Tag zieht jedes Jahr mit zahlreichen Veranstaltungen bundesweit viele Besucherinnen und Besucher an und ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Inzwischen bereichern auch digitale Angebote das Programm. Die bundesweite Eröffnung des Tags des offenen Denkmals wird dieses Mal in Gera mit einer Open Air Veranstaltung stattfinden.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz koordiniert und bündelt die bundesweiten Veranstaltungen und unterstützt mit zahlreichen Serviceangeboten die Veranstalterinnen und Veranstalter. Falls Ihre Stadt noch nicht dabei ist, machen Sie mit oder geben Sie die Informationen weiter. Die Anmeldung für den Tag des offenen Denkmals ist noch bis Ende Juni möglich.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Görlitz |
Mit jeder Menge Diskussionen, Workshops, Vernetzungstreffen, inspirierenden Projekten, Ausstellungen und natürlich bei toller Musik und bestem Essen werden wir die Aktiven der ländlichen Räume feiern. Ihr seid herzlich eingeladen bereits am Freitagnachmittag anzureisen, eure Zelte aufzuschlagen und das Gelände zu erkunden! Am Freitag Abend geht es los mit der feierlichen Aufnahme der Neulandsucher Ost-West und einem bunten Musikprogramm. Und wie jedes Jahr laden wir euch ein, miteinander ins Gespräch zu kommen und den Erfahrungsaustausch selbst zu gestalten.
Das Programm mit euren Beiträgen wird Stück für Stück veröffentlicht. Ausserdem organisieren wir auch dieses Jahr wieder mehrere Fokus-Themen, die wir euch in Kürze vorstellen!
Freitag, 05.09.2025
16 Uhr Eröffnung des Festivalgeländes, Ankommen & Einrichten eures Campingplatzes
19 Uhr Festivalstart mit feierlicher Aufnahme der Neulandsucher Ost-West
anschl. Abendprogramm mit Musik und Kultur
Samstag, 06.09.2025
8 bis 10 Uhr Netzwerkfrühstück auf dem Festivalgelände
10 bis 18 Uhr ÜBERLAND Workshop-Programm u.a. zu den Festival Themen
19 Uhr Abendprogramm mit Musik und Kultur
Sonntag, 07.09.2025
8 bis 12 Uhr Netzwerkfrühstück auf dem Festivalgelände & Ausklang
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstung findet ihr hier
Ort: Online (Zoom) |
Gemeinsam mit den Menschen vor Ort Kultur gestalten, das ist der Ansatz von partizipativen Kulturprojekten. Partizipative Angebote ermöglichen umfassende kulturelle Teilhabe und haben einen Mehrwert für alle Beteiligten. Wie wird Beteiligung und Mitwirkung zum Erfolg, wo liegen die Herausforderungen bei der Umsetzung?
Das Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung (KomLE) in der BLE lädt alle Interessierten, die ein partizipatives Kulturangebot auf die Beine stellen wollen oder sich mehr Teilhabe verschiedener Generationen bei Kulturprojekten wünschen, im Auftrag des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) zum digitalen Werkstattgespräch am 25. Juni 2025 ein.
Mit den Akteuren des "KulturKnotenPunkts" aus Hessen und den "Elsterberger Burgfestspielen" aus Sachsen stehen zwei erfolgreiche BULEplus-Kulturprojekte der Fördermaßnahme LandKULTUR mit ihren Erfahrungen und Aktivitäten im Mittelpunkt der Veranstaltung. Siezeigen, wie sie bei der Gestaltung ihrer Projekte vorgegangen sind, wie es ihnen gelungen ist, gemeinsam mit den Menschen vor Ort kreativ zu gestalten, Theater zu spielen und künstlerische Produktionen umzusetzen.
Partizipation und Beteiligung ermöglichen
Partizipative Kunst- und Kulturprojekte stellen das Mitgestalten und Mitentscheiden in den Vordergrund, Mitwirkung ist das zentrale Merkmal. Gut geeignet sind Veranstaltungen, Ausstellungen oder andere künstlerische Produktionen: Wie gelingt eine Theateraufführung gemeinsam mit Laienschauspielerinnen und Laienschauspielern? Wie gestalte ich ein Projekt, in dem ich mit der Dorfgemeinschaft gemeinsam ein Roadmovie, eine Kulturproduktion vor Ort, umsetzen möchte?
Stellen Sie Ihre Fragen
Beim Werkstattgespräch haben Sie die Möglichkeit, sich direkt mit zwei erfolgreichen LandKULTUR-Projekten und anderen Akteuren auszutauschen. In kleiner, informeller Runde können Sie Ihre Fragen, Anliegen und Ideen diskutieren und wertvolle Impulse für sich und ihre Kulturarbeit mitnehmen.
