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Ort: Online |
Kommunale Ehrenamtsbeauftragte wissen um den Wert des Engagements für ein attraktives Leben vor Ort. Angesichts zahlreicher weiterer kommunaler Aufgaben müssen politische Entscheidungsträger und für den Haushalt Verantwortliche jedoch immer wieder überzeugt werden, dass es sinnvoll ist, Engagement und Ehrenamt Aufmerksamkeit zu schenken und dafür Ressourcen zur Verfügung zu stellen - ob finanzielle Mittel oder Personal. Dabei ist es hilfreich, präzise und anschaulich zeigen zu können, welchen konkreten Nutzen die kommunale Engagementförderung hat. In diesem Online-Seminar werden Praxisbeispiele gezeigt, wie das gehen kann.
Ort: Online |
Das deutsche Langzeitpflegesystem steht vor großen Herausforderungen durch demografische Veränderungen und Personalengpässe. Mit der neuen Modellförderung nach § 123 SGB XI können regionale Projekte entwickelt werden, die nachhaltige Unterstützungsstrukturen für pflegebedürftige Menschen, Angehörige und Nahestehende schaffen.
Die digitale Fachveranstaltung bietet Einblicke in die Umsetzung der Modellförderung, innovative Ansätze und Landesstrategien. Sie wird organisiert vom FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung in Kooperation mit dem Kuratorium Deutsche Altershilfe, dem AOK-Bundesverband, der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V., dem Netzwerk: Soziales neu gestalten (SONG) e.V. und der Bielefelder Gesellschaft für Wohnen und Immobiliendienstleistungen mbH.
Folgende Inhalte erwarten Sie:
- Umsetzung der Modellförderung: Der AOK-Bundesverband stellt die Rahmenbedingungen der Modellvorhaben vor und zeigt, welche Schritte bis zur Förderung zu gehen sind
- Modellförderung als Innovationsmotoren: Das KDA stellt Ansatzpunkte für innovative und transformative Vorhaben vor und zeigt mit dem Index Soziale Innovationen, wie neue Lösungen identifiziert und entwickelt werden können
- Strategien der Länder: Vertreterinnen und Vertreter aus dem Saarland, Baden- Württemberg und Nordrhein-Westfalen, Hamburg und Mecklenburg- Vorpommern geben Einblicke in ihre Landesstrategien zur Umsetzung der Modellförderung
Zielgruppe sind Kommunen, Pflegekassen, Wohlfahrtsverbände, die Wohnungswirtschaft, Initiativen und Pflegeanbieter, Seniorenvertretungen und Pflegebetroffenenvertretungen sowie Multiplikatoren in der Seniorenarbeit / in der Pflege.
Nutzen Sie die Gelegenheit zum Austausch und zur Information über die Rahmenbedingungen des § 123.
Ort: Barcelona |
Die Verstädterung und der Klimawandel bringen komplexe Herausforderungen mit sich, die sich auf die Lebensqualität der Stadtbewohner auswirken. Für Mobilität, Energie, Abfall- und Wassermanagement, Gewerbe- und Wohnungsbau sowie für die Gestaltung von Freizeitanlagen gilt es neue Lösungen zu finden und smarte Technologien einzusetzen.
Seit 2011 bringt die SMARTCITY Expo internationale Entscheider aus Politik und Verwaltung mit Unternehmen zusammen, die Technologien anbieten, die die nachhaltige Entwicklung urbaner Lebensräume unterstützt. Die Palette der Technologien reicht von Parkraumbewirtschaftungssystemen über Wasseraufbereitungs-anlagen, Schadstoff-Monitoring- und E-Mobility-Systemen oder Beleuchtungskonzepten und Digitalisierung der Verwaltungen. 2022 brachte die SMARTCITY Expo über 20.000 Besucher*innen aus 134 Ländern mit 853 Ausstellern (aus über 700 Städten) und mehr als 400 Speakers zusammen.
