Jugendhaus Norden
Projektidee:
Insbesondere im ländlich geprägten Raum sind Freizeit- und außerschulische Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche rar gesät.
Das Jugendhaus Norden bietet freizeitpädagogische Betreuungsangebote für Jugendliche zwischen 12 und 27 Jahren an und ist Begegnungsstätte von Kindern und Jugendlichen aus Norden und Umgebung mit unterschiedlichsten sozialen, kulturellen und ethnischen Herkünften (Besucher und Nutzer zu 50% mit Migrationshintergrund).
Ziel:
Die Attraktivität des Mittelzentrums Norden für Familien mit Kindern aber auch für Jugendliche und junge Erwachsene soll dadurch gesteigert werden. Außerdem soll das Jugendhaus als Ort des interkulturellen Erfahrungsaustauschs und der gelebten Integration im Sinne eines Schmelztiegels ("melting pot") aber auch der Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderungen weiter gefestigt werden.
Mit dem Projekt "Erweiterung und Sanierung des Jugendhausgebäudes" wurden die örtlichen Gegebenheiten dem vom Verwaltungsausschuss der Stadt Norden am 13.08.2018 beschlossenen überarbeiteten pädagogischen Konzept einer offenen und modernen Kinder- und Jugendarbeit angepasst. Die baulichen Maßnahmen wurden aus dem überarbeiteten pädagogischen Konzept einer offenen und modernen Jugendarbeit abgeleitet.
Es wurden Möglichkeiten geschaffen, dass das Betreuungsangebot des Jugendhauses erweitert werden konnte, um z.B. Musikveranstaltungen sowie Seminare und Workshops.
Durch die Maßnahme wurde eine bauliche Flexibilität im Jugendhaus geschaffen, um auf wechselnde Bedarfe und Anforderungen kurzfristig eingehen zu können.
Umsetzung:
Bei der abgeschlossenen Maßnahme wurde die "hintere Halle" erneuert und erweitert und damit weitere Räumlichkeiten geschaffen. Es wurde ein Beratungs- und Seminarraum, ein Backstagebereich (der in der tägl. Nutzung als Rückzugsbereich genutzt werden kann) und barrierefreie WC- und Waschräume für Besucher und Personal errichtet. Das Haus hat eine moderne Nutz- und Veranstaltungstechnik erhalten.
Auch der Außenbereich wurde vergrößert und ein neuer Zugang geschaffen.
Bei dem Gebäude‚ in dem sich das Jugendhaus befindet, handelte es sich ursprünglich um ein Clubhaus des Schwimmvereins, das auch Toiletten für ein Freibad bereitstellte.
Der vordere Teil des Hauses wurde bereits in den vorherigen Jahren saniert.
In der "hinteren Halle des Hauses" (ehemals Diskothek genutzt) werden u.a. (Musik-)Veranstaltungen stattfinden. Auch eine Bühne sowie ein Ausschankbereich wurden errichtet.
Der Rat der Stadt hat im Zuge einer städtebaulichen Neuordnung und Weiterentwicklung der Bahnhofstraße und des Rathausviertels in Lehrte die Auslobung des städtebaulichen Wettbewerbs "Städtebauliche Neuordnung Bahnhofstraße und Rathausviertel in Lehrte" beschlossen.
Weitere Informationen zum städtebaulichen Wettbewerb und dessen Ablauf können unter folgendem Link eingesehen werden:
Stärkung und Belebung der Delmenhorster Innenstadt durch einen Coworking-Space als flexiblen, klimafreundlichen und innovativen Arbeits- und Gemeinschaftsraum.
In zentraler innerstädtischer Lage entsteht gegenwärtig ein einzigartiges Raum- und Arbeitskonzept, welches positive Impulse innerhalb der Delmenhorster Wirtschaft und Zivilgesellschaft nach sich ziehen wird. Am Standort Lange Straße 128, 27749 werden voraussichtlich ab Juli 2022 mannigfaltige Arbeits-, Event- und Austauschmöglichkeiten dargeboten.
Als ein Ort an dem neue Arbeitsweisen erprobt werden können, das Netzwerken über alle gesellschaftlichen Schichten hinweg ermöglicht wird und die Innovation an erster Stelle stehen wird, werden die Räumlichkeiten auf modulare Art und Weise den Standort Delmenhorst revitalisieren.
Die „NewKammer“ in Seesen ist ein kommunaler Coworking Space, der mit modernen Büroarbeitsplätzen und einer hochwertigen Ausstattung eine zentrale Anlaufstelle für digitales Arbeiten im ländlichen Raum bietet.