Das BULEplus-Werkstattgespräch findet am 25. Juni 2025 von 15:00 bis 16:45 Uhr via Zoom statt.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Lodsch |
Unter dem Titel Urban Future 2025 findet vom 21. bis 23. Mai 2025 in Lódz, Polen, eine Konferenz zu städtischem Wandel statt. Ziel der Veranstaltung ist es, Informationen auszutauschen und Menschen, die Städte nachhaltiger machen möchten, zu vernetzen.
Neben vielen Vorträgen und Exkursionen sind die vier Schwerpunktthemen in diesem Jahr Urban Regeneration (Stadterneuerung), Sustainable Business (nachhaltiges Wirtschaften), Retrofitting Buildings (Nachrüstung von Gebäuden) und Driving Change (Wandel vorantreiben). Insgesamt treten in in Łódź 250 Rednerinnen und Redner auf, es finden rund 50 Seminare, Vorträge und Workshops statt sowie 30 Exkursionen und 20 Side-Events.
Machen Sie sich bereit für eine Woche voller Action ! Dies ist der Ort, an dem Stadtführer, Urbanisten und Changemaker zusammenkommen, um die Zukunft zu gestalten.
Ort: Hanau |
Kreative Stadtmarketing-Ideen, fundierte Erfahrungsberichte und hochkarätige Referenten – das sind die Zutaten für den Hessischen Stadtmarketingtag, der in diesem Jahr bereits zum 16. Mal in der Brüder-Grimm-Stadt Hanau stattfindet.
Motto 2025: „Lieblingsort Innenstadt. Wandel und Handel“
Die Belebung und Zukunftssicherung von Innenstädten ist eine zentrale Aufgabe des Stadtmarketings. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist die „Agora“ – der urbane Mittelpunkt, der Menschen zusammenbringt. Doch dieser Raum kann nur lebendig bleiben, wenn er auch sicher ist. Sicherheit bei Veranstaltungen und im öffentlichen Raum spielt eine immer größere Rolle und beeinflusst die Nutzung und Attraktivität unserer Innenstädte maßgeblich.
Unsere Tagung greift dieses und viele weitere Themen praxisnah auf:
Spannende Fachvorträge von renommierten Referenten zu aktuellen Trends und Entwicklungen im Stadtmarketing.
Best-Practice-Beispiele, die zeigen, wie Städte innovative und sichere Veranstaltungsformate erfolgreich umsetzen.
Viel Zeit für Networking bei regionalen Köstlichkeiten in der Mittagspause.
Inspiration und konkrete Ideen in der Begleitausstellung zum Mitnehmen.
Exklusive Führung: Ein Blick hinter die Kulissen des „Stadthof Hanau“
Zum Abschluss der Tagung, gegen 16:30 Uhr, laden wir Sie zu einem besonderen Highlight ein: ein Rundgang durch den „Stadthof Hanau“. Hanau hat den ehemaligen Kaufhof mitten am Marktplatz erworben und entwickelt das 16.000 Quadratmeter große Gebäude zu einem urbanen Zentrum für Handel, Gesellschaft, Kultur und Bildung – ein Leuchtturmprojekt mit großem Potenzial. Bei einer exklusiven Führung erhalten Sie spannende Einblicke in die Pläne und Hintergründe dieses außergewöhnlichen Vorhabens.
Ort: deutschlandweit |
Der Tag der Nachbarschaft ist ein bunter Aktionstag, der deutschlandweit das Miteinander und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft stärkt. Am Freitag, den 23. Mai 2025 findet der nächste Tag der Nachbarschaft statt. Der Aktionstag bietet Nachbar:innen den idealen Anlass, sich kennenzulernen, Freundschaften zu schließen und die Vielfalt in unserer Gesellschaft zu feiern. Die nebenan.de Stiftung ruft Menschen in ganz Deutschland dazu auf, nachbarschaftliche Feste zu feiern und sich bei vielfältigen Aktivitäten kennenzulernen. Organisiert von Nachbar:innen für Nachbar:innen.
Ab dem 12. März 2025 können Nachbar:innen, Organisationen, Kommunen und lokale Gewerbe ihr Nachbarschaftsfest anmelden und ein kostenloses Mitmach-Set erhalten.
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Ort: Hannover |
Sounds in the City: Jede Stadt hat ihren Sound, ihren eigenen Klang. Ob Kirchenglocken, das Klingeln der Stadtbahn, wiederkehrende Festivals – urbane Geräusche schaffen Identität, geben das Gefühl von Zugehörigkeit, vermitteln Orientierung und Sicherheit. Sie lösen Wohlbefinden aus, sind aber auch Quelle für Ärger und Konflikte – vor allem dann, wenn Schall als Lärm empfunden wird.
