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Ort: Online |
An Haltestellen entstehen vermehrt Konflikte zwischen Rad- und Fußverkehr, sowie zwischen Radverkehr und ÖPNV. Im Bereich von Haltestellen mit Straßenbahnschienen kommt es immer wieder zu Alleinunfällen von Radfahrenden.
Wo also sollte der Radverkehr im Haltestellenbereich geführt werden und wie müssen Radverkehrsanlagen dimensioniert sein? Wie kann das Überqueren durch Fußgänger:innen sicher erfolgen, wenn der Radverkehr im Seitenraum geführt wird? Gibt es Möglichkeiten, Alleinunfälle von Radfahrenden im Bereich von Straßenbahnschienen zu verhindern? Und was steht in den relevanten Regelwerken?
Wie eine sichere Führung sowohl des Rad- als auch des Fußverkehrs im Bereich von Haltestellen gelingen kann, möchten wir in diesem Planungsraum anhand von zwei Praxisbeispielen aus der Stadt Köln diskutieren. Jens Blume (Ramboll) und Lars Stephan (Sommer-Ingenieure) erarbeiten Lösungsvorschläge und stellen diese in der Veranstaltung vor. Im Anschluss möchten wir die Ideen und Vorschläge der beiden Büros gemeinsam mit Vertreter:innen der Stadt Köln sowie mit allen Teilnehmenden der Veranstaltung diskutieren.
Ort: Online |
Dieses Jahr stehen Städten zwei zentrale EUI-Formate zur Verfügung, um Wissen aufzubauen, neue Kompetenzen zu entwickeln und sich mit anderen Kommunen zu vernetzen. Beide Formate richten sich an Städte aller Größenordnung, haben ein unkompliziertes Bewerbungsverfahren und eine kurze Umsetzungsphase. Damit bieten sie einen niedrigschwelligen Zugang in die Förderkulisse der EUI.
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Ort: Online |
Im Webinar beleuchten wir, wie digitale Technologien Klimaschutz, Klimaanpassung und Resilienz in Städten unterstützen können. Anhand praxisnaher Strategien und Beispielen erhalten Sie fundierte Einblicke in innovative Lösungen und bewährte Ansätze. Wir zeigen, wie digitale Instrumente zur Förderung der Klimaneutralität in den Bereichen Energie, Gebäude, Quartiere und Mobilität eingesetzt werden können. Zudem betrachten wir, wie Sensorik und IoT als effektive Frühwarnsysteme dienen und digitale Planungsgrundlagen Verwaltungen und BürgerInnen und Bürger bei der Umsetzung zielgerichteter Klimaanpassungsmaßnahmen unterstützen. Ein besonderer Fokus liegt auf den Erfolgsfaktoren einer resilienten Stadt und den wichtigsten Handlungsfeldern für eine nachhaltige Entwicklung. Lassen Sie sich inspirieren und erfahren Sie, welche Akteure und Maßnahmen den Wandel hin zu klimaresilienten Städten vorantreiben.
Ort: Hamburg |
Wie können Städte den Anteil aktiver Mobilität steigern und gleichzeitig inklusivere, nachhaltigere und bewohnerzentrierte Verkehrssysteme schaffen? Antworten auf diese Frage bietet das kommende EU City Lab zum Thema „Aktive Mobilität“
Was erwartet Sie beim EU City Lab?
Das Lab bietet eine Plattform für den Austausch zu integrierten und inklusiven Mobilitätssystemen. Im Fokus stehen Themen wie:
- Verhaltensänderungen, um aktive Mobilitätsentscheidungen zu fördern
- Nutzung von Daten und innovativer Technologie, zur Entwicklung effizienter und nachhaltiger Mobilitätslösungen
- Barrierefreiheit und Inklusion für ein intermodales System (einschließlich aller städtischer Verkehrsformen), welche allen Menschen gerecht wird
- Ermittlung von Herausforderungen und Lösungsansätze zur Erhöhung des Anteils aktiver Mobilität in Städten
Auf der Grundlage praktischer Strategien, Lösungen und Erfahrungen aus EUI-, UIA- und URBACT-Projekten möchte das Lab Städte in ganz Europa dazu inspirieren, ihre Ambitionen in die Tat umzusetzen und nachhaltige Lösungen für die urbane Mobilität auszuweiten.