Ort: Online |
Innenstädte werden multifunktionaler, die Dominanz des Handels schwindet. Ehemalige Handelsimmobilien werden immer häufig umgenutzt – Gastronomie, Wohnen, Bildung und andere Nutzungen drängen zunehmend in die Innenstädte. Doch auch der innerstädtische Handel selbst wandelt sich, auch Nahversorger zieht es immer häufiger in City. Doch geschieht dies aus der Not der Betreiber:innen heraus oder ist es eine Tugend zur Vitalisierung der Innenstädte? Welche Perspektiven haben innerstädtische Nahversorgungsangebote und welche Rolle spielt hierbei der (Innen-)Stadttyp?
Jörg Lehnerdt von der BBE Handelsberatung GmbH und Dr. Markus Preißner vom IFH KÖLN widmen sich in diesem WebTalk diesen und weiteren Fragen rund um die Innenstadt als Nahversorgungsstandort.
Ort: Online (Zoom) |
Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in kleinen Dörfern und Gemeinden ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Glücklicherweise haben sich vielerorts Bürgerbewegungen gegründet, um die Versorgungslücken mit dem Aufbau kleiner Dorfläden zu schließen. Trotz zahlreicher Erfolgsgeschichten ist der wirtschaftliche Betrieb dieser Läden zunehmend herausfordernd, was nicht zuletzt mit veränderten Rahmenbedingungen zusammenhängt (z. B. Anstieg der Energie- und Personalkosten, inflationsbedingter Nachfragerückgang, Arbeitskräftemangel).
Mit der Fortführung unserer Online-Reihe „Zukunftsmodell Dorfladen“ richten wir unseren Blick auf verschiedene Stellschrauben, die den Erfolg eines Dorfladens in der heutigen Zeit maßgeblich beeinflussen. Dazu gehört das Finden und Fördern von Mitarbeiter*innen, wobei das Thema Inklusion mehr denn je mitgedacht werden muss. Für die Wirtschaftlichkeit ist mindestens eine kostendeckende, aber dennoch faire Gestaltung von Preisen eine wichtige Voraussetzung. Daneben ist die Nutzung sozialer Medien für das Marketing wichtig, um neue Zielgruppen zu erreichen und die Nachfrage anzukurbeln. Zu all diesen Themen werden erfahrene Referent*innen berichten und konkrete Handlungsansätze für die Praxis aufzeigen.
Die Online-Reihe richtet sich an Dorfladenbetreiber*innen, (potenzielle) Gründer*innen sowie hauptund ehrenamtliche Multiplikator*innen, denen die Nahversorgung in ländlichen Räumen am Herzen liegt. Wir freuen uns über eine rege Beteiligung und möchten die Teilnehmer*innen schon jetzt ermuntern, eigene Erfahrungen und Fragen zu diesem Thema einzubringen.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltungsreihe "Zukunftsmodell Dorfladen" finden Sie hier
Ort: Online (Zoom) |
Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in kleinen Dörfern und Gemeinden ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Glücklicherweise haben sich vielerorts Bürgerbewegungen gegründet, um die Versorgungslücken mit dem Aufbau kleiner Dorfläden zu schließen. Trotz zahlreicher Erfolgsgeschichten ist der wirtschaftliche Betrieb dieser Läden zunehmend herausfordernd, was nicht zuletzt mit veränderten Rahmenbedingungen zusammenhängt (z. B. Anstieg der Energie- und Personalkosten, inflationsbedingter Nachfragerückgang, Arbeitskräftemangel).
Mit der Fortführung unserer Online-Reihe „Zukunftsmodell Dorfladen“ richten wir unseren Blick auf verschiedene Stellschrauben, die den Erfolg eines Dorfladens in der heutigen Zeit maßgeblich beeinflussen. Dazu gehört das Finden und Fördern von Mitarbeiter*innen, wobei das Thema Inklusion mehr denn je mitgedacht werden muss. Für die Wirtschaftlichkeit ist mindestens eine kostendeckende, aber dennoch faire Gestaltung von Preisen eine wichtige Voraussetzung. Daneben ist die Nutzung sozialer Medien für das Marketing wichtig, um neue Zielgruppen zu erreichen und die Nachfrage anzukurbeln. Zu all diesen Themen werden erfahrene Referent*innen berichten und konkrete Handlungsansätze für die Praxis aufzeigen.