Der interdisziplinäre Fachtag beleuchtet die Frage, ob und wie die städtische Umwelt als lange vernachlässigter Klangraum gestaltet und neu entdeckt werden kann. Dazu stellen Expert*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Methoden und Beispiele aus Raumplanung, Kunst und Akustik vor.
Kann die Aufenthaltsqualität eines Platzes oder Parks durch musikalische Interventionen verbessert werden? Gibt es einen guten Klang, den alle als positiv empfinden? Was lässt sich wahrnehmen, wenn wir hörend durch die Stadt gehen?
Antworten und Denkanstöße geben Impulsvorträge, Gesprächsrunden und eine abschließende Podiumsdiskussion. Mittags laden Studierende zu auditiven Spaziergängen in den nahegelegenen Georgengarten ein.
Ort: Berlin |
Kultur- und Kreativarbeit können in Wohnquartieren entscheidende Mehrwerte entfalten: Sie tragen dazu bei, dass sich die Menschen mehr mit ihrem Wohnort identifizieren und sich für die Entwicklung ihres Viertels aktiv mit ihren Ideen einbringen. Dieses Potenzial der kulturellen Stadtentwicklung wird bislang aber kaum ausgeschöpft. Mit ihrer gemeinsamen Veranstaltung am 27. Februar 2025 von 10:00 bis 17:00 Uhr im REFUGIO in Berlin möchten die Vernetzungsinitiative „Gemeinsam für das Quartier“ und der vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung dafür sensibilisieren, welche Rolle eine gemeinwesenorientierte Kultur- und Kreativarbeit für den sozialen Zusammenhalt sowie die Lebensqualität und Attraktivität von Wohnquartieren spielen kann.
Ort: online |
Beiträge von Wohnungswirtschaft und Stadtmacher:innen
Kultur- und Kreativarbeit können in Wohnquartieren entscheidende Mehrwerte entfalten: Sie tragen dazu bei, dass sich die Menschen mehr mit ihrem Wohnort identifizieren und sich für die Entwicklung ihres Viertels aktiv mit ihren Ideen einbringen. Dieses Potenzial der kulturellen Stadtentwicklung wird bislang aber kaum ausgeschöpft. Mit ihrer gemeinsamen Veranstaltung am 27. Februar 2025 im REFUGIO in Berlin möchten die Vernetzungsinitiative „Gemeinsam für das Quartier“ und der vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung dafür sensibilisieren, welche Rolle eine gemeinwesenorientierte Kultur- und Kreativarbeit für den sozialen Zusammenhalt sowie die Lebensqualität und Attraktivität von Wohnquartieren spielen kann.
Dabei werden zum einen die Vielschichtigkeit und Wirksamkeit von kulturellen Strukturen und Aktivitäten aufgezeigt. Zum anderen nehmen wir verschiedene Akteure in den Blick: Wie können Wohnungsunternehmen zu Impulsgebern und Unterstützern von Kulturarbeit und Gemeinwesen in ihren Vierteln werden? Wie bringen sich Stadtmacher:innen, Kunstschaffende und zivilgesellschaftliche Initiativen in diesem Bereich ein? Und vor allem: Wie gelingt die Kooperation der genannten Player und welche erfolgreichen Prozesse und Partnerschaftsmodelle gibt es dafür? Dazu möchten wir Ihnen mit guten Beispielen Anregungen geben und mit Ihnen über vielversprechende Ansätze ins Gespräch kommen.
Im Vorfeld der Veranstaltung organisiert "Gemeinsam für das Quartier" mit dem vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung am 24. Februar 2025 von 15:30-17:00 Uhr eine ergänzende Online-Veranstaltung. In dieser wird das Positionspapier der Vernetzungsinitiative zur kulturellen Wohnquartiersentwicklung durch die Wohnungswirtschaft diskutiert und kommentiert.
Ort: Online |
Das Webinar "Besonders erhaltenswerte Bausubstanz in der integrierten Stadtentwicklung: Ermitteln – Erfassen – Bestand bewerten" beleuchtet die wichtige Rolle von historischer Bausubstanz für die Stadtidentität und nachhaltige Stadtentwicklung. Gebäude, Plätze, Freiräume und Grünflächen in historischen Stadtkernen und Siedlungen prägen das Ortsbild und sind oft identitätsstiftend für die Bewohnerinnen und Bewohner.
Um die Kommunen bei der Ermittlung, Erfassung und Bewertung von besonders erhaltenswerter Bausubstanz zu unterstützen, hat der Bund die Arbeitshilfe "Kommunale Arbeitshilfe Baukultur: Ermitteln, Erfassen und Bewerten von besonders erhaltenswerter Bausubstanz veröffentlicht.