Durch die zentrale und hervorragend erschlossene Lage Seesens (Autobahn, Bundesstraßen, Bahnanschluss) entsteht trotz der Entfernungen eine Sogwirkung zu den Großstädten, gleichzeitig bietet diese Lage für die Stadt eine großes Entwicklungspotenzial; nicht nur als Wohn- sondern auch als Arbeitsstandort. Die umgebenden Hochschulstandorte lassen auf einen lokalen und regionalen Unternehmergeist hoffen, der von Seesen angezogen werden kann.
Mit dem Projekt möchte die Stadt die Gründer-, Innovations- und Arbeitskultur im ländlichen Raum stärken - nicht zuletzt vor dem Hintergrund der überall absehbar anstehenden Nachfolgeregelungen in der kleinteilig organisierten regionalen Wirtschaftsstruktur. Es sollen Synergien mit regionalen und lokalen Unternehmen aufgegriffen und auch aktiv an der Revitalisierung der eigenen Innenstadt gearbeitet werden. Seesen will ein modernes Coworking-Angebot entwickeln und testen, das speziell auf die Bedürfnisse und Nachfragen ländlicher Räume ausgerichtet ist.
Das Projekt wird in einem Leerstand der Seesener Innenstadt durchgeführt. Hierdurch erhält das Projekt eine besondere Sichtbarkeit für alle Akteure.
Die NewKammer ist Seesens zentrale Anlaufstelle für innovatives Arbeiten im ländlichen Raum. In unserem Coworking Space bieten wir allen Interessierten moderne Büroarbeitsplätze, d.h. Einzel- und Gruppenschreibtische, einen Besprechungsraum sowie Veranstaltungsflächen für Seminare und Workshops. Bei uns finden Angestellte, Selbstständige, Unternehmen und Start-ups einen Ort, an dem sie sich frei entfalten und individuelle sowie gemeinschaftliche Projekte agil umsetzen können. Dabei ist es unser Ziel, eine flexible Plattform bereitzustellen, auf der alle Beteiligten ihre unterschiedlichen Kompetenzen einbringen und zusätzlich von einem aktiven Netzwerk profitieren können.
Ausgangslage/Herausforderung:
Mit dem Vorhaben wird der zentralen Herausforderung des flächendeckenden Ärztemangels im ländlichen Raum begegnet. Aufgrund der sich zuspitzenden Situation ist nicht nur die Sicherstellung der haus- und fachärztlichen Versorgungsfunktion der Grund- und Mittelzentren im Nördlichen Emstal (NET) gefährdet, sondern auch die positive Wirtschaftsentwicklung und Attraktivität der Region als qualitativer Wohnort.
Ziele:
Primäres Ziel des Projekts ist es, durch die Erprobung von medizinischen Delegationsansätzen eine Entlastung und Ergänzung der hausärztlichen Versorgung in der Region zu erreichen.
Im Rahmen des Ohne-Arzt Modellprojektes soll erprobt werden, wie mit Hilfe von digitalen Hilfsmitteln und medizinischen Geräten das hausärztliche Versorgungspotenzial gesteigert werden kann. Dabei sollen die Möglichkeiten der Einbindung von Mitarbeiter:innen der Hausarztpraxen wie auch der regionalen Pflegeeinrichtungen geprüft werden, um auch Delegationsmethoden in Kooperation mit Pflegeeinrichtungen erproben zu können. Patientendaten können bei der modellhaften Umsetzung in Echtzeit an den/die Hausarzt/Hausärztin übermittelt werden. Die Medizinier:innen sind bei Bedarf durch das Tablet jederzeit per Videoübertragung zuschaltbar und können sich so ein Bild vom Patienten machen oder Anweisungen/Rückfragen zur Untersuchungen etc. geben.
Maßnahmen:
- Durchführung einer zentralen Informationsveranstaltung für alle Ärzte im Nördlichen Emstal
- Entwicklung eines Gesamtkonzepts für ein "OhneArzt"-Modell für die NET-Region unter Berücksichtigung von Delegationsansätzen
- Bereitstellung einer infrastrukturellen Basisausstattung in Form von mobilen (medizinisch und digital ausgestatteten) Delegationskoffern
[Quelle Profilbild: Freepik, designed by Katemangostar]
Die Lingener Innenstadt gilt als attraktives und hoch frequentiertes Einkaufzentrum für die Region und über die Grenzen hinaus. Die Belieferung der Einzelhandelsgeschäfte im Innenstadtbereich erfolgt aufgrund von baulichen Gegebenheiten in der Regel direkt über die zentrale Fußgängerzone. Somit stellt der innerstädtische Lieferverkehr einen störenden, sicherheitsgefährdenden und umweltproblematischen Faktor dar. Mit einem alternativen Logistikkonzept soll diesen Herausforderungen begegnet werden.