Ort: Berlin / Online
Viele Kommunen haben aktuell Schwierigkeiten, ihr bestehendes ÖPNV-Angebot aufrechtzuerhalten und zu finanzieren. Zur Erreichung der Klimaziele und für einen sozialen Ausgleich ist ein massiver Ausbau des Angebots zwingend notwendig. Bund, Länder und Kommunen sind gefragt, die Finanzierung auf neue Füße zu stellen. Zwar hatte bereits die vorige Bundesregierung Reformen angekündigt, umgesetzt wurden sie jedoch nicht. Die aktuelle Bundesregierung plant nun einen „Modernisierungspakt ÖPNV“. Doch wie könnte dieser konkret aussehen – und wer trägt künftig die Kosten?
Ort: Braunschweig |
Das Team Radverkehrsmanagement der Ostfalia HaW veranstaltet am 4. September 2025 die Tagung „Modalitäten – Mobilitätskulturen in Bewegung“ in Braunschweig.
Die Verwirklichung der Mobilitätswende erfordert einen weitreichenden Kulturwandel in Politik, Planung und Gesellschaft. Gemeint ist damit, dass sich etablierte Vorstellungen und gelebte Praktiken so wandeln müssen, dass nachhaltige Mobilität zur gelebten Normalität wird. Insbesondere der Radverkehr hat in den letzten Jahren an Fahrt aufgenommen. Das Fahrrad wird für immer mehr Menschen zur Mobilitätsoption. Auch in der Verkehrsplanung zeigt sich ein Kulturwandel, in dem neue Angebote und Standards geschaffen werden. Dieser Fortschritt ist jedoch kein Selbstläufer. Politische Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Stimmungen ändern sich und Beharrungstendenzen treten deutlich hervor.
Wie schaffen wir es, Mobilitätskulturen zu etablieren, mit denen alle Menschen in ihren Bedürfnissen gesehen und nachhaltige Optionen zum Mittel der Wahl werden?
Ort: Frankfurt am Main |
Für die kommunale Radverkehrsplanung ergeben sich aufgrund der Überarbeitung von technischen Regelwerken oder der Novellierung des verkehrsrechtlichen Rahmens neue Anforderungen. Diese können Chancen für eine bessere Radverkehrsplanung vor Ort sowie die Neugestaltung öffentlicher Räume bieten. Das Vertiefungsseminar vermittelt einen Überblick über die aktuellen An- und Herausforderungen und stellt Ansätze für eine strategische Umsetzung der kommunalen Radverkehrsplanung vor.
Worum geht es?
Kommunale Radverkehrsplanerinnen und -planer sollten die wesentlichen Entwicklungen im Verkehrsrecht kennen und in Planungsvorhaben frühzeitig und strategisch berücksichtigen können. So hat unter anderem die im Oktober 2024 in Kraft getretene Novelle der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) Einfluss auf die Gestaltung des Straßenverkehrs vor Ort. Auch die Neuauflagen der Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA) und der Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen (RASt) enthalten inhaltliche Fortschreibungen und können Einfluss auf bereits bestehende Planungen und zukünftige Herangehensweisen entfalten.
Im Vertiefungsseminar erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über die aktuellen und bereits absehbaren zukünftigen Anforderungen in der kommunalen Radverkehrsplanung. Die Referierenden zeigen zudem Ansätze auf, wie diese Anforderungen bei Planungsvorhaben bereits jetzt konkret berücksichtigt werden können. Anhand realer Planfälle aus dem städtischen und ländlichen Raum bietet das Seminar praxisnahe Erfahrungen, die sich direkt anwenden lassen.
Ort: Speyer |
Die Klimaschutzziele und europäische Vorgaben zur Luftreinheit stellen den gesamten Verkehr vor zunehmend große Herausforderungen. Dies gilt insbesondere für Kommunen, ohne die eine Verkehrswende nicht gelingen kann.
Ziel der Speyerer Kommunaltage ist es, aktuelle Reformen, Probleme und Herausforderungen auf der kommenden Ebene in Deutschland zu thematisieren. Im Zentrum der Tagung stehen deswegen urbane Gestaltungsoptionen bei der Verkehrs- und Mobilitätsentwicklung. Der rechtliche Rahmen steht dabei ebenso im Fokus wie konkrete Beispiele aus der Praxis von Kommunen und kommunalen Unternehmen.
