Wie kann mit solchen Konflikten und den damit verbundenen emotionalen Debatten umgegangen werden, so dass sich dabei möglichst alle ernstgenommen fühlen? Diese und weitere Fragen greift das Seminar auf.
Mehr Informationen
Möglicherweise haben die Datenschutzeinstellungen verhindert, dass einige Artikel angezeigt werden.
Bitte ändern Sie Ihre Suchkriterien und versuchen Sie es erneut.
Ort: Syke |
Die Stadt Syke veranstaltet am 8.11.2025 von 10 bis 17 Uhr zum Tag der Umbaukultur erstmals eine Messe zum Thema Sanieren und Umbauen für die Bürger:innen der Stadt.
Es werden Fachvorträge angeboten sowie die Möglichkeit geschaffen, mit Firmen und Akteur:innen aus dem Baugewerbe ins Gespräch zu kommen. Zudem stellt die Stadt die Projekte der Städteförderung und der Dorfentwicklung vor. Die Architektenkammer Niedersachsen und das Netzwerk Klimaschutz stellen im Rahmen der Messe und darüber hinaus die Wanderausstellung „Gute Beispiele – Klimaschutz und Baukultur in Niedersachsen“ im Rathaus-Foyer aus.
Ort: Bonn |
Am 25. und 26. November 2025 finden die 31. Projektetage der Bauforschung als Präsenzveranstaltung im BBSR in Bonn statt.
Im Mittelpunkt steht der fachliche Austausch zu 36 laufenden Projekten der Zukunft Bau Forschungsförderung. Die Forschungsteams präsentieren ihre Arbeitsstände und Zwischenergebnisse und stellen diese in folgenden Themenfeldern zur Diskussion:
- Bestandsgebäude/ Wohnen
- Innovative Baukonstruktionen: Deckensysteme/ Nachwachsende Rohstoffe
- Bauphysik/ Brandschutz/ Schallschutz sowie klimaangepasstes Bauen
- Lehmbau
- Automatisierung/ Robotik sowie Projektmanagement
- Zirkuläres Bauen
Das Programm und einen Link zur Anmeldung finden Sie auf der Webseite von Zukunft Bau. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Ort: Online |
In dieser Veranstaltung wird Herr Professor Martin Wollensak zu den Ergebnissen des Forschungsprojektes "HO_SY" (Standard Holzbausysteme mit nachwachsenden Rohstoffen zur Förderung der Verwendung von Holz plus nachwachsende Rohstoffe bei öffentlichen Gebäuden) berichten. Ziel war es, ein offen zugängliches Holzbausystem mit Bauteilkatalog, Berechnungen, Nachweisen und Beispielen zur Integration technischer Gebäudeausrüstung zu entwickeln.
Im zweiten Vortrag wird mit dem modularen Neubau des Dienstgebäudes der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in Rostock ein Musterbeispiel für serielles Bauen öffentlicher Holzbauten aus planerischer und Bauherren-Sicht beleuchtet werden. Das Bauvorhaben ist in modular-serieller Holzhybrid-Bauweise geplant und soll zeigen, wie der leistungsfähige Holzbau gerade für die öffentliche Hand sinnvoll umzusetzen ist.
Das Seminar richtet sich an Mitarbeitende in Stadtämtern, kommunalen Bau-Betrieben, Vergabestellen, Klimaschutzbeauftragte aus Kommunen, Behörden, öffentlichen Einrichtungen und alle an nachhaltigem Bauen Interessierte und weiterhin an Architektinnen und Architekten, Ingenieurinnen und Ingenieure, die Bauvorhaben mit Nachhaltigkeitsanforderungen für öffentliche und private Auftraggebende planen und überwachen.
Ort: Oranienburg |
Die qualifizierte Verknüpfung von Tourismus und interessanten Angeboten in unseren Innenstädten kann ein zukunftsweisendes Modell sein, dass nicht nur wirtschaftliche Vorteile bringt, sondern auch die Attraktivität unserer Städte für deren Gäste und für Einheimische nachhaltig erhöht. Im Rahmen des in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfindenden.