Die Online-Reihe richtet sich an Dorfladenbetreiber*innen, (potenzielle) Gründer*innen sowie hauptund ehrenamtliche Multiplikator*innen, denen die Nahversorgung in ländlichen Räumen am Herzen liegt. Wir freuen uns über eine rege Beteiligung und möchten die Teilnehmer*innen schon jetzt ermuntern, eigene Erfahrungen und Fragen zu diesem Thema einzubringen.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltungsreihe "Zukunftsmodell Dorfladen" finden Sie hier
Ort: Online / Bremerhaven
Unter dem Titel „Starke Regionen, starke Zukunft – Raum- und Infrastrukturen resilient gestalten“ erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm aus hochkarätigen Keynotes und Podien, aus Fachveranstaltungen, Diskussionsrunden und interaktiven Workshops sowie aus Formaten zum Austausch und zur Vernetzung – darunter etwa eine Ausstellung für Regionen, Projekte und Initiativen („Markt der Regionen“) sowie spannende Exkursionen in Bremerhaven.
Ort: Online |
Friedhöfe sind mehr als nur Orte der letzten Ruhe – sie sind Teil unseres kulturellen Erbes, öffentliche Grünflächen und zunehmend auch Gegenstand städtebaulicher und ökologischer Debatten. Doch wie gestalten Städte und Gemeinden ihre Friedhöfe angesichts neuer Anforderungen und Herausforderungen?
In unserer Online-Diskussion sprechen wir über aktuelle Entwicklungen, rechtliche Rahmenbedingungen und innovative Ansätze rund um die Friedhofsverwaltung und Bestattungskultur. Dazu klären wir unter anderem Fragen wie:
- Welche Bauvorhaben sind in unmittelbarer Nähe von Friedhöfen zulässig?
- Welche umweltfreundlichen Bestattungsalternativen gibt es und welche Herausforderungen bestehen bei deren Einführung?
- Wie werden Friedhofsordnungen erstellt und kommuniziert und inwiefern ähneln sie Bebauungsplänen?
- Bestattung und Trauerbewältigung im Wandel – welche neuen Möglichkeiten gibt es?
Moderation: Scarlett Lüsser, Redakteurin, Behörden Spiegel
- Franziska Hübner*, Abteilungsleiterin Grünanlagen, Spielplätze und Friedhöfe, Technische Betriebe Velbert
- Anja Beger*, Pressereferentin Naturschutzbund Deutschland
- Herbert Schneider*, 1. Vorsitzender, Verband der Friedhofsverwaltung Deutschlands
- N.N., Friedhofsverwaltung Leipzig
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Berlin |
Zum Abschluss der Workshopreihe "Gemeinwohlorientierte Regionalentwicklung" treffen sich die Teilnehmenden der virtuellen Workshops sowie weitere Interessierte am 29.04 in Berlin, um die Ergebnisse des Projektes zu diskutieren und weiterzuentwickeln.
Die Workshopreihe, die sich mit der gezielten Förderung von gemeinwohlorientierten Akteuren durch die Instrumente von Regionalplanung und Regionalentwicklung beschäftigt, befindet sich auf der Zielgeraden. Am 29.04.2025 von 11:00 bis 15:30 Uhr lädt das Projektteam daher zur Mitarbeit in Präsenz ein und will den direkten Dialog zwischen den Akteursgruppen weiter fördern.