Ort: Online |
Ob Schulweg, Fahrt zum Sporttraining oder zur Verabredung mit Freundinnen und Freunden: Mobilität bedeutet für Kinder und Jugendliche mehr als eine Wegstrecke – sie steht für Freiheit, Teilhabe sowie zunehmende Selbstbestimmung und hat einen entsprechend hohen Stellenwert. Befragt nach ihren Wünschen, geht es jungen Menschen um Unabhängigkeit vom „Elterntaxi“: Immer wieder tauchen Vorschläge wie längere Ampelphasen zum sicheren Überqueren von Straßen, ein gut abgestimmter, bezahlbarer ÖPNV oder sichere Fuß- und Radwege auf – planerische Elemente, die auf eine nachhaltige kommunale Mobilitätsplanung einzahlen.
Kinder und Jugendliche als Expertinnen und Experten ihrer eigenen Lebenswelt zu befragen, stellt Kommunen aber auch vor Herausforderungen: Wie beteiligt man junge Menschen wirksam an einem abstrakten Thema wie der Mobilitätsplanung? Welche Vorteile ergeben sich daraus für Kommunen? Vor welchen besonderen Herausforderungen stehen Kinder und Jugendliche und wie lässt sich eine zukunftsfähige Mobilität für sie gestalten?
Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt unseres Workshops „Jung und unterwegs – Wie Kommunen jugendgerechte Mobilität fördern können“. Die Referentinnen zeigen Impulse auf für eine kommunale Mobilitätsplanung, die junge Menschen ernst nimmt und ihre Perspektiven integriert.
Ort: Essen |
MOBILITÄT KLIMAFREUNDLICH GESTALTEN
Durch effektives Planen und Handeln kann Mobilität zukunftsweisend entwickelt werden und damit auch einen starken Beitrag zum Klimaschutz leisten. Eine effiziente Mobilitätsgestaltung führt dabei auch zu einer spürbaren Kostenreduzierung. Daher wird Mobilitätsmanagement für Kommunen, Betriebe und Einrichtungen immer wichtiger und unterstreicht zusätzlich die Attraktivität des Arbeitgebers.
Mobilitätsmanagement hat viele Facetten und umfasst im Wesentlichen vier Bereiche: Mitarbeitermobilität, Fuhrpark, Dienstreisen und Besucher-/Kundenverkehr.
Basis für gute Mobilitätskonzepte ist eine fundierte Kenntnis über die vorhandenen Mobilitätsdaten. Weiterhin ist die Implementierung des Mobilitätsmanagements als übergreifende Schnittstelle in den vorhandenen Strukturen hilfreich, damit eine zentrale Gesamtkoordination sichergestellt werden kann.
Dieses Seminar vermittelt Ihnen die Grundlagen des Mobilitätsmanagement und deren Bedeutung für Kommunen & Betriebe, die Ermittlung der dazugehörigen Bedürfnisse sowie die daraus resultierenden Handlungsoptionen und den Aufbau der erforderlichen Organisationsstrukturen.
Zusätzlich können Sie von den Erfahrungen anderer erfolgreicher Projekte profitieren und im direkten Austausch mit unserem Dozenten und den anderen Teilnehmern Ihre spezifischen Mobilitätsthemen von allen Seiten beleuchten.
Ort: Online |
Bessere Luftqualität, höhere Lebensqualität: Dieses Seminar gibt Ihnen Einblicke in die zentralen Erfolgsfaktoren zur Gestaltung der Mobilitätswende im städteplanerischen Kontext unter Berücksichtigung der Unterschiede von Stadt und Land. Wir beleuchten und diskutieren die zentralen Themen erfolgreicher Mobilitätskonzepte und ordnen die wichtigsten Begriffe für Sie ein. Es geht um die Aufgaben rund um Kommunikation und Öffentlichkeitsbeteiligung, die ein gut abgestimmtes Vorgehen ermöglichen. Sie erfahren außerdem, welche Möglichkeiten sich im Rad- und Fußverkehr ergeben, wie gutes Parkraummanagement funktioniert und welche rechtlichen Festsetzungen dabei zu beachten sind. Das Seminar richtet sich an Mitarbeitende von Kommunen, (Stadt-)Planende, Quartiersentwickelnde sowie Nachhaltigkeitsberatende. Umfassende Diskussionen und Zeit für Rückfragen geben der Veranstaltung einen interaktiven Charakter, durch den Sie Ihre individuellen Interessen einbringen können.
