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Ort: Rotterdam |
Seit über einem Jahrzehnt ist das European Urban Resilience Forum (EURESFO) eine zentrale europäische Plattform im Bereich der Resilienz. Organisiert von ICLEI (International Council for Local Environmental Initiatives) und der Europäischen Umweltagentur (EEA), bietet das Forum eine einzigartige Gelegenheit für den Austausch von Stadtvertreter*innen, Expert*innen und Akteur*innen aus lokalen und regionalen Institutionen. Ziel ist es, Strategien und Maßnahmen zur Klimaanpassung, Katastrophenmanagement und urbanen Resilienz zu diskutieren. Die diesjährige Ausgabe, die den Fokus auf die Beschleunigung von Resilienzmaßnahmen legt, wird 2025 in Zusammenarbeit mit der Stadt Rotterdam ausgerichtet.
Ort: Ingelheim |
Angesichts hoher Energiepreise und einem anhaltenden Boom von Photovoltaik im Eigenheimbereich fragen sich viele Wohnungsunternehmen, ob und wie auch ihre Mieterinnen und Mieter von günstigem Solarstrom vom Dach profitieren können. Doch obwohl es mit Modellen wie Mieterstrom die rechtlichen Voraussetzungen für eine Nutzung von PV-Strom im Mehrfamilienhaus gibt, zögern viele bei der Umsetzung. Ein Schlüssel für mehr Teilhabe an der Energiewende liegt in der Zusammenarbeit zwischen Bürgerenergiegenossenschaften und Wohnungsunternehmen. Gemeinsam können sie mit Modellen wie Mieterstrom die Energiewende aufs Dach bringen.
Anhand von erfolgreichen Beispielen aus der Praxis geht die Veranstaltung diesen Fragen nach:
- Wie können Photovoltaikanlagen auf Mehrfamilienhäusern wirtschaftlich errichtet und betrieben werden?
- Wie kann auf dem Dach produzierter Solarstrom den Mieterinnen und Mietern vor Ort zu Gute kommen?
- Wie können Versorgungsmodelle wie Mieterstrom in der Praxis umgesetzt werden?
- Wie können Wohnquartiere klimaneutral mit Wärme versorgt werden?
- Welche Potentiale und Möglichkeiten der Zusammenarbeit gibt es für Unternehmen der Wohnungswirtschaft und Energiegenossenschaften?
Ort: Online |
Den Handel stärken, Möglichkeiten für innovative Konzepte schaffen, andere zentrenbildende Funktionen in die Innenstadt holen, Leerstand und ehemalige Warenhäuser wieder beleben, all das sind und bleiben Daueraufgaben der Innenstadtentwicklung. Die Voraussetzungen und Herausforderungen unterscheiden sich in Innenstädten, Stadtteilzentren, Ortskernen und Städten unterschiedlicher Größe und es bedarf lokalspezifischer Lösungen, die die jeweiligen Rahmenbedingungen, Chancen und Potenziale berücksichtigen.
Trotzdem lassen sich immer wieder ähnliche Problemlagen ausmachen, erfolgreiche Maßnahmen und ermutigende Beispiele finden. Diese wollen wir mit Ihnen und den eingeladenen Referentinnen und Referenten erörtern, diskutieren und uns dabei der Frage nähern, wie eine zukunftsfähige Entwicklung zentraler Standorte aussehen kann.
Ziel des Seminars ist es, Handlungsansätze für eine zukunftsfähige Entwicklung von Innenstadt und Ortsteilzentren zu diskutieren.
Ort: Berlin |
Der Kommunalkongress findet in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung statt und bringt Menschen aus Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft zusammen, um erfolgreiche Strategien, innovative Ansätze und praktische Lösungen für eine nachhaltige Kommunalentwicklung zu diskutieren.
Thematisch werden, neben weiteren Themen, die folgenden Schwerpunkte behandelt:
- Nachhaltigkeitsmanagement in Kommunen – Wo stehen wir und was muss passieren?
- Finanzen & Nachhaltigkeit – Wie gehen wir mit knappen Kassen um und gestalten trotzdem eine lebenswerte Zukunft?
- Lokal handeln, global wirken – Wie gestalten wir kommunale Nachhaltigkeitsprozesse unter Berücksichtigung der globalen Verantwortung?