Die Stadt Lingen (Ems) übernimmt als Mittelzentrum eine wichtige Versorgungsfunktion, auch für das ländliche Umland. Ziel des Projektes "Last Mile Logistic Hub" ist es durch die Entwicklung eines nachhaltigen und smarten Logistikkonzepts zur Belieferung der "letzten Meile" die Attraktivität und Zukunftsfähigkeit der Stadt Lingen (Ems) als Einkauf- und Versorgungszentrum zu steigern. Somit soll der (Warenliefer-) Verkehr im Innenstadtbereich (Fußgängerzone) erheblich reduziert werden, einen Betrag zur Verbesserung der Luftqualität durch die nachhaltige Senkung der CO2-Emmission leisten sowie die Sicherheit der Passanten in der Fußgängerzone erhöhen.
Die Konzeption eines "Last Mile Logistic Hubs" als verkehrsgünstig gelegenes Zwischenlager für die Stadt Lingen (Ems) ist ein innovativer Lösungsansatz zur smarten Vernetzung der Lieferverkehre im Innenstadtbereich. Besonders innovativ ist zum einen der Gedanke der vernetzen Logistik auf der "letzten Meile" mit einem Standort außerhalb des Stadtrings und zum anderen die optimierte Warenlieferung mit alternativen, klimaneutralen, innenstadttauglichen Zustellfahrzeugen.
Eine Maßnahme des Projektes ist zunächst die Durchführung einer Machbarkeitsstudie. Gegenstand der Machbarkeitsstudie ist die grundsätzliche Bestandsaufnahme, inwieweit eine Realisierung von City-Logistik-Maßnahmen umsetzbar ist. Hierbei werden Optionen, wie Mikro-Depots., Ladezone, Packstationen, Unterstützung durch bereits vorhandene Paketdienste etc. abgefragt. Das Ergebnis ist eine klare, faktenbasierte Empfehlung, ob und inwieweit eine Umsetzung tiefergehend verfolgt werden soll. Im Nachgang erfolgt ein Austausch mit Kooperationspartnern, Unternehmer*innen, Einzelhändler*innen und weiteren Stakeholdern zu alternativen Logistikansätzen.
Im Nachgang zur Machbarkeitsstudie erfolgt die Konzeptionierung eines alternativen und smarten Logistikkonzepts für den Innenstadtbereich. Die Konzeption baut unmittelbar auf der Machbarkeitsstudie auf und die theoretischen Analysen werden auf den realen Bestand angewendet. Dies bedeutet, dass Immobilien und Standortoptionen konkret geprüft und auch Aspekte des Betriebs validiert werden.
Das entwickelte Logistikkonzept wird dann im Bereich der Realisierungsplanung für die Umsetzung eines "Last Mile Logistik Hubs" für die Stadt Lingen (Ems) anhand entsprechend definierter Parameter umgesetzt werden.
Ausgangslage
Die Gemeinde Ihlow ist wirtschaftlich stark vom Tourismus geprägt und wird vor allem von Tagestouristen und Durchreisenden besucht. Diese Besuche finden größtenteils außerhalb des Grundzentrums statt, da „Hotspots“ an der Klosterstätte Ihlow bzw. am Ihler Meer lokalisiert sind. Bislang besteht aus touristischer bzw. kultureller Sicht für Besucher kein Anreiz, auch das Grundzentrum zu entdecken.
Ziele
Multifunktionale Stationen an ausgewählten Orten sollen Besucher auf eine digitale Hörreise mitnehmen und somit auf das Grundzentrum Ihlowerfehn aufmerksam machen. Das friesische Erbe soll in diesem Rahmen vermittelt und mehr Zufluss für die Wirtschaft und das Leben im Grundzentrum generiert werden.
Aktivitäten
Zwischen der Klosterstätte und dem Ihler Meer werden an markanten Orten 4 multifunktionale Stationen als Rundgang im Sinne einer digitalen Hörreise eingerichtet. Die Stationen sind rund um die Uhr verfügbar und vereinen eine Erklärungstafel, eine Skizze der weiteren Stationen sowie eine Tonaufnahme, die sowohl über das Scannen eines QR-Codes als auch durch Betätigung eines Knopfes abrufbar ist. Die digitale Hörreise vermittelt das friesische Erbe und schafft zeitgleich einen Anreiz, das Grundzentrum zu besuchen und räumliche Hindernisse abzubauen. Die Informationen sollen für die Besucher mit allen Sinnen erlebbar sein, d.h. sie werden sowohl optisch, akustisch und digital erfassbar konstruiert. Als digital-basierte Audio-Reise durch das Grundzentrum der Gemeinde Ihlow können die Stationen einzeln oder gesamtheitlich erlebt werden. Zur Steigerung des Bekanntheitsgrades werden die Stationen in eine interaktive Übersichtskarte integriert und somit auch regional bzw. bundesweit sichtbar.