Ort: Präsenzveranstaltung
Unsere diesjährige Jahrestagung widmet sich am 2. Oktober 2025 vor dem Hintergrund des Infrastrukturpakets des Bundes der Frage, wie städtische und regionale Infrastrukturen nachhaltig erneuert, aufgewertet und geschaffen werden können. Der Fokus wird auf einer integrierten Planung vielfältiger Infrastrukturvorhaben – von Mobilität, über Soziales und Kultur bis zu Energie - sowie innovativen Finanzierungsmodellen liegen.
Ort: Frankfurt am Main |
Die im Rahmen der HOLM-Innovationsförderung unterstützten Logistik- und Mobilitätsprojekte aus der Förderperiode 2024/2025 gewähren dabei Einblicke in ihre Arbeit und präsentieren erste Forschungsergebnisse zu relevanten Themen der Branche schon zum zehnten Mal in Form des HOLM-Innovationsmarktplatzes.
Der HOLM-Innovationsmarktplatz richtet sich an alle, die sich für Logistik- und Mobilitätsforschung und die Erprobung innovativer Lösungen für die Logistik und Mobilität der Zukunft interessieren.
Ort: Brüssel |
A Hub for Regional Innovation and Collaboration
The European Week of Regions and Cities is the biggest annual Brussels-based event during which cities and regions showcase their capacity to create growth and jobs, implement European Union Cohesion policy, and prove the importance of the local and regional level for good European governance.
Since its launch in 2003, when regional offices in Brussels opened their doors to regional policy experts and practitioners, the #EURegionsWeek has grown into the European Union (EU)’s largest event dedicated to Cohesion Policy. Each year, it attracts thousands of participants, including:
- Politicians
- Public officials at all levels (EU, national, regional and local)
- Private sector representatives
- Policymakers
- Academics
- Journalists
- Civil society and citizens
The event serves as a communication and networking platform fostering cooperation, exchanging knowledge and addressing regional and urban challenges. Each edition features a unique motto, thematic focus and visual identity that align with the EU's political priorities.
Ort: Berlin |
Die F.A.Z. Konferenz Stadt von morgen ist die exklusive Plattform für kommunale Entscheider, die die nachhaltige Transformation aktiv vorantreiben möchten. Oberbürgermeister, Bürgermeister und Führungskräfte tauschen sich auf höchstem Niveau über innovative Lösungen und Best-Practice-Beispiele aus. Im Dialog zwischen Bund, Ländern und Kommunen entstehen konkrete Pläne für Mobilität, Energie, Wohnen und andere zentrale Aspekte der Stadtentwicklung – für eine nachhaltige Stadt von morgen.
Ort: Online |
Das Forschungsprojekt RADBEST bietet Lösungsansätze für die Radverkehrsführung bei beengten Straßenverhältnissen auf Hauptstraßen. An diesen Stellen können oft Lücken im Radverkehrsnetz entstehen, da die herkömmlichen Werkzeuge der Radverkehrsplanung hier oft nicht anwendbar sind. Ein besonderer Schwerpunkt des Projektes lag daher auf der Ermittlung des Abstandes beim Überholen von Radfahrenden durch Kraftfahrzeuge. Dieser wurde im Projekt als maßgebender Parameter für die Sicherheit und den Komfort der Radfahrenden identifiziert.
Ort: Oberkochen |
Das BWIM-Bildungszeitseminar richtet sich an kommunale Entscheider*innen, die nachhaltige Mobilität bei sich vor Ort in der Stadt bzw. Gemeinde gestalten möchten. Aktuelle angewandt-wissenschaftliche Erkenntnisse in Kombination mit vielen Praxisbeispielen und Erfahrungswerten geben wertvolle Impulse für zentrale kommunale Herausforderungen klimaneutraler Verkehrslösungen mit Mehrwert für die Menschen vor Ort:
Wie können Verkehrsräume neu gedacht und zwischen den Verkehrsträgern aufgeteilt werden, sodass Klimaschutz im Verkehr, Lebensqualität und Verkehrssicherheit für die Bevölkerung erreicht werden?
Wie kann die Akzeptanz für diese Veränderungen verbessert werden?
Das Bildungszeitseminar findet mehrmals jährlich in Kooperation des BWIM mit dem Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg und dem Institut für Wissenschaftliche Weiterbildung der Hochschule Karlsruhe statt.