Ort: Online |
Verkehrswende, Mobilitätswende, Energiewende, Klimawende. An „Wenden“ scheint es in aktuellen Auseinandersetzungen zur Zukunft unserer Städte, Dörfer und Gemeinden nicht zu mangeln. Dabei wird wohl kaum eine andere Debatte so emotional und kontrovers geführt wie die um die Neuordnung des ruhenden Verkehrs und der Mobilitätswende insgesamt. Tief verinnerlichte Verhaltensmuster oder unhinterfragte Ansprüche an den öffentlichen Raum prägen häufig die Diskussionen.
Eine lose Seminarreihe soll das breite Themenfeld der Mobilitätswende regelmäßig aufgreifen. Es werden unterschiedliche Perspektiven, Schwerpunkte und Lösungsansätze beleuchtet, um die Auseinandersetzung sowie den Planungsalltag fachlich, praxisnah und lösungsorientiert zu begleiten.
Die kommende Veranstaltung adressiert schwerpunktmäßig das Thema des ruhenden Verkehrs. Im Online-Seminar werden (neue) kommunale Handlungsspielräume diskutiert, die sich gem. STVO ergeben, verkehrsplanerische Instrumente vorgestellt und außerdem Maßnahmen und Strategien erörtert, die in ausgewählten Kommunen bereits heute Wirkung entfalten. Neben einem aktiven Parkraummanagement werden u.a. das sog. „Feierabendparken“ aus Düsseldorf, die Planung und Entwicklung von Quartiersgaragen und der Masterplan Mobilität der Stadt Münster vorgestellt.
Insgesamt werden im Verlauf der Veranstaltungen folgende Fragestellungen diskutiert:
- Welche Handlungsspielräume stehen Kommunen insb. zur Neuordnung des ruhenden Verkehrs zur Verfügung? Unter welchen Voraussetzungen können diese angewendet werden?
- Welche (verkehrsplanerischen, städtebaulichen) Instrumente stehen Kommunen für die Ordnung des ruhenden Verkehrs zur Verfügung?
- Welche neuen Ansätze gibt es, den vorhandenen Parkraum effizienter zu nutzen?
- Wie können Gesamtmaßnahmen auf Quartiers- und Stadtebene konzipiert und umgesetzt werden?
Ort: Braunschweig |
Ein stark boomender Online-Handel, ein geändertes Konsumverhalten, der demographische Wandel, multiple geopolitische Krisen und neue Onlineplattformen mit aggressiven Geschäftsmodellen sind nur einige aktuelle Herausforderungen, vor denen der stationäre Handel, Innenstädte und Zentren in Niedersachsen stehen.
Die „Zentrenstudie Niedersachsen“ liefert wichtige Erkenntnisse zu den Auswirkungen auf Handel, Gastronomie und innenstadtnahe Branchen.
Mit den Siegerprojekten des diesjährigen Handelswettbewerbs "Gemeinsam aktiv - Handel(n) vor Ort" unter dem Motto „Frequenzbringer Handel“ werden frische Ideen aus der Praxis ausgezeichnet.
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir die Herausforderungen und Chancen für Handel und Zentren in Niedersachsen beleuchten und laden Sie daher herzlich ein.
Ort: Online |
Die aktuelle gesellschaftliche und politische Situation ist geprägt von zahlreichen Veränderungsprozessen. Klimakrise, Kriege, Migration und soziale Ungleichheit führen zu Verunsicherung und neuen Konflikten. Menschen sehnen sich in solchen Zeiten nach Orten der Begegnung, nach Sicherheit und Stabilität, nach Sinn und Gestaltbarkeit. Der gesellschaftliche Nahraum der Menschen – der eigene Stadtteil, die kleinstädtische Gemeinschaft, die Nachbarschaft – bietet viele Möglichkeiten zum Austausch und zur aktiven Gestaltung des Lebensumfeldes. Veränderung beginnt bekanntlich im Kleinen und vor der eigenen Haustür. Und so schauen wir mit der diesjährigen Online-Reihe genau dort hin. An fünf Terminen nehmen wir Orte und Initiativen in den Blick, die mit kreativen Ideen einen Beitrag zu gesellschaftlichem Zusammenhalt und Begegnung im ländlichen und im städtischen Raum leisten. Außerdem lernen Sie Methoden kennen, um lebendige Nachbarschaften zu aktivieren und zu stärken.