Erfahrungen
Die Stationen sind seit einigen Monaten in Betrieb und konnten von einer Vielzahl von Nutzern bereits getestet werden. Jede der 4 Stationen ist mit einer anderen Geschichte bzw. mit einem anderen Thema ausgestattet. Somit gibt es keine feste Reihenfolge in der die Stationen abgegangen werden müssen. Somit bleibt viel Raum für die individuelle Kreativität eines jeden Nutzers und Besuchers der Gemeinde Ihlow. Durch ausreichende Hinweise erfährt jeder Nutzer an den Stationen selbst, wo sich weitere Stationen befinden.
Durch hervorragende technische Ausstattung der Stationen ist es zudem möglich, viele weitere Funktionen zu bespielen und zu nutzen. Dazu gehört unter anderem auch der Bereich „Veranstaltungen“. Hier können die Nutzer gleich erfahren, ob es interessante Veranstaltungen an den jeweiligen Orten gibt.
Die Austauschbarkeit der Geschichten macht es möglich, die Stationen nach einiger Zeit mit neuen Geschichten zu bespielen. Diese können mit Bildern unterstützt werden. Dies bietet Raum für viele spannende und interessante Möglichkeiten in der Zukunft.
Als Fazit ist festzuhalten, dass dieses Projekt die anfänglichen Überlegungen und Ideen aller Beteiligten vollumfänglich erfüllt hat.
Weyhe. Das niedersächsische Regionalministerium fördert den Aufbau eines Kultur- und Bildungszentrums einschließlich Bibliothek am Henry-Wetjen-Platz in Weyhe, der „Kulturscheune“. Staatssekretär Matthias Wunderling-Weilbier übergab am Freitag, 17.09.2021 einen Förderbescheid in Höhe von 300 000 Euro aus dem Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“.
Wunderling-Weilbier lobte dabei die Idee, die Bibliothek als öffentliche Institution neu zu denken. „Mit ihrer Lage am bald sanierten Henry-Wetjen-Platz kann sie künftig mehr als bisher zum Treffpunkt werden. Mit einer innovativen Einrichtung, der VHS und einem Bibliothekscafé kann sie zum Dienstleister für soziokulturelle Angebote und dem Austausch von Bürgerinnen und Bürgern aus Weyhe und Umgebung werden“, sagte Wunderling-Weilbier. Damit treffe das Projekt das Ziel des Förderprogramms, das Leben insbesondere in den kleinen und mittleren Zentren in Niedersachsen zu stärken.
Weyhes Bürgermeister Frank Seidel: „Seit dem ersten Spatenstich mit Ministerpräsident Stephan Weil vor fast genau einem Jahr konnten wir beobachten, wie der Bau unserer neuen Kulturscheune voranschreitet – zumindest äußerlich. Nun freue ich mich außerordentlich über die Förderung, die in die Ausstattung innen fließen wird. Und noch mehr freue ich mich, wenn im kommenden Jahr der gesamte Komplex eröffnet und mit Leben gefüllt werden kann – drinnen in ansprechend eingerichteten Räumen und direkt davor im ansehnlich umgestalteten Zentrum des Ortsteils Leeste, das dieses Gebäude optisch wie funktional maßgeblich prägen wird.“ Die Gesamtkosten für Großprojekt belaufen sich auf knapp 6,5 Millionen Euro, öffentlich bezuschusst wird es in Summe – die jetzige Landesförderung bereits mit eingerechnet – mit rund 5,2 Millionen Euro.
„Insbesondere im ländlichen Raum sind Bibliotheken wichtige Orte des Wissens, Austausches und der Begegnung. Mit der Vollendung des Kultur- und Bildungszentrums im Ortskern, möchte die Gemeinde Weyhe genau einen solchen Ort für gesellschaftlichen Zusammenhalt umsetzen. Damit wird ein zentraler Treffpunkt für die ganze Region entstehen, den wir mit dem Programm Zukunftsräume sehr gerne fördern“, sagte Dr. Frank Heidrich, Dezernatsleiter im Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser.
Ob digitale Transformation, Klimawandel oder Energiewende: Für eine mündige und aktive Teilhabe und Mitgestaltung der Zukunft braucht es an Schulen neben den Kenntnissen im MINT-Bereich die 4K-Bildungskompetenzen Kreativität, Kommunikation, Kollaboration und kritisches Denken.
An der Ernst-Reuter-Schule in Pattensen (Kooperative Gesamtschule) entsteht in diesem Zusammenhang ein sogenannter MakerSpace. Dieser neu entstandene Ermöglichungsraum soll ein Lernraum sein, in dem ausprobiert und experimentiert werden kann, wo eigene Projekte durchgeführt werden können und wo ein Raum zur Verfügung steht, der vielfältiger ausgestattet ist als andere Räume in der Schule. Zudem soll der MakerSpace nicht nur der Schule zur Verfügung stehen, sondern auch langfristig für andere Akteure (z.B. umliegende Betriebe, Vereine, Hochschulen) geöffnet und ein Netzwerk geknüpft werden.