Ort: Hamburg |
Der ExtremWetterKongress ist die führende interdisziplinäre Fachtagung für Extremwetter im Klimawandel in Deutschland und als Dialogveranstaltung zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit wichtiger Beitrag der aktiven Klimakommunikation.
Zu den Referentinnen und Referenten zählen die besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Expertinnen und Experten. Nutzen Sie die Gelegenkeit zum Netzwerken, persönlichen Austausch und zur Arbeit an dem Themenfeld, dessen Ereignisse nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Zukunft, große Folgen und Auswirkungen auf unsere Gesellschaft haben wird: Extremwetter im Klimawandel.
Ort: Online |
Im Webinar werden sozial gerechte Niedrigtemperatur-Nahwärmenetz-Lösungen vorgestellt, was eine effiziente und kostengünstige Option für die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen auf kommunaler Ebene bietet. Durch innovative Finanzierungsmöglichkeiten können sowohl private als auch öffentliche Gebäude nachhaltig mit Wärme versorgt werden, ohne große Anfangsinvestitionen. Erfahren Sie, wie dieses Modell konkret zur Treibhausgasreduktion beiträgt und gleichzeitig finanzielle Hürden für Kommunen und gemeinnützige Organisationen überwindet. Seien Sie dabei und entdecken Sie, wie Klimaschutz in die Praxis umgesetzt werden kann!
Was Sie in diesem Webinar erfahren:
- Dekarbonisierung von Kommunen
- Finanzierungsmöglichkeiten
- Handlungsoptionen und aktives Mitwirken
- Mietmodell statt Kauf
- Praxisbeispiele aus Referenzgemeinden
Ort: Schwerin | Anmeldeschluss: 31.05.2025 |
Das ARL-Forum Nordost lädt herzlich zur öffentlichen Fachveranstaltung „Flächenverbrauch im Nordosten: Auf dem Weg zu Netto-Null?“ ein. Die Veranstaltung findet am 12. und 13. Juni 2025 im Rittersaal des Finanzministeriums Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin statt.
Themenschwerpunkte
Im Mittelpunkt stehen die Herausforderungen des Flächenverbrauchs in Nordostdeutschland und innovative Ansätze zum Flächensparen. Die Tagung widmet sich unter anderem folgenden Fragen:
- Wie viel Fläche benötigen Energiewende und Industrie?
- Welche Potenziale bietet das Flächenrecycling?
- Welche Strategien und Steuerungsinstrumente existieren bereits – und wie können sie weiterentwickelt werden?
Exkursion | 12. Juni 2025
Am Donnerstagnachmittag laden wir zu einer Exkursion auf den Großen Dreesch ein – einem einst als „Vorzeige-Neubaugebiet der DDR“ geplanten Stadtteil. Vor Ort wird erlebbar, warum das vielzitierte Flächenrecycling in der Praxis oftmals mit Hürden verbunden ist.
Fachvorträge | 13. Juni 2025
Am Freitag stehen aktuelle Forschungsergebnisse und Praxisbeispiele aus den Bereichen erneuerbare Energien, Gewerbeentwicklung und Flächensparen im Fokus.
Teilnahme & Anmeldung
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis zum 31. Mai 2025 möglich.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Osnabrück
Der Bausektor steht vor einem riesigen Dilemma: Er soll hunderttausende neue Wohnungen erstellen und gleichzeitig klimaneutral werden. Eine kaum lösbare Aufgabe, denn mit jeder neuen Wohnung steigt die Belastung für Klima und Umwelt – und das für Jahrzehnte. Und als ob diese Herausforderung nicht groß genug wäre, ist da auch noch das bauliche Erbe der Nachkriegsjahrzehnte: Tausende obsoleter Wohnhäuser, Bürogebäude, Kirchen und Gewerbebauten, durch deren Abriss riesige Mengen nicht erneuerbarer Ressourcen vernichtet würden. Tim Rieniets erklärt vor diesem Hintergrund, warum wir nicht mehr, sondern weniger neuen Wohnraum brauchen, warum dieser Wohnraum nicht neu, sondern alt sein sollte und welche Folgen das für die Architektur und für das Wohnen hat.
Ort: Osnabrück |
Auch dieses Jahr veranstaltet der Verein für Baukultur Osnabrück wieder die Baukulturgespräche. Der diesjährige Schwerpunkt liegt im Bereich Wohnen. Durch Vorträge und anschließende Diskussionen über Umbaukultur, bezahlbaren Wohnraum und Reglementierungen steht die strategische Stadtentwicklung für den Wohnungsbau im Fokus der Baukulturgespräche.