Lebendige Quartiere sind nicht nur Orte des Wohnens, sondern auch zentrale Räume demokratischer Teilhabe und sozialen Zusammenhalts. In einer zukunftsorientierten Demokratie stellt sich die Frage, wie Nachbarschaften gestaltet werden müssen, damit sie Beteiligung fördern, Begegnung ermöglichen und niemanden zurücklassen. Die Stadtplaner/innen Dr. Petra Potz und Nils Scheffler beschäftigen sich im Rahmen des Projektes »Einsamkeit. Neue Anforderungen an lebendige Quartiere« mit der Frage, wie städtebauliche und nachbarschaftliche Strukturen zur Bewältigung von Einsamkeit beitragen können. Gemeinsam mit ihnen werden wir in der Veranstaltung darauf schauen, welche Faktoren das Gefühl von Einsamkeit in Quartieren begünstigen und wie man ihnen durch bauliche Gestaltung, Infrastruktur, öffentlichen Räume und Angebote sozialer Teilhabe begegnen kann. Um Einsamkeit wirksam zu adressieren, ist die Zusammenarbeit verschiedenster Akteure im Quartier, aber auch der gesamten Stadtgesellschaft und Politik unerlässlich. Die Veranstaltung geht deshalb ebenso der Frage nach, welche Rollen Bürger/innen, organisierte Zivilgesellschaft und Kommunalverwaltung gemeinsam übernehmen können.
Ort: Berlin |
Mit Blick auf den Weg aus der Klimakrise und im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung muss auch im Bereich Verkehr ein Wandel stattfinden – so viel ist allgemein bekannt und erfährt in der Theorie auch breite Zustimmung. Geht es dann jedoch um konkrete Maßnahmen vor Ort, sieht es mit der Zustimmung häufig schon ganz anders aus. Insbesondere wenn Kfz-Parkplätze verschwinden, Fahrspuren wegfallen oder Zufahrtsbeschränkungen für bestimmte Quartiere eingeführt werden, regt sich in vielen Kommunen lauter Widerstand. Auch eine umfangreiche Beteiligung der Bürger*innen bewahrt davor nicht immer. Aus Unmut werden Unterschriften gesammelt, Infrastruktur beschädigt und Klagen angestrebt. Mittlerweile haben umstrittene Verkehrsprojekte sogar Kommunalwahlen entschieden.
Ort: Online |
Die dritte Veranstaltung der von der Initiative"Klimapositive Städte und Gemeinden" organisierten Veranstaltungsreihe "Kreislauffähiges Bauen in Kommunen" wird Einblick auf die Organisation und Nutzung von Sekundär-Bauteilbörsen, anhand konkreter Beispiele geben. So wird die Stadt Stuttgart ihre Lösung dazu präsentieren und wir wollen einen Blick auf weitere Beispiele aus Kommunen werfen. Begleiten wird die Veranstaltung Daniel Imhäuser von Blasius Schuster und Jörg Papenkort von der Gemeinde Viersen.
Ort: Online |
In diesem „Werkzeuge-Webinar“ der Agentur für kommunalen Klimaschutz wird Hendrik Beeh, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsbereich Mobilität am Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) einen Input zum Thema Parkraummanagement geben. Wie dies erfolgreich umgesetzt und verstetigt werden kann, zeigt ein kommunales Praxisbeispiel.
Das erwartet Sie:
- Was ist unter Parkraummanagement zu verstehen und welchen Mehrwert bietet es für Kommunen?
- Welche ökonomischen und rechtlichen Steuerinstrumente gibt es dabei?
- Wie lässt sich Parkraummanagement initiieren und finanzieren?
- Welche neue Möglichkeiten bietet die Digitalisierung im Parkraummanagement?
Im Anschluss an die Vorträge wird es ausreichend Zeit für Rückfragen geben.
Ort: Online |
Das DGNB System für Gebäude im Betrieb ist ein Managementinstrument für auf Klimaschutz optimierte Immobilien und ermöglicht es, den wirtschaftlichsten Weg zu einem nachhaltigen Gebäudebestand zu ermitteln. In dieser Veranstaltung stellen wir Ihnen das DGNB System für Gebäude im Betrieb kurz vor. Welche Vorteile bringt eine DGNB Zertifizierung von Bestandsgebäuden? Wie läuft der Prozess zur Portfoliozertifizierung ab? Und welche Nachhaltigkeitskriterien müssen erfüllt werden? Wir fassen die wichtigsten Fakten in diesem Einführungsseminar für Sie zusammen.