Bisher wurde ein Klassenraum im Werkbereich der Schule zu einem MakerSpace umgebaut. Zur neuen Einrichtung gehören z.B. neue Schränke, eine großformatige verschließbare Werkzeugwand und ein neuer Maschinenraum. Zusätzlich wurden mehrere 3D-Drucker, ein Lasercutter, programmierbare Roboter, Notebooks und eine digitale Tafel angeschafft. Zukünftig soll der MakerSpace noch mit VR-Brillen und einer CNC-Maschine ausgestattet werden.
Der neue MakerSpace wurde als neue Kreativwerkstatt schon vielfältig genutzt. Das explorative Lernen und das Ausprobieren verschiedenster technischer Möglichkeiten stehen dabei im Mittelpunkt. Die Spannweite reicht dabei vom handwerklichen Arbeiten mit Holz und Metall bis zum Programmieren von Internetseiten.
Eine neue Robotik AG (Jahrgang 5 und 6) nutzt beispielsweise die Räumlichkeiten zum Erlernen des Programmierens. Neben dem Programmieren von Robotern wird auch das Erstellen von Internetseiten ausprobiert. Eine neue Schülerfirma nutzt die technische Ausstattung im handwerklichen Bereich zum Planen und Fertigen unterschiedlichster Holzprodukte.
In verschiedenen MINT-Kursen (Jahrgang 9 bis 11) wurde in Kleingruppen an selbstgefundenen Projekten gearbeitet. So wurde z.B. mit einem CAD-Programm ein Flaschenöffner mit einem integrierten Einkaufschiphalter konstruiert und anschließend mit einem 3D-Drucker hergestellt. Ein weiterer MINT-Kurs hat z.B. ein Ersatzteil für einen örtlichen Betrieb mit einem 3D-Drucker nachgebaut und CO2 Ampeln für unsere Schule gefertigt.
Eine gemeinsame Zusammenarbeit mit der Hochschule Hannover, örtlichen Vereinen (z.B. Amateurfunker-Verein-Pattensen, Modellbauflugklub-Pattensen) und örtlichen Betrieben (Tischlerei, Metalltechnikbetrieb) sind in Planung bzw. laufen bereits.
Das Projekt Zukunft Ahoi! hat zum Ziel zusammen mit Kinder, Jugendlichen und Familien die Zukunft der Gemeinde Wurster Nordseeküste lebenswert zu gestalten. Dazu wurden im vergangenen Sommer 2021 bereits eine Träume deine Gemeinde-TOUR und eine Ideenwerkstatt in Schulen und Kindergärten durchgeführt, anschließend fand eine digitale Zukunftskonferenz statt. In diesem Sommer 2022 werden vier Workshops angeschlossen. Gemeinsamen mit der gesamten Bevölkerung werden dabei die Top-Themen aus dem vergangenen Sommer - "Begegnungsorte" und "Fahrradmobilität" - konkret behandelt.
Ein großer weiterer Bestandteil des Projektes sind die Mikroprojekte - ein Fördermittelfonds für Ideen von allen in der Gemeinde lebenden Menschen. Auf den Weg gebracht werden konnten so beispielsweise ein Mitmach-Hörspiel und Meditationsformate für Kinder und Jugendliche. Folgen werden weitere Mikroprojekte, zum Beispiel zur Sportart Disc-Golf, zum Thema Naturerfahrungen oder ein großes Fest für Jugendliche von Jugendlichen.
Diese zwei Bestandteile, also der partizipative Prozess und die Mikroprojekte, zeigen nur beispielhaft auf, dass sich Zukunft Ahoi! als stabile Schnittstelle zwischen Bevölkerung und Gemeindeverwaltung entwickelt hat.
Die Covid-19 Pandemie hat die bereits in den vergangenen Jahren in der Nordhorner Innenstadt erkennbaren Wandlungsprozesse erheblich beschleunigt. Insbesondere in den Nebenlagen zeigen sich vermehrt Umstrukturierungsprozesse, Mindernutzungen und Leerstand. Ob diese in allen Lagen durch "klassischen" Einzelhandel nachgenutzt werden können ist (mehr als) fraglich.
Ziel des Projektes ist es Nordhorn als attraktive Einkaufs- und Erlebnisstadt weiter zu entwickeln und damit als Mittelzentrum nachhaltig zu stärken.