Auf dem Programm stehen spannende Formate:
Zunächst stellen wir Ihnen die Forschungsergebnisse und den Entwurf eines Leitfadens vor, der verschiedene Handlungsfelder der Regionalplanung und Regionalentwicklung beleuchtet und Fördermöglichkeiten für gemeinwohlorientierte Akteure identifiziert. Freuen Sie sich darauf, im Rahmen einer „Schreibwerkstatt“ den Leitfaden gemeinsam mit uns weiterzuentwickeln. Im zweiten Teil der Veranstaltung möchten wir gerne ein prototypisches Dialogformat zwischen den Akteursgruppen erproben und optimieren.
Haben Sie Interesse an einer Teilnahme an der Abschlussveranstaltung? Dann senden Sie uns bitte eine Mail an region-gestalten@bbr.bund.de
Ort: Nürnberg |
Kommunaler Bedarf auf den Punkt gebracht
Ob Digitalisierung, IT-Sicherheit, Energiewende und Nachhaltigkeit, Mobilität, Kommunaltechnik, öffentliche Verwaltung oder Stadtplanung – die KOMMUNALE deckt alle Themenfelder ab, die für eine kleine, mittlere oder große Kommune relevant sind. An zwei Tagen tauschen sich alle Teilnehmer über die neuesten Trends und Entwicklungen sowie über innovative Lösungen aus.
Die Fachmesse präsentiert Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, Beschaffungsentscheidern sowie Experten die neuesten Produkte, Dienstleistungen und Zukunftstrends. Sie bringt den Kommunalbedarf auf den Punkt und überzeugt gleichzeitig mit ihrer einzigartigen Vielfalt.
Ort: Online |
Angesichts der verpflichtenden kommunalen Wärmeplanung stehen alle Kommunen vor der wichtigen Frage, ob oder wo der Aufbau einer leitungsgebundenen Wärmeversorgung in ihrem Gebiet sinnvoll ist. Der Weg zur realen Umsetzung eines Wärmenetzes ist jedoch lang und herausfordernd.
In der C.A.R.M.E.N.-WebKonferenz „Kommunale Nahwärmeversorgung erfolgreich umsetzen“ erfahren Sie anhand eines Praxisbeispiels mehr zu konkreten Planungsschritten, die zu einem wirtschaftlich und technisch erfolgreichen Betrieb von Nahwärmenetzen führen. In Adelsdorf, einer Kommune mit 9.500 Einwohnern, wurden erste Erfahrungen bereits 2007 durch Bau und Betrieb eines Inselnetzes gesammelt. Im Jahr 2022 folgte der notwendige Aufbau kommunaler Strukturen mit Gründung der Gemeindewerke Adelsdorf. Zur Ablösung dezentraler fossiler Einzelfeuerungsanlagen durch die Bereitstellung grüner Wärme gibt es einen klaren Fahrplan für den Wärmenetzausbau. Profitieren Sie von den Erfahrungen unserer Referenten und informieren Sie sich auch, wie der Staat Ihre Projektentwicklung finanziell unterstützt!
Ort: Online |
Im April öffnet URBACT einen Call für Transfer-Netzwerke, bei dem URBACT-Good-Practice-Städte ihre bewährten Ansätze an Kommunen weitergeben. Bis Ende Juni können sich interessierte Kommunen auf den Call bewerben. Wer kann an einem Netzwerk teilnehmen? Wie werden die Partnerschaften gestaltet? Welches Budget ist verfügbar? Diese Fragen und weitere Details zu den Förderbedingungen beantworten wir Ihnen bei der digitalen Info-Veranstaltung.
Wenn Sie Interesse haben, sich für den Transfer-Netzwerk-Call zu bewerben oder andere Fragen zu URBACT-Fördermöglichkeiten haben, kommen Sie gerne zu unserer Online-Informationsveranstaltung am 28. April 2025 von 14:00 bis 16:00 Uhr.
Ort: Online |
Als deutsche Kontaktstelle für das europäische URBACT-Programm und die Europäische Stadtinitiative („European Urban Initiative“, kurz EUI) möchten wir Ihnen bei unserer Online-Veranstaltung die anstehenden Calls und Möglichkeiten zur Vernetzung aus den beiden Programmen bzw. Initiativen im Jahr 2025 vorstellen.