Ort: Online |
Die Webinar-Reihe „Erneuerbare Energien und ihre Flächenansprüche“ vermittelt technisches Grundlagenwissen zu erneuerbaren Energien und deren Rolle in der Wärmeplanung. Themen sind u. a. Großwärmepumpen, Solarthermie, Geothermie, Strom- und Wärmespeicher sowie politische Rahmenbedingungen. Ein besonderer Fokus liegt auf den Flächenbedarfen der Technologien und deren praktischer Einbindung in kommunale Planungsprozesse.
Der dritte Termin wirft einen Blick auf die Flächeninanspruchnahme und das Potenzial von Solarthermie- und Photovoltaik-Freiflächenanlagen.
Ort: Berlin |
Der Neubau spielt für die Städte prozentual gesehen nur eine untergeordnete Rolle. Die großen Herausforderungen der Stadtentwicklung betreffen vor allem den Gebäudebestand. Gerade dort ist es schwierig, zentrale Ziele wie die Wärmewende, Klimaanpassung oder Mobilitätswende baulich umsetzten – allesamt Schlüsselfaktoren für die Transformation hin zu einer gerechten, grünen und produktiven Stadt (vgl. Neue Leipzig-Charta).
Dabei rückt das besondere Städtebaurecht in den Fokus, denn es stellt das zentrale baurechtliche Instrumentarium für die Entwicklung und Umgestaltung des Gebäudebestands dar. Doch reichen bewährte Maßnahmen wie Sanierungsgebiete, Stadtumbau oder Programme der Sozialen Stadt noch aus? Oder sind neue Instrumente – etwa sogenannte Transformationsgebiete – erforderlich, um den vielschichtigen Herausforderungen im Bestand angemessen zu begegnen?
Das Seminar geht diesen Fragen nach und zeigt auf, wie der Übergang zu nachhaltigen und resilienten Stadtstrukturen durch das besondere Städtebaurecht und den gezielten Einsatz von Städtebaufördermitteln unterstützt werden kann. Dabei werden sowohl theoretische Grundlagen als auch praxisnahe Beispiele aus der kommunalen Planungspraxis vorgestellt.
Ort: Berlin |
DIE ACHTE AUSGABE DER STADT NACH ACHT STEHT UNTER DEM MOTTO »ZEITGEIST & THE FUTURE OF NIGHTLIFE«.
In historischer Kontinuität waren und sind Räume des Nachtlebens zum einen Orte des zeitgenössischen »sui generis«, Geburtsstätten von (Populär-) Kultur — und damit seit jeher Räume der Diskontinuität. Zum anderen sind sie Ausgangspunkte und Motoren gesellschaftlicher Transformation: Von der Awareness für – und der Akzeptanz von unterschiedlichen Lebensstilen und Geschlechterrollen bis hin zu progressiver Gesundheitspolitik.
Auch im Jahr 2025 bietet unsere Konferenz mit über 200 nationalen und internationalen Speaker:innen und rund 50 Panels genau die Plattformen, um aktuellen Trends und Entwicklungen in Clubkultur, Nachtökonomie, Gesundheit und Sicherheit sowie der Nachtstadtentwicklung nachzuspüren. Nicht zuletzt geht es um die Reflexion von Möglichkeiten und Bedingungen für ein sicheres, sozial inklusives, kulturell diverses und wirtschaftlich wie ökologisch nachhaltiges Nachtlebens in unseren Städten.
Ort: Köln |
Unsere Innenstädte stehen vor großen Herausforderungen und erfordern erfolgreiche Wege zur Transformation. Der Ansatz der „Wohlfühl-City“ soll über die Themen Sicherheit, Sauberkeit und Transformation des Handelns hinausgehen. Vielmehr geht es um einen integrierten Ansatz, der Aspekte des Städtebaus, des Handels, der Nachhaltigkeit etc. ebenso einschließt wie psychologische Verhaltensweisen der Innenstadtbesucher*innen. Das cima.praxisforum bietet die Möglichkeit, neben Vorträgen und Workshops direkt drei Praxisbeispiele in der Kölner Innenstadt in Rundgängen persönlich kennenzulernen.