Ort: Berlin |
Umbaukultur in der zirkulären Stadt
Seit 45 Jahren setzt der Deutsche Städtebaupreis Maßstäbe für innovative und nachhaltige Stadtplanung. Ausgelobt von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) und gefördert durch die Wüstenrot Stiftung, prämiert der mit insgesamt 25.000 € dotierte Preis herausragende Projekte, die unsere Städte und Gemeinden zukunftsweisend gestalten.
Im Rahmen der Veranstaltung werden die besten städtebaulichen Projekte gewürdigt, die aktuelle Lebensformen aufgreifen, den öffentlichen Raum neu denken, Ressourcen effizient nutzen und das Orts- sowie Stadtbild positiv prägen. Besonders im Fokus steht der Sonderpreis 2025 zum Thema „Umbaukultur in der zirkulären Stadt“. Dieser ruft dazu auf, kreative Strategien zur Revitalisierung leerstehender Infrastrukturen zu entwickeln und innovative Nutzungskonzepte für bestehende Strukturen zu präsentieren. Ziel ist es, ungenutzte Potenziale zu entdecken und die Lebensqualität in den Quartieren nachhaltig zu verbessern.
Nach einem intensiven Bewerbungsprozess, in dem sich 85 Projekte aus ganz Deutschland in den Kategorien „Städtebaupreis“ und „Sonderpreis“ beworben haben (Bewerbungszeitraum: 01. April – 15. Oktober 2024), werden die besten Arbeiten im Rahmen einer festlichen Gala am 25. Juli 2025 in der Akademie der Künste am Pariser Platz nach dem bekannten Oskar-Prinzip ausgezeichnet.
Seien Sie dabei, wenn innovative Köpfe und engagierte Planer:innen für ihre visionären Ideen gewürdigt werden! Freuen Sie sich auf eine inspirierende Veranstaltung, die Impulse für die Zukunft des Städtebaus setzt und den Austausch über nachhaltige Stadtentwicklung fördert.
Ort: Barcelona |
Die Verstädterung und der Klimawandel bringen komplexe Herausforderungen mit sich, die sich auf die Lebensqualität der Stadtbewohner auswirken. Für Mobilität, Energie, Abfall- und Wassermanagement, Gewerbe- und Wohnungsbau sowie für die Gestaltung von Freizeitanlagen gilt es neue Lösungen zu finden und smarte Technologien einzusetzen.
Seit 2011 bringt die SMARTCITY Expo internationale Entscheider aus Politik und Verwaltung mit Unternehmen zusammen, die Technologien anbieten, die die nachhaltige Entwicklung urbaner Lebensräume unterstützt. Die Palette der Technologien reicht von Parkraumbewirtschaftungssystemen über Wasseraufbereitungs-anlagen, Schadstoff-Monitoring- und E-Mobility-Systemen oder Beleuchtungskonzepten und Digitalisierung der Verwaltungen. 2022 brachte die SMARTCITY Expo über 20.000 Besucher*innen aus 134 Ländern mit 853 Ausstellern (aus über 700 Städten) und mehr als 400 Speakers zusammen.
Ort: online |
Wie moderne Infrastruktur und historisches Erbe harmonieren können
Wie lässt sich der Ausbau nachhaltiger Mobilitätsinfrastruktur im Einklang mit dem Denkmalschutz voranbringen? Diese Frage steht im Zentrum des WebSeminars. Rad- und Fußwege sind essenziell, um eine aktive Mobilität zu fördern, die Aufenthaltsqualität in Städten zu erhöhen und den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Doch gerade in historischen Stadtquartieren und Kulturlandschaften stehen diese Maßnahmen häufig im Spannungsfeld mit den Anforderungen des Denkmalschutzes.
Neue Infrastrukturen wie Radabstellanlagen, geschützte Radwege, Haltestellen oder E-Ladestationen erfordern oft moderne Designs, die mitunter nicht zum historischen Erscheinungsbild passen. In einer Zeit, in der nachhaltige Mobilität immer wichtiger wird, treffen Fortschritt und Bewahrung aufeinander. Welche Lösungen gibt es, neue Verkehrsinfrastruktur mit dem Erhalt denkmalgeschützter Gebäude, Plätze oder ganzen Stadtbildern zu verbinden? Wie lassen sich moderne Ansprüche an Mobilität und Klimaschutz mit der Bewahrung historischer Orte und Bauten in Einklang bringen?
Wir laden Sie ein, mit Fachleuten aus Stadtplanung, Denkmalschutz und Verkehrswesen über Zielkonflikte und Lösungsansätze entlang von Beispielen aus der Praxis zu diskutieren.