Dieses Jahr stehen Städten verschiedene Formate zur Verfügung, um Wissen aufzubauen, neue Kompetenzen zu entwickeln und sich mit anderen Kommunen auszutauschen. Im März öffnet EUI einen Peer-Review-Call, der sich insbesondere an Städte richtet, die nachhaltige Stadtentwicklung mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) umsetzen (sog. Artikel-11-Städte). Diese können sich von anderen Kommunen beraten lassen und ihre Strategien gezielt weiterentwickeln. Von April bis September besteht die Möglichkeit, die Umsetzung eines geförderten Pilotprojekts aus dem dritten Call der EUI-Innovative-Actions zu den Themen Energiewende und Technologie in Städten als Transferpartner zu begleiten. Ebenfalls im April öffnet URBACT einen Call für Transfer-Netzwerke, bei dem URBACT-Good-Practice-Städte ihre bewährten Ansätze an Kommunen weitergeben. Bis Ende Juni können sich interessierte Kommunen auf den Call bewerben. Im Juni startet zudem eine neue thematische Partnerschaft der Urbanen Agenda für die EU zum Konzept der „Kompakten Stadt“. Dieses Format bietet Kommunen die Möglichkeit, sich auf europäischer Ebene mit Vertreter:innen anderer Mitgliedstaaten und EU-Institutionen zur Verbesserung der europäischen Städtepolitik auszutauschen. Zusätzlich können Kommunen aller Größen ganzjährig am EUI-City-to-City-Exchange teilnehmen, einem unkomplizierten Format für den direkten Erfahrungsaustausch mit einer anderen europäischen Stadt.
Ort: Online / Berlin |
Die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung in Kommunen und Städten steht vor großen Herausforderungen. Personalmangel, insbesondere in ländlichen Gebieten und benachteiligten Stadtteilen, sowie Finanzierungsprobleme erschweren den Zugang zu medizinischer Versorgung.
Demografische Veränderungen, der Anstieg chronischer Erkrankungen und der Pflegebedürftigkeit erfordern neue Ansätze und präventive Maßnahmen. Die Einführung neuer Berufsbilder wie die Community Health Nurse kann helfen, Versorgungslücken zu schließen und die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Mutige Reformen und innovative Ansätze sind notwendig, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden und eine flächendeckende und bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung sicherzustellen.
Seit 2017 setzt sich die Agnes-Karll-Gesellschaft im DBfK mit Förderung der Bosch Health Campus GmbH für die Einführung von Community Health Nurses ein. In einer veränderten Gesundheitslandschaft leisten diese einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheitsförderung und Prävention und sichern sektorenübergreifend die Gesundheitsversorgung.
Die Tagung richtet sich insbesondere an Bürgermeister:innen, Landräte und Verantwortliche in den Gebietskörperschaften. Sie soll aufzeigen, welchen Mehrwert der Einsatz von Community Health Nurses in städtischen und ländlichen Gebieten bringen kann, welche Finanzierungsmodelle zur Verfügung stehen und bietet zudem praxisnahe Umsetzungsbeispiele.
Ort: Naturpark Lüneburger Heide
Bundestreffen der Regionalbewegung - DAS Netzwerktreffen der Regiobranche
Gemeinsam mit einem Kooperationspartner vor Ort konzipiert die Regionalbewegung für ca. 200 Teilnehmer*innen ein hochkarätiges Programm über 2,5 Tage rund um Themen wie z.B. Regionalisierung in der Land- und Ernährungswirtschaft, Stadt-Land-Beziehungen, Strukturpolitik für resiliente Daseinsvorsorge, Klimaschutz durch kurze Wege, Rolle der Kommunen in der Ernährungswende und vielem mehr.
Das nächste Bundestreffen der Regionalbewegung findet im Naturpark Lüneburger Heide statt.