Ort: Köln |
Auch in Deutschland wachsen Siedlungen und Infrastrukturen u.a. aufgrund horrender Bodenpreisentwicklung in den städtischen Bereichen weiter an und sorgen dafür, dass bspw. etwa 30% der in Deutschland erzeugten Emissionen aus dem Bau und der Nutzung von Gebäuden stammen. Gleichzeitig sind Städte und Gemeinden, also die gebaute Umwelt, Orte des gesellschaftlichen Zusammenlebens und der Demokratie – diese zukunftsfähig und lebenswert zu gestalten sollte priorisiertes Ziel weiterer städtischer Entwicklungen sein.
Die Auseinandersetzung auch mit dem Ressourcenbegriff ist demnach keine Neue, erhält aber zumindest in Fachkreisen seit einigen Jahren eine neue Dynamik. Forderungen nach einer neuen Umbaukultur (Bundesstiftung Baukultur), einer Umbauordnung (BAK) oder eines Abrissmoratoriums (BDA, DUH, A4F) verdeutlichen eine neue Dringlichkeit und Fokussierung auf den Gebäudebestand im Kontext der intendierten Ressourcenschonung. Daneben wird der Ressourcenbegriff in jüngster Zeit auch für prozessuale, strukturelle sowie kommunikative Planungspraktiken verwendet und erweitert.
Die vorliegende Veröffentlichung „Beispielhafte Projekte ressourcenschonender Stadtentwicklung – Neue Materialien zu Planungskultur“, die als gemeinsame Initiative vom Institut für Städtebau und Wohnungswesen (der DASL), vom Deutschen Städtetag sowie dem Deutschem Städte- und Gemeindebund entstanden ist, zeigt daran anknüpfend beispielgebende Projekte auf, die in vielfältiger Weise einen neuen/anderen Umgang mit unterschiedlichen Ressourcen betonen.
Das begleitende Symposium greift einzelne Schwerpunkte der Publikation auf und lädt Planer:innen sowie Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft ein, über erkannte Problematiken, neue Konzepte und Leitbilder sowie beispielgebende praktische Umsetzungsmöglichkeiten zu reflektieren.
Ort: Online |
Durch zunehmende Extremwetterereignisse, ob Starkregen auf der einen oder Trocken- und Hitzeperioden auf der anderen Seite, wird die Funktionsfähigkeit unserer Städte und Gemeinden immer häufiger in Frage gestellt. Gleichzeitig erfordert das Ziel der Bundesregierung, den Flächenverbrauch der Siedlungs- und Verkehrsflächen bis 2050 auf einen Netto-Null-Verbrauch zu reduzieren, einen kreativen und vorausschauenden Umgang mit den knappen Siedlungs-, Verkehrs- sowie Grün- & Wasserflächen.
Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt auf der Umsetzung von Maßnahmen einer klimaangepassten Stadtentwicklung, insbesondere mit Hilfe von bestehenden Instrumenten der Bauleitplanung und städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerben.
Als Impulse aus der Praxis werden im zweiten Teil des Seminars konkrete Projekte der klimaangepassten Stadtentwicklung vorgestellt. Anhand dieser Beispiele soll aufgezeigt werden, welche Potenziale innerhalb der gebauten Umwelt aktiviert werden können und einen Beitrag zu einer multifunktionalen, resilienten und damit lebenswerten Stadt leisten. Dabei liegt der Fokus auf den Umsetzungsmöglichkeiten.
Ort: Aschaffenburg |
Klimawandel, Energiewende, Verkehrswende, diese Schlagworte stehen für die Herausforderungen unserer Zukunft. Alle sich daraus ergebenden und notwendigen Wandlungsprozesse werden auch das Baugeschehen beeinflussen! Deshalb wird sich das zweite Symposium des Zukunftftskongresses 2040 damit befassen, welche Beiträge die Praxis von Planen und Bauen für die Gestaltung einer nachhaltigen Umwelt leisten kann und muss.