Das Projekt ist auf einen Zeitraum von drei Jahren angelegt und in fünf Phasen unterteilt. In den ersten beiden Phasen sollen alle Beteiligten in Veranstaltungen und Workshops zusammenkommen, um gemeinsam die Ausgangslage zu analysieren und für das Projekt zu motivieren. Hierbei sollen externe Planungsbüros und Experten eingebunden werden. In der dritten Phase sollen einheitliche Handlungskonzepte für verschiedene Bereiche der Innenstadt erarbeitet werden. In den abschließenden zwei Phasen sollen die konkreten Maßnahmen und Teilprojekte umgesetzt und auf dauerhafte Beine gestellt werden. Das Projekt ist Anfang 2021 gestartet. Aktuell (Stand 18.07.2022) wurden folgende Maßnahmen bereits umgesetzt: breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit (öffentliche Auftaktveranstaltung, Nebenlagenspaziergang, Strategie-Werkstätten); erste Ladenlokale wurden angemietet und anschließend untervermietet; Unterstützung für Existenzgründer; Einrichtung eines Bestandsmanagements; Verkaufs- und Vermietungsverhandlungen werden begleitet.
Die Citymanagerin Andrea Veddeler hat Anfang 2022 einen Arbeitsplatz in der Nebenlage der Innenstadt bezogen, der nicht nur als Ansprechpunkt für die Unternehmer*innen dienen soll, sondern auch für Workshops und Beratungsgespräche zur Verfügung steht.
Das Projekt ist abgeschlossen:
Zusammengefasst war das geförderte Projekt „Nebenlagenoffensive Nordhorn“ ein großer Erfolg, dessen Wirkungen auch nach Projektende weiterhin anhalten. Mit dem Projekt wurden die besonders vom Strukturwandel betroffenen Nebenlagen der Innenstadt – abseits der Haupteinkaufsstraße – in den Blick genommen. Räumlichkeiten leerstehender Immobilien wurden an lokale Akteur*innen untervermietet. So konnten neue Geschäftsmodelle wie Pop-up-Stores erprobt und verstetigt werden, kollaborative Strukturen aufgebaut und Gründungsaktivitäten unterstützt sowie Trends wie urban manufactoring oder upcycling in den Stadtkern gebracht werden. Die Nebenlagen wurden nachhaltig gestärkt, der Leerstand drastisch vermindert. Dank der Fördermittel konnte die Stelle der Nebenlagenmanagerin geschaffen werden, die maßgeblich das Projekt zu seinem Erfolg geführt hat.
Die interkommunale Zusammenarbeit in der Region hängt derzeit viel zu stark vom ehrenamtlichen Engagement ab und führt zu personellen Engpässen bei der Durchführung von laufenden und geplanten Kulturveranstaltungen. Des Weiteren führt die mangelnde Koordination der Veranstaltungen dazu, dass aufgrund fehlender Terminabstimmungen eine "Veranstaltungskonkurrenz" um tlw. die gleichen Zielgruppen festzustellen ist.
Geplant ist der Aufbau und Betrieb eines interkommunalen Kultur-Netzwerkes gemeinsam für Drochtersen und Nordkehdingen - die Koordinierung Kulturnetzwerk Kehdingen" (KKK). Hierzu soll erstmalig eine Koordinierungsstelle eingerichtet und betrieben werden. Diese wird im Rathaus der Gemeinde Drochtersen formal installiert und auf Basis eines Kooperationsvertrages für beide Kommunen gleichermaßen tätig.
Durch die Einrichtung einer Koordinierungsstelle im Bereich der Kulturarbeit erfährt der Kulturbereich eine erhöhte öffentliche Aufmerksamkeit und Beachtung. Die Kultureinrichtungen werden in der Region im Netzwerk gestärkt, was jede einzelne für sich nicht erreichen kann. Hierin liegt der Mehrwert des Projekts. Darüber hinaus werden durch die enge Verknüpfung mit den Akteuren aus den Bereichen Tourismus und Wirtschaft Synergien freigesetzt und Potentiale genutzt, die langfristig die Finanzierung von Kulturarbeit in ländlichen Regionen verbessern und die Attraktivität der beteiligten Kommunen und der Region Kehdingen als Ort zum Leben und Arbeiten stärken.
Umnutzung der Alten Molkerei vom Produktions- und Handwerksunternehmen zum Jugendtreff, Forum, Regionalladen und Museumsdruckerei.
Der außerschulische Lernort "Schwarze Kunst" in Hoya ist ein Teilprojekt des Gesamtvorhabens "Interaktiver Zukunftsraum - Alte Molkerei".
Mit der Entwicklung der Druckerei zu einem innovativen Lernort für historische Druckkunst mit modernen Elementen wird ein Grundstein für ein lebendiges Zentrum in der Samtgemeinde gesetzt.
Hier soll Kunst, Kultur und Technik zusammengedacht werden- ein Begegnungsort und Kompetenzzentrum für Jung und Alt.
Mit diesem Projekt begegnet die Stadt Lingen (Ems) zusammen mit der Lingener Wirtschaft und Tourismus e.V. (LWT) und dem Christophorus-Werk Lingen e.V. als Kooperationspartnern dem veränderten Einkaufsverhalten und der zunehmenden Verdrängung des lokalen Einzelhandels in der Lingener Innenstadt durch die stark wachsende Konkurrenz von digitalen Bestell- und Lieferplattformen.
