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Projekte / Organisationen
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  1.   Öffentliche Räume
  2.    Öffentlich
Der Marktplatz als östliches Entree zur Bramscher City führt neben den beiden belebten Stadtplätzen Kirchplatz und Münsterplatz sowie dem Brückenort ein „Schattendasein“, da er städtebaulich wenig zu ...

Der Marktplatz als östliches Entree zur Bramscher City führt neben den beiden belebten Stadtplätzen Kirchplatz und Münsterplatz sowie dem Brückenort ein „Schattendasein“, da er städtebaulich wenig zu bieten hat und kaum über Nutzungen verfügt, die einen Besuch lohnen. Außer während des Wochenmarktes und der Kirmes dient der Platz als Parkplatz und verbreitet die entsprechende Tristesse. Die Ziele des Projektes sind daher, a) die Aufenthaltsqualität und klimaangepasste Gestaltung des Marktplatzes deutlich zu verbessern, b) Anreize zur stärkeren Nutzung für die Bevölkerung zu geben sowie c) die Bürger*innen und die Wochenmarktbeschicker zu beteiligen. Da aufgrund des Wochenmarktes eine großflächige Entsiegelung nicht möglich ist, konzentrieren wir uns auf die Randbereiche sowie die Beteiligung und Bespielung. Langfristiges Ziel ist die Neugestaltung des Marktplatzes, damit er stärker als „Dritter Ort“ genutzt wird. Mit dem „Marktplatz-Sommer 2025“ wollen wir frische Impulse setzen und temporäre Maßnahmen ausprobieren. Mit Beteiligung der Nutzer schaffen wir so die Grundlagen für die langfristige Umgestaltung. Maßnahmen: a) Attraktivere + klimaangepasste Gestaltung: Pergolen aufwerten mit Bänken + Beleuchtung, mobile Zukunftsbäume, klimaangepasste Wohlfühlzone mit City Deck, Spielmöglichkeiten, Sprühnebel und mehr. b) Stärkung des Wochenmarktes: Abendmarkt, Erneuerung Stromanschlüsse Werbung mit Social Media. c) Beteiligung: Dialog mit den Marktbeschickern, Sportaktionstag mit den lokalen Sportvereinen und Beach-Turnier für alle. Ehrenamtstag sowie zum Abschluss Bürgerspaziergang + Workshop zur Maßnahmenevaluation. Mit dem "Marktplatz-Sommer 2025" starten wir das Projekt am 4. Juni. Vom 15. August bis zum 11. Oktober bauen wir eine Klima-Kiste auf: ein Container, der mit einer kleinen Ausstellung über die Folgen des Klimawandels informiert und praktische Tipps gibt, um im Alltag mehr auf das Klima zu achten. Zudem wird ein passendes Rahmenprogramm geboten. Zudem wollen wir die Ideen der Bürger*innen aktiv einbeziehen. Dafür wird eine „Mitmachsäule“ aufgestellt – mit einem Briefkasten, in den Ideenmerker eingeworfen werden können. Und zum Abschluss gibt es einen Bürgerspaziergang und Workshop zur Reflexion der durchgeführten Maßnahmen.

  1.   Klimaschutz & Klimaanpassung
  2.    Öffentlich
Die Stadt Hameln setzt Maßnahmen zur Klimaanpassung um und schafft Bewusstsein für Hitzeresilienz. Herzstück ist die "Klima-Kiste" – ein überdimensionales Versandpaket in der Innenstadt, das über Hitz...

Die Stadt Hameln setzt Maßnahmen zur Klimaanpassung um und schafft Bewusstsein für Hitzeresilienz. Herzstück ist die "Klima-Kiste" – ein überdimensionales Versandpaket in der Innenstadt, das über Hitzeresilienz informiert und Bürgerbeteiligung fördert. 


Die Klima-Kiste demonstriert, wie Pflanzen, Wasser, Luft und Schatten das Stadtklima verbessern. Direkt am heißesten Ort der Stadt macht sie den Unterschied spürbar: Bis zu 12 Grad Abkühlung durch Verdunstungskälte, Sprühnebel und Luftzirkulation. So wird Klimaanpassung für alle erlebbar und regt zur aktiven Teilnahme an. Mit der Klima-Kiste kommen viele weitere Maßnahmen als Teil der "Klimalieferung" in die Stadt.

  1.   Leerstandsmanagement
  2.    Öffentlich
Durch Nutzungsmaximierung leerstehender Flächen in der Innenstadt soll die Vielfalt und Attraktivität gesteigert werden. Mit einem für Nordhorn neuartigen Store-Konzept in der Innenstadt soll die Ange...

Durch Nutzungsmaximierung leerstehender Flächen in der Innenstadt soll die Vielfalt und Attraktivität gesteigert werden. Mit einem für Nordhorn neuartigen Store-Konzept in der Innenstadt soll die Angebotsvielfalt und Diversität im innerstädtischen Bereich gestärkt und (Jung-) Unternehmern auf dem Sprung in die Selbständigkeit sowie weniger umsatzstarken Unternehmen ein Ort geben werden, an dem sie sich ausprobieren können. Hierfür mietet die städtische Wirtschaftsförderung temporär Ladenlokale in Innenstadtlage an, um hier zeitlich begrenzt Nutzungsmöglichkeiten anzubieten. In einem Co-Space sollen Einzelhändler, Handwerker und Kreative in bester Lage eine Fläche zur Verfügung gestellt bekommen, um dort ihre Geschäftsidee flexibel, unbürokratisch und ohne großen finanziellen Aufwand testen zu können. 

Das Projekt "Erfolgsraum Innenstadt" soll Interessenten eine niedrigschwellige Möglichkeit zur Erprobung neuer Geschäftsideen und Nutzungskonzepte für die Innenstadt bieten. Mit dem Erfolgsraum soll nicht nur das Gründungsgeschehen in der Innenstadt unterstützt werden. Es soll auch etwas für die Innenstadt bewegt werden, in dem leerstehende Immobilien belebt, gleichzeitig neue Geschäftsideen entwickelt und neue Anbieter für die Innenstadt gefunden werden. Durch die Steigerung von Attraktivität und Aufenthaltsqualität profitieren umliegender Handel und Gastronomie, Anwohner*innen sowie Immobilienbesitzerinnen und -besitzer. So können die realen Zentren auch weiterhin gegenüber den heute stark wachsenden digitalen Angeboten durch reale Begegnungen und Erlebnisse punkten. 
Ein besonderer Fokus des Projektes soll auf der Erprobung und Evaluierung neuer Konzepte unter dem Aspekt der Nutzungsvielfalt und dauerhaften Einbindung aller Akteurinnen und Akteure liegen.
Für den "Erfolgsraum Innenstadt" soll ein größeres leerstehende Ladenlokal in der Innenstadt angemietet werden. So kann eine Zusammenführung von verschiedenen Akteuren zu einem Nutzungsmix erfolgen. 
Durch bestehende Gründerwettbewerbe können neue Geschäftsideen als Ergänzung zu den bislang in der Innenstadt vertretenen gewerblichen Nutzungen angeboten werden. Die Geschäftsidee muss begeistern und einen Mehrwert für die Nordhorner Innenstadt bringen. Grundsätzlich kommt jede Branche und jeder Gewerbetreibende in Frage. Der "Erfolgsraum Innenstadt" eignet sich z.B. auch zur Standort-, Bedarfs- und Zielgruppen-Analyse von bewährten Geschäftsmodellen, Marken und Dienstleistungen. 
Durch die angestrebten kurzen Mietzyklen wird ein stetiger Evaluierungsprozess ermöglicht mit entsprechenden Anpassungsmöglichkeiten bezüglich der Auswahl des Ladenlokals, Mietdauer sowie der Ausgestaltung der Nutzung, Das Angebot wird im Laufe des Jahres durch wechselnde Formate und Veranstaltungen – darunter auch Workshops – ergänzt und schafft so einen attraktiven Anlaufpunkt im Stadtzentrum.

  1.   Digitalisierung
  2.    Öffentlich
Mit dem vorliegenden Projekt soll eine lokale Onlineplattform für die (Innen-) Stadt Nordhorn entwickelt werden, die zur Frequenzsteigerung in der Innenstadt und zur Belebung des stationären Handels b...

Mit dem vorliegenden Projekt soll eine lokale Onlineplattform für die (Innen-) Stadt Nordhorn entwickelt werden, die zur Frequenzsteigerung in der Innenstadt und zur Belebung des stationären Handels beiträgt.

Bevor der Weg in eine Stadt oder zu einem Händler bzw. Dienstleister angetreