Handlungsstrategien der Kulturverwaltung: von Raum(v)Ermittlung bis zu neuen Kulturstandorten – auch bei knappen Kassen
Darum geht's…
Räume für (freie) Kunst und Kultur in den Städten zu sichern, ist angesichts immens gestiegener Mieten, schmaler kommunaler Haushalte und der Knappheit verfügbarer (bezahlbarer) Räume eine große Herausforderung für die Kulturämter. Ob Ateliers, Schreibstuben oder Tanz- und Musikproben: Ohne hinreichende Produktions- und Arbeitsräume in den Städten droht die zunehmende Verdrängung einer städtischen Kulturszene. Zudem suchen auch etablierte Kultureinrichtungen nach unkonventionellen Räumen, um dort Orte für zufällige und niederschwellige Begegnungen und Austausch zu ermöglichen und neue Zielgruppen anzusprechen. Gesucht werden also geeignete Räume und zeitgemäße Nutzungskonzepte, um die besonderen Potenziale von Kultur für die Stadt(gesellschaft) ausschöpfen zu können.
Hier setzt das Seminar unter anderem mit folgenden Fragen an:
- Welche Strategien und Handlungsansätze verfolgen Kulturämter, um Raum für die Kultur in der Stadt zu schaffen bzw. zu sichern?
- Inwieweit arbeiten die Kulturämter dafür mit anderen Ressorts zusammen? Oder welche Allianzen können es darüber hinaus sein?
- In welche Rollen treten die Kulturämter dabei ein: Vermittler, Förderer, Entwickler o.Ä.?
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