Auch in diesem Jahr wird der Fokus auf Aschaffenburg liegen: Gemeinsam werden wir konkrete Empfehlungen erarbeiten, wie Planen und Bauen in unserer Region in etwa 15 Jahren aussehen müssen, um den Herausforderungen gerecht zu werden. Zu diesem Symposium eingeladen sind nicht nur Fachleute, sondern alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Planen und Bauen geht uns alle an und muss in den Kontext einer ganzheitlichen Betrachtung der gesellschaftlichen Entwicklung gestellt werden.
Ort: Oberhausen |
Oberhausen – kaum eine andere Stadt in Deutschland steht so exemplarisch für unterschiedliche Leitbilder, Chancen und Herausforderungen der Innenstadtentwicklung: ambitionierte Konsumarchitektur versus Fußgängerzone, Erlebnis- versus Alltagsraum, Pop-up-Atelier neben traditionellem Einzelhandel. In Oberhausen lassen sich die Spannungen zwischen großmaßstäblichem Umbau und kleinmaßstäblicher Integration in Planung, Stadtraum und sozialer Struktur ablesen. Die Stadt bietet Lernräume für strategisch integriertes Handeln, Reflexionsräume für Zielkonflikte der Zentrenbildung und Erfahrungsräume für das Zusammenspiel von Verwaltung, Zivilgesellschaft und Marktakteuren.
Im Spannungsfeld dieser Entwicklung stellen sich zentrale Fragen, die weit über Oberhausen hinaus die Debatten zur Zukunft unserer Innenstädte prägen: Welche Perspektiven braucht es für eine integrierte, resiliente Innenstadtentwicklung? Wie lassen sich konkurrierende Nutzungen und Interessen produktiv verzahnen? Und nicht zuletzt: Wie gestalten wir eine robuste und lebenswerte Innenstadt für alle, wenn sich Nutzerverhalten, Bedürfnisse und Rahmenbedingungen grundlegend verändern?
Im Zentrum der Tagung stehen die Akteur:innen, deren Wirken und Zusammenspiel über Erfolg oder Scheitern entscheidet:
Eigentümer:innen, die Möglichkeitsspielräume in ihren Beständen eröffnen;
Gemeinwesenarbeit, die Bedürfnisse verschiedener Milieus im Blick hat;
Kulturschaffende und Kreative, die Impulse jenseits kommerzieller Logik setzen;
Mobilitätsvordenker, die den Stadtraum neu verknüpfen;
Verwaltung und Politik, die den Rahmen hierfür schaffen.
Denn klar ist: Lebendige, multifunktionale Zentren gelingen nur durch Kooperation auf Augenhöhe, integrierte Ansätze und bewusst gestaltete Schnittstellen. Die Tagung richtet sich an Fachleute aus Planung, Verwaltung, Wirtschaft, Mobilität, Kultur, Forschung und Zivilgesellschaft. Sie schafft Raum für kollegiale Diskussion, fachliche Tiefe und geteilte Reflexion – an einem Ort, der wie kaum ein anderer für den Wandel der Innenstädte steht.
Ort: München |
Seit 2016 findet die BIM World MUNICH jährlich in München statt und hat sich zur wichtigsten internationalen Plattform zur Digitalisierung der Bau-, Immobilien- und FM‑Branche entwickelt. Die 9. Ausgabe der Veranstaltung erwartet über 8.000 Fachbesucher, mehr als 250 Referent:innen, zahlreiche Start‑ups und Key‑Player aus dem gesamten BIM‑Ökosystem – und bietet umfassende Impulse für den digitalen Wandel der Branche.
Highlights auf einen Blick:
- 2‑tägiger Internationaler Kongress: Acht Bühnen mit internationalen Expert:innen und Best‑Practice‑Vorträgen.
- Fachmesse mit integriertem Open‑Forum: Präsentation neuester BIM‑Lösungen & digitaler Innovationen.
- BIM Town Innovation Area: Innovator:innen und Start‑ups präsentieren sich in Pitch‑Sessions.
- Smart Building / Smart Construction Innovation World Cup® Award: Die Auszeichnung besonders zukunftsweisender Projekte.
- Branchennetzwerk aller relevanten Player: Softwarehersteller, Dienstleister, Bauunternehmen, öffentliche Hand – gebündelt an einem Ort.
Die BIM World MUNICH 2025 verbindet Innovation, Wissenstransfer und Networking in perfekter Weise – ideal für alle, die die digitale Transformation im Bau-, Immobilien- und Facility-Management vorantreiben.