Das Projekt verfolgt primär das Ziel, durch die Etablierung des Liefer- und Bestellservices "Lingen Liefert" eine lokale Alternative zum Onlinehandel zu schaffen und die Bevölkerung stärker an den Einzelhandeln in der Region zu binden. So wird die Versorgungsfunktion der Stadt Lingen (Ems) für das ländliche Umland, nachhaltig und zukunftsorientiert verbessert.
Die Professionalisierung mit Hilfe von entsprechenden Marketingmaßnahmen und der Implementierung einer Onlineplattform sowie der Ausbau der Infrastruktur wird eine regionale Ausweitung und Bekanntmachung des Projektes ermöglicht. Dadurch hat das Vorhaben eine langfristige positive Wirkung auf die nachhaltige Aufrechterhaltung der mittelzentralen (Nah-) Versorgungsfunktion der Stadt Lingen (Ems) für die Bürger*innen im gesamten südlichen Emsland. Zum einen ermöglicht und erleichtert "Lingen Liefert" gerade Familien und älteren Menschen, deren Mobilität und Tragekapazitäten eingeschränkt sind, das selbstbestimmte lokale Einkaufen und zum anderen stärkt es somit den lokalen Einzelhandel und hält die Kaufkraft in der Region. Darüber hinaussteigert es insbesondere die Attraktivität der ländlichen Umlandsgemeinden als qualitativen Lebens- und Wohnort für Jung und Alt.
Die Samtgemeinde Thedinghausen ist geprägt durch viele berufliche Auspendler. Dies führt zu hohem Verkehrsaufkommen und Staus sowie zu Kosten bei den Pendlern und den Gemeinden, schädigt die Umwelt, reduziert die Wertschöpfung vor Ort und erfordert einen hohen Zeitbedarf. Das Pendeln erschwert auch die Vereinbarkeit von Familie & Beruf. Es besteht die Gefahr, dass Thedinghausen ein Schlafort wird.
Es soll ein dezentraler Arbeitsort, Kreativität und Vernetzung gefördert werden, um das Grundzentrum zu stärken. Entlastung der Straßeninfrastruktur durch Verringerung der Pendlerströme. Minderung von verkehrlichen Emissionen. Erhalt des Handels und weiterer Dienstleistungen. Einwohnerbindung stärken. Zukunftsorientierte Wahrnehmung des Ortes.
Das Projekt konnte am 01.01.2021 mit der Umsetzung der Planung starten. In einem ehemaligen Kaufhaus ist geplant, das Coworking-Space entstehen zu lassen.
Schaffung von Raum und Netzwerk im Coworking Space in Thedinghausen - heraus aus der alten Komfortzone, raus aus dem Home-Office – rein in einen Ort voller Kreativität, Inspiration und Austausch!
Implementierung des Coworking Spaces „FREIRAUM Winsen“ in Winsen (Luhe). Im alten Fachwerkhaus und angrenzender Kapelle in der St. Georg Straße bietet die Stadt in Kooperation seit April 2022 flexibel nutzbare Arbeitsplätze, feste Büros, Veranstaltungs- und Seminarräume, sowie einen Ort für Kaffee- und Erholungspausen. Damit wird den Ansprüchen moderner und flexibler Arbeitsformen nachgekommen.
Verlagerung des Zentralen Omnibusbahnhofs zum Bahnhof und Verbindung Bus und Bahn als Ergebnis der Reaktivierung SPNV. Schaffung eines neuen Mobilitätsknotenpunktes. Sicherstellung und Weiterentwicklung der Stadt Nordhorn als attraktiver Einkaufsstandort und dem umliegenden ländlichen Raum als ein zentrales Planungsziel. Weiterentwicklung Wasserstadt und zukunftsfähige Innenstadt.
Ziel ist die Umwandlung und Aufwertung innerstädtischer Flächen durch Weiterentwicklung Wasserstadt Nordhorn - Förderung Urbanität und Stärkung des umgebenden ländlichen Raums. Umbau Busbahnhof zum Stadthafen, Bau neuer Gebäude, Flussufer als Erholungspromenade, Neugestaltung des zentralen Markplatzes.
Für drei neue Gebäude am Stadthafen wurden entsprechende Einzelhandels-Nutzungen erarbeitet, die im Ergebnis zu einer multifunktionalen Ausrichtung des Stadthafens aus Freizeit, Gastronomie, Einkaufen und Dienstleistungen vorgeschlagen wurden. Im Bereich des Tourismus ist untersucht worden, ob der Standort des Stadtmarketings VVV an den Stadthafen verlegt werden soll und welche neuen Ideen im Hinblick auf den Tages-, Fahrrad- und Wassertourismus sowie auf Trendwassersport entwickelt werden können.