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung am 22. Mai 2025 referiert Matthias Rottmann, Architekt und Partner bei De Zwarte Hond über die Bedeutung einer langfristigen Betrachtung des Wohnungsbaus innerhalb der Stadtentwicklung. Seine Expertise liegt in großen (Infrastruktur-) Projekten und städtischen Transformationsprojekten.
Gerade in Transformationsprozessen spielt die Frage nach der Qualität für den neu geschaffenen Wohnraum in der Stadtentwicklung eine große Rolle. Wie lassen sich möglichst schnell möglichst viele Quadratmeter schaffen? Sich auf eine langfristige Betrachtung einzulassen und trotz des enormen Drucks die Qualität in den Mittelpunkt von Planungsprozessen zu rücken, erfordert Mut – in allen Maßstäben. Ein Blick auf die Entscheidungen der vergangenen Jahrzehnte attraktiver Städte ermöglicht es uns, von ihnen zu lernen und offensichtlich erfolgreiche Strategien weiterzudenken. Der Vortrag „Von der Stadt zur Wohnung – Continuity, Collectivity, Compactness“ zeigt am Beispiel von Groningen und anderen Städten, wie diese drei Eigenschaften für hohe räumliche Qualität in unterschiedlichen Maßstäben sorgen.
Ort: Online |
Wie können wir unsere Regionen resilienter machen? Dieser Frage wollen wir anhand von Impulsen aus der baden-württembergischen Praxis und der bundesweiten BMWSB/BBSR-Förderinitiative „Resiliente Regionen“ nachgehen.
In dieser Initiative entwickeln zehn Regionen innovative Handlungsansätze für mehr Resilienz gegenüber Katastrophenereignissen und Krisen. Das inhaltliche Spektrum ist dabei vielfältig: Es reicht u. a. vom Schutz der kritischen Infrastruktur über die Erhöhung der regionalen Klimaresilienz bis hin zum Aufbau eines Frühwarnsystems für wirtschaftliche Engpässe und Krisen.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Online Veranstaltung |
Wie resilient sind eigentlich die ländlichen Räume Baden-Württembergs? Und wie kann deren Widerstandsfähigkeit gesteigert werden?
Diese Fragen werden auch bei der Neuaufstellung des baden-württembergischen Landesentwicklungsplans diskutiert. Es soll ein modernes Kursbuch für Baden-Württemberg entstehen, das den gestiegenen Anforderungen an die räumliche Planung gerecht wird und die Leitplanken für die Gestaltung des Raums von morgen so ausrichtet, dass Entwicklungschancen nutzbar gemacht und erkennbare Risiken minimiert werden.
In der Veranstaltung werden Themenfelder und Handlungsempfehlungen einer resilienzorientierten Landesentwicklung aus bayerischer, rheinland-pfälzischer und baden-württembergischer Perspektive diskutiert. Dabei werden auch die Gestaltungsmöglichkeiten auf regionaler und kommunaler Ebene angesprochen.
Weitere Informationen und das Programm zur Veranstaltng finden Sie hier
Ort: Online / Bremerhaven
Unter dem Titel „Starke Regionen, starke Zukunft – Raum- und Infrastrukturen resilient gestalten“ erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm aus hochkarätigen Keynotes und Podien, aus Fachveranstaltungen, Diskussionsrunden und interaktiven Workshops sowie aus Formaten zum Austausch und zur Vernetzung – darunter etwa eine Ausstellung für Regionen, Projekte und Initiativen („Markt der Regionen“) sowie spannende Exkursionen in Bremerhaven.
Ort: Online |
Die Veranstaltung knüpft an die Online-Konferenz 2023 zum Thema "Handlungsfelder und Instrumente der kommunalen Wärmeversorgung" an und widmet sich den aktuellen Herausforderungen der kommunalen Wärmeplanung. Im Mittelpunkt stehen die rechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere der Anschluss- und Benutzungszwang für Fernwärmenetze sowie die bestehenden rechtlichen Hürden beim Gasausstieg. Anhand von Praxisbeispielen wird diskutiert, wie eine klimaneutrale Wärmeversorgung auf kommunaler Ebene erfolgreich gestaltet werden kann.