Die Veranstaltung gibt zunächst einen Überblick über die Inhalte der Arbeitshilfe. Sie bietet darüber hinaus Einblicke in neue Ansätze zur Erfassung und Bewertung besonders erhaltenswerter Bausubstanz und zeigt, wie Städte und Gemeinden fundierte Entscheidungen für eine nachhaltige Entwicklung treffen können. Praxisbeispiele und Handlungsempfehlungen bieten den Teilnehmenden konkrete Unterstützung bei der Planung.
Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Kommunen, die durch vorausschauende Planung und Zusammenarbeit mit Eigentümerinnen und Eigentümern ihren baukulturellen Wert pflegen und steigern möchten. Interessierte erfahren, wie durch frühzeitige Sensibilisierung und fundierte Entscheidungsprozesse eine positive Stadtentwicklung gefördert werden kann.
Ort: Hamburg |
Jupiter, das ist die kreative Zwischennutzung im ehemaligen Karstadt, direkt gegenüber vom Hauptbahnhof. Das Gebäude bietet rund 8.000 m2 Fläche auf sechs Geschossen und eine markante Dachterrasse. Durch das Nebeneinander mehrmonatiger Nutzungen und temporärer Events (Märkte, Festivals, Ausstellungen und Musikveranstaltungen) ist der Kreativplanet ständig im Wandel begriffen. Jupiter ist die größte von bislang 75 zwischengenutzten Flächen des Förderprogramms „Frei_Fläche“, das im Juni 2021 von der Stadt zur Bewältigung der Corona-Krise gestartet und für das laufende Jahr 2024 verlängert wurde. Organisiert wird das Projekt durch die städtische Hamburg Kreativ Gesellschaft.
Ort: Berlin |
Nachhaltiges Handeln passiert – und das ist durchaus wörtlich zu nehmen – vor der eigenen Haustür, in den Kommunen und Städten. In ganz Deutschland werden Projekte und Aktionen ins Leben gerufen – mit einer Aufgabe: unser Leben ein Stück weit besser zu machen. Sie bieten kreative Ideen, wie wir Biodiversität erhalten, das Klima schützen, die Energiewende schaffen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken können. Gleichzeitig haben sie eine Vorbildfunktion, die im besten Fall zum Nachahmen einlädt. Vor diesem Hintergrund ist 2022 das Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit ins Leben gerufen worden. Auf der Plattform präsentieren sich Menschen und Organisationen mit ihren nachhaltigen Aktivitäten. Wir stellen Ihnen vier Projekt-Highlights aus zwei Jahren Gemeinschaftswerk vor, mit deren Initiator*innen Sie während der Jahreskonferenz, in direkten Austausch treten können.
Ort: Bonn |
Der Schutz unseres Klimas und unserer natürlichen Lebensgrundlagen ist eine der zentralen Aufgaben unserer Zeit.
Die notwendigen sozial-ökologischen Transformationsprozesse werden nur dann gelingen, wenn sie demokratisch ausgehandelt und von möglichst vielen Menschen getragen und umgesetzt werden. Jenseits der »klassischen« Instrumente der Bürgerbeteiligung müssen zukunftsweisende Formen der Einbeziehung in Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse entwickelt und erprobt werden. Auf der Suche nach diesen kooperativen Handlungsansätzen wird immer deutlicher, dass »Bürgerbeteiligung« weiterentwickelt und grundlegend neu gedacht werden muss.
Doch wie können diese großen gesellschaftlichen Herausforderungen angesichts vielfältiger Hemmnisse, Schwierigkeiten, Verwerfungen und Widerstände gelingen? Wie können wir die anstehenden Veränderungsprozesse demokratisch bearbeiten? Kurz: Welche neuen Formen der Beteiligung und Kooperation benötigt eine zukunftsfähige Gesellschaft?
Dieser Frage widmet sich das diesjährige Forum für Demokratie und Bürgerbeteiligung unter dem Titel »Transformation braucht Partizipation«. Die Veranstaltung findet vom 27. bis 29. September 2024 in Bonn statt. Den Eröffnungsvortrag hält Prof. Dr. Dr. h.c. Ortwin Renn.
Um die gesellschaftlichen und politischen Aktivitäten hin zu einer demokratischen Ausgestaltung der Transformationsprozesse weiter voranzubringen, gründet die Stiftung Mitarbeit auf der Tagung das Netzwerk KlimaDemokratie als assoziiertes Netzwerk des Netzwerks Bürgerbeteiligung.
Die Tagung wendet sich an Interessierte aus Bürgerschaft, Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft, die eine zukunftsorientierte Demokratie mitgestalten wollen.