Um die Machbarkeit des Hafenbeckens aus wasserwirtschaftlicher Sicht zu prüfen, sind umfangreiche hydrologische Untersuchungen, u. a. durch eine Modellierung des Hafenbeckens nebst Zufahrt vorgenommen worden. Unter Berücksichtigung der vorgenannten Aspekte ist die aus dem Wettbewerb hervorgegangene Planung mit den Elementen Erstellung des Hafenbeckens, Anpassung der vorhandenen Infrastruktur und der Gestaltung der Außenanlagen überarbeitet worden.
Die AzweiO Mobilitätsregion steht vor der Herausforderung durch die räumliche Nähe und straßenverkehrlich guter Anbindung an die Großstadt Bremen den zunehmenden Verkehrsbelastungen und Staubildungen durch ein innovatives und umweltfreundliches Verkehrskonzept entgegenzuwirken, um so den Wirtschaftsstandort zu stärken und den ländlichen Raum als Wohn- und Lebensstandort attraktiv zu gestalten.
Wir entwickeln ein modernes, zukunftsfähiges Mobilitätskonzept, das auf zwei Säulen basiert. Standortbezogen werden Verkehrsknotenpunkte mit einer physischen Komponente wie z.B. Self-Service-Stationen entwickelt. Die zweite Säule des Konzepts ist die digitale Mobilitätsplattform, die es ermöglicht alle Mobilitätsangebote miteinander zu verknüpfen.
Im ersten Schritt haben wir die AzweiO sichtbar gemacht und die Homepage entwickelt. Durch die Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen, z. B. die Europäische Mobilitätswoche, binden wir Bürger*Innen in verschiedenen Events in das Mobilitätsthema ein und versuchen immer wieder für das Thema zu sensibilisieren. Mit einem Fachbeitrag beim Stadtwerkeforum haben wir unser Mobilitätsprojekt einem bundesweiten Publikum vorgestellt. Wichtige Projektpartner sind die angrenzenden Kommunen, hier sind wir in engen Gesprächen, um Synergien zu heben. Gemeinsam mit highQ wurde das Geschäftsfeld Mobilität definiert. Stichpunktartig haben wir eine Unternehmensbefragung zum aktuellen Mobilitätsverhalten der Mitarbeiter durchgeführt. Parallel dazu entwickeln wir die Mobilitätsplattform AzweiOmobilQ, die im I. Quartal 2021 in die Testphase starten soll. Um die aktuelle Verkehrssituation zu belegen und Potentiale zu identifizieren wurde PGV-Alrutz GbR mit der technischen Verkehrsuntersuchung beauftragt.
Durch den Coworking-Space sollen räumliche und inhaltliche Möglichkeiten für Gründer und dezentral arbeitende Arbeitnehmer geschaffen werden, durch die sie preiswert, flexibel und kollaborativ arbeiten können, ohne die Region verlassen zu müssen.
Durch die Einbindung der Privaten Hochschule für Wirtschaft und Technik können betriebswirtschaftliche und labortechnische Unterstützungsleistungen angeboten werden, die Innovationen und Kooperationen ermöglichen und so den Bildungs- und Wirtschaftsstandort Diepholz stärken. Die bestehende One-Stop-Shop-Strategie für Gründer soll ergänzt werden, um Innovationen und Unternehmen an die Stadt und die Region zu binden.
Ausreichende Wohnraumkapazitäten und umfangreiche Kinderbetreuungsangebote werden durch attraktive und flexible Büroräumlichkeiten für dezentral Arbeitende ergänzt. So wird die notwendige funktionale Urbanisierung des Mittelzentrums gefördert und der Wirtschaftsraum Diepholz gestärkt.
Im Grundzentrum Remlingen soll prototypisch ein Coworking-Space im Gebäude der ehemaligen Verwaltung errichtet werden. Diese Nutzungsänderung vorhandener Strukturen soll die Basis für vielfältige Veränderungen im dörflichen Umfeld bieten und neue Perspektiven für Wirtschaftsförderung und soziales Dorfleben eröffnen.
Einrichten einer "Anlaufstelle Coworking" in Remlingen zur Unterstützung von Gründer*innen von Coworking-Spaces und zur Vernetzung von Coworking-Akteuren, die die Erkenntnisse des Prototyps in den Transfer in andere Gemeinden bringt und Gründungsinitiativen dort unterstützt.
IT-Infrastruktur: Einrichtung bzw. Erweiterung einer zentralen Buchungs- und Abrechnungsplattform. Sie ist die Voraussetzung, dass sowohl Selbstständige als auch Arbeitnehmer*innen sich einfach und verlässlich in den Coworking-Space einbuchen und auch Arbeitgeber*innen komfortabel abrechnen können.