Ort: Berlin |
Die Innenstädte stehen vor enormen Herausforderungen. Dazu gehören die Wiederbelebung zentraler Lagen, die Schaffung neuer Nutzungsmischungen und die Entwicklung zukunftsfähiger Konzepte für leerstehende Großimmobilien wie ehemalige Kaufhäuser. Die Vernetzungsinitiative „Gemeinsam für das Quartier“ vom Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V. (DV) und von Prof. Reiner Schmidt ist überzeugt: Damit die Innenstädte langfristig wieder zu lebendigen Identifikationsorten und Zentren des Austauschs werden können, sind gemeinwesenorientierte Ansätze notwendig, ebenso wie die enge Zusammenarbeit unterschiedlicher Interessensgruppen und der Einbezug neuer Akteure.
Um für dieses Thema zu sensibilisieren, laden wir Sie am 24. Juni 2025 zur Abschlusskonferenz von „Gemeinsam für das Quartier“ nach Berlin-Kreuzberg ein. Im Fokus der Veranstaltung stehen zum einen gelingende Strukturen der Zusammenarbeit in Innenstädten zwischen Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Gleichzeitig beschäftigen wir uns mit dem Einbezug „neuer Akteure“, etwa von Kulturschaffenden, zivilgesellschaftlichen Initiativen oder der Kreativwirtschaft, da diese die Akzeptanz für Umgestaltungen fördern und Impulse für innovative Konzepte geben können. Zum anderen werden wir uns speziell damit auseinandersetzen, wie innerstädtische Großimmobilien so nachgenutzt werden können, dass sie wirtschaftlich funktionieren, die umliegenden Quartiere attraktiver machen und mit einer gemeinwesenorientierten Nutzungsmischung zu einer neuen Gemeinschaft in der Innenstadt beitragen. Dabei spielt auch das Engagement der Immobilienwirtschaft eine wesentliche Rolle.
Ort: München |
Die internationale Fachmesse für Immobilien und Investitionen von 6. bis 8. Oktober 2025 in München bildet die komplette Wertschöpfungskette der Immobilienwirtschaft ab: ob Entwicklung, Finanzierung oder Realisierung, auf der EXPO REAL haben Teilnehmer die Möglichkeit, die Entscheider der Immobilienbranche vor Ort zu treffen. Die EXPO REAL als Europas größtes Immobiliennetzwerk bietet den idealen Überblick über alle Assetklassen sowie deren zukünftige Entwicklung. Seit 2024 neu auf der EXPO REAL: Transform & Beyond by EXPO REAL. Ein Bereich in Halle A3, der sich ganz den Zukunfts- und Transformationsthemen der Immobilienbranche widmet.
Ort: online
Im ersten Vortrag der Veranstaltung berichtet Dipl.-Ing. und Architekt Herr Jochen Günzler über Erfahrungen aus der Praxis zum Thema Kosten, Vergabeformen und Holzbaukompetenz im Planungsprozess. Anschließend wird den Teilnehmern das Forschungsprojekt "Einfach Um-Bauen - Konzepte für das robuste und kostenneutrale Sanieren von Wohngebäuden – CO2-Reduktion ohne Steigerung der Warmmiete" nähergebracht. Das Projekt, ein Folgeprojekt von "Einfach Bauen 1-3" zur Vereinfachung im Bauwesens, untersuchte den Lebenszyklus typischer Bestandswohngebäude umfassend, um somit unter anderem Sanierungslösungen zu finden, die in der Praxis wirksam den Energiebedarf senken.
Das Seminar richtet sich an Mitarbeitende in Stadtämtern, kommunalen Bau-Betrieben, Vergabestellen, Klimaschutzbeauftragte aus Kommunen, Behörden, öffentlichen Einrichtungen und alle an nachhaltigem Bauen Interessierte und weiterhin an Architektinnen und Architekten, Ingenieurinnen und Ingenieure, die Bauvorhaben mit Nachhaltigkeitsanforderungen für öffentliche und private Auftraggebende planen und überwachen.
Ort: Wittenberge |
Gute Ideen zum Mitnehmen - Gestalten Sie die Zukunft Ihrer Kleinstadt
Kleinstädte sind enorm innovativ. Erleben Sie beim ersten Kleinstadt Kongress in Wittenberge, wie sehr — und profitieren Sie mit Ihrer Kommune unmittelbar von erfolgreich erprobten Lösungen anderer Kleinstädte aus ganz Deutschland. Lassen Sie sich inspirieren von spannenden Best-Practice-Berichten aus den Bereichen Wohnen, Stadtumbau, Innenstadtbelebung und Zukunftsfähigkeit der Kleinstadt. Und vernetzen Sie sich unmittelbar mit den verantwortlichen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern sowie Fachleuten und Engagierten, die an der Entwicklung lebendiger Kleinstädte arbeiten. Massig Mehrwert, komprimiert auf zwei unterhaltsame Kongresstage.
Ort: Bamberg |
Wie sollten Mobilstationen geplant und umgesetzt werden? Welche Mobilitäts- und Serviceangebote sollten gebündelt werden? Welche Vorlagen und Standards werden benötigt? Im Landkreis Bamberg bündeln Mobilstationen in vier Gemeinden an Verkehrsknotenpunkten wie Bahn- und Bushaltestellen verschiedene Mobilitätsangebote für alle, die zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto unterwegs sind. Unter der Federführung des Landkreises wurden allgemeingültige Standards, Muster-Leistungsbeschreibungen, Hilfen bei der Antragstellung für Fördermittel und Gestaltungsvorgaben erarbeitet, die wie ein Baukastensystem von allen 36 Gemeinden des Landkreises bei der Einrichtung von Mobilstationen genutzt werden können.
Der Landkreis Bamberg ist dafür 2024 mit dem bundesweiten Preis "Klimaaktive Kommune" ausgezeichnet worden. In diesem Simulationslabor vor Ort können sich die Teilnehmenden mit Vertreter*innen des Landkreises Bamberg und den Gemeinden zu diesem Projekt austauschen und über Umsetzungsmöglichkeiten in der eigenen Kommune diskutieren. Ziel ist es, die Teilnehmenden mit Präsentationen, einer Exkursion sowie moderierten Arbeitsgruppenphasen zu befähigen, den vorbildlichen Projektansatz aus einer Preisträgerkommune auf die eigene Kommune zu transferieren.
Ort: Online |
Kann inklusive Kinder- und Jugendhilfe ohne „echten“ Raumbezug gelingen?
„Sozialraumorientierung“ ist nicht nur in der Kinder- und Jugendhilfe sowie in der Eingliederungshilfe ein wichtiger Handlungsrahmen. Auch in Stadtplanung und Stadtentwicklung spielt er im Rahmen einer integrierten Quartiersentwicklung eine immer größere Rolle, bei Wohnungsunternehmen, Kirchen und Vereinen.
Wir wollen uns daher im Seminar mit der Frage beschäftigen, warum es sinnvoll sein kann, diese verschiedenen Ansätze stärker zu einem „erweiterten“ Sozialraumansatz zu bündeln und durch mehr Zusammenarbeit einen Mehrwert zu erzeugen. Spätestens wenn wir über Inklusion sprechen, brauchen Akteure aus dem sozialen Bereich den konkreten Raum als den Ort, an dem alles (all)tägliche Leben stattfindet. Und umgekehrt gilt: Städtebauliche und raumgestalterische Maßnahmen können ins Leere laufen, wenn die Bedarfe insbesondere von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung nicht ausreichend berücksichtigt werden. Auch für die Fachkräfte selbst können durch eine bessere bereichsübergreifende Zusammenarbeit Entlastung und ein Mehrwert entstehen.
Ort: Berlin |
Freuen Sie sich auf drei Tage geballtes Know-how aus der Praxis für die Praxis: Erleben Sie spannende Keynotes, inspirierende Panels, erfolgreiche Best Practices und nutzen Sie zahlreiche Touchpoints für Austausch, neues Wissen und Insights, um die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung zu meistern.
Als Impulsgeber für die Zukunft der digitalen Verwaltung und für gleichwertige digitale Lebensverhältnisse in Stadt und Land, ist die Smart Country Convention (SCCON) interessant für alle Akteure, die den digitalen Wandel vorantreiben und mitgestalten.
Möchten auch Sie die Digitalisierung unserer Städte und Kommunen vorantreiben? Seien Sie dabei und gestalten Sie die digitale Zukunft mit – auf dem Kongress, in der Expo, in unseren Workshops und bei den Networking-Formaten.
Die Smart Country Convention präsentiert innovative Lösungen für die Digitalisierung von Städten, Regionen und Verwaltungen. Das umfangreiche Themenspektrum umfasst nationale und internationale Projekte sowie Best Practices aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft – es gibt viel zu entdecken!