Ort: Hannover |
Das Niedersächsische Ministerium für Bundes und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung lädt am 15. Januar 2025 in die Volkshochschule Hannover für eine Netzwerkveranstaltung für das Programm „Resiliente Innenstädte“ ein.
Die Veranstaltung richtet sich an die Akteurinnen und Akteure der 15 teilnehmenden Städte, die maßgeblich an der Umsetzung von Vorhaben, die über das Programm „Resiliente Innenstädte“ gefördert werden, beteiligt sind.
Bis zu drei Personen aus Verwaltung und / oder der Steuerungsgruppe pro Stadt sind herzlich zu der Veranstaltung eingeladen, um sich mit den weiteren Kommunen und Akteurinnen und Akteuren auszutauschen.
Die Netzwerkveranstaltung am 15.01.2025 verfolgt das Ziel, den teilnehmenden Städten einen Rahmen zu bieten, über den aktuellen Umsetzungsstand zu berichten, sich mit anderen Akteur*innen auszutauschen sowie wertvolle Tipps bezüglich Antragstellung, Organisation und Generierung von Projektideen zu sammeln.
Ort: online |
Kommunen können die zunehmenden Aufgaben zumeist nicht mehr alleine lösen – es fehlen häufig Ressourcen, Wissen und Ideen. Deshalb werden neue Bündnisse und Kooperationen mit Akteuren vor Ort eingegangen, das Engagement der Bürger*innen gestärkt und angepasste kommunale Angebote gemeinschaftlich umgesetzt. Die Vorhaben der Fördermaßnahmen zeigen innovative Wege und machen Mut für neue Formen der Zusammenarbeit mit der lokalen Wirtschaft, der Zivilgesellschaft und den Menschen vor Ort.
Ort:online |
Die Mobilität älterer Menschen spielt eine entscheidende Rolle für ihre Lebensqualität und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Mit zunehmendem Alter kann die individuelle Mobilität eingeschränkt werden, was die Teilnahme an sozialen Aktivitäten, den Zugang zu medizinischer Versorgung und die allgemeine Lebensqualität beeinträchtigen kann. Gerade für ältere Menschen, die aufgrund von Gesundheitsproblemen oder anderen Einschränkungen weniger mobil sind, kann die Digitalisierung wichtige Möglichkeiten bieten, um ihre Mobilität zu unterstützen.
Durch die Nutzung digitaler Technologien wie virtuelle Arztbesuche, Online-Plattformen für soziale Interaktion und spezielle Apps können ältere Menschen auch bei eingeschränkter Mobilität weiterhin an sozialen Aktivitäten teilnehmen und medizinische Betreuung erhalten. Darüber hinaus können digitale Lösungen wie Bewegungsprogramme, virtuelle Trainingsmöglichkeiten und Technologien zur Sturzprävention älteren Menschen helfen, ihre körperliche Mobilität zu erhalten und zu verbessern. Im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) und im Straßenverkehr bieten sich ebenfalls Chancen durch die Digitalisierung. Neue Technologien können dazu beitragen, den ÖPNV für ältere Menschen zugänglicher und benutzerfreundlicher zu gestalten. Zudem können digitale Lösungen älteren Menschen dabei helfen, sich sicherer im Straßenverkehr zu bewegen, sei es durch die Nutzung von Apps zur Routenplanung, die Anzeige von Verkehrsinformationen in Echtzeit oder die Förderung sicherer Verhaltensweisen im Straßenverkehr.
Ort: Mannheim |
Viele Kommunen engagieren sich dafür, ein altersfreundliches, gemeinschaftsförderndes und zukunftsorientiertes Lebensumfeld zu gestalten. Ein zentraler Aspekt dabei ist die Beteiligung derjenigen, die am besten wissen, was in ihrem Umfeld nötig ist, um ein gutes Altern zu fördern, also der älteren Menschen und ihrer Interessenvertretungen.
Im Rahmen dieser Fachtagung werden Beispiele der kommunalen Entwicklung aus dem In- und Ausland vorgestellt, die ein besonderes Augenmerk auf Beteiligungsformate legen. Zudem werden Leitlinien, Konzepte und Methoden einer altersfreundlichen kommunalen Entwicklung vorgestellt und diskutiert.
Die Fachtagung richtet sich an Seniorenvertretungen, Seniorenorganisationen und Initiativen sowie an kommunale Verwaltungen. Sie soll Anstöße für eine altersfreundliche Stadt- und Quartiersentwicklung sowie für weiterführende Diskussionen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene geben.
Ort: Kronberg |
Die Konferenz, am 31. Oktober 2024 im Casals Forum in Kronberg, fragt nach integrierten Lösungsansätzen, die zur Sicherung einer nachhaltigen Zukunft der „gerechten Stadt“ und einer gemeinwohlorientierten Daseinsvorsorge beitragen. Gemeinsam mit internationalen Expert*innen werden Konzepte für sogenannte „Dritte Orte“ als offener, hybrider Raum der Begegnung, Integration und Teilhabe für Stadt, Agglomeration bis urbaner Landschaft diskutiert.
Die aktuelle Gefühlslage scheint aufgrund eines nichtendenden Krisenmodus erhitzt und in seinen Debatten über Anpassungsstrategien hochtemperiert. Lassen Globalisierung, Geopolitik, Transformation, Migration, Klimawandel, Wohlstandsverlustängste, Einsamkeit, usw. die gespaltene Gesellschaft in einen Gemütszustand höchster Nervosität verfallen?
Anlässlich des 75-Jahre-Jubiläums des Grundgesetzes beschwört der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das „Wir“ in einer „Welt in Stücken“ (Clifford Geertz, 1996) und fragt in seiner State of the Union-Analyse, was diese neue vielfältige Gesellschaft heute und in Zukunft verbindet?
Zusammenhalt braucht Räume und neue, identitätsstiftende Orte in Zeiten voranschreitender (sozialer) Segregation. Können Schwellenräume, common spaces oder Orte des Gemeinschaffens als Modelle einer zeitgemäßen res publica verstanden werden?
Die Neue Leipzig Charta fordert neben der grünen und produktiven die „gerechte Stadt“ ein. Wodurch zeichnet sich diese aus und wodurch wird sie baulich-räumlich erfahrbar?
In den 1920er-Jahren entwickelt der Architekt Bruno Taut das Konzept der „Stadtkrone“, die als zentraler Ort der Begegnung und als Bau für die Gemeinschaft fungiert. Die Nachkriegsmoderne versucht mit der Core-Diskussion (The Heart of the City) des CIAM (Congrès Internationaux d‘Architecture Moderne) an dieses Leitbild nach dem „Verlust der Mitte“ wieder anzuschließen.
Eine gerechte Stadt kann durch ausgewogene, gemischte und lebendige Stadtquartiere einen Beitrag zur Integration aller sozialen, ethischen Gruppen und Generationen beitragen. Mit einer umweltgerechten Stadtentwicklung werden gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse gesichert. Die gerechte Stadt baut auf partizipative Mitgestaltung und auf zivilgesellschaftliches Engagement.
Neue Entwicklungen und Tendenzen im Bauwesen nehmen vermehrt den Gemeinschaftsgedanken wieder auf. Neue Bündnisse, Kollektive oder genossenschaftsähnliche Konstruktionen werden geschlossen. Im Gründungsmanifest des Weimarer Bauhauses spricht Walter Gropius vom Bau als Ziel einer neu zusammenfindenden Arbeitsgemeinschaft. Seine Idee der Bauhütte erfährt aktuell eine Wiederentdeckung. Verbindet sich mit der Bauhütte 2.0 eine demokratische Gestaltung? Kann Gestaltung Gesellschaft verändern? Worin unterscheidet sich Demokratie und Populismus als Bauherr?
Was heißt es heute für das Gemeinwohl zu bauen? Wodurch zeichnen sich soziale und resiliente Infrastrukturen beziehungsweise Dritte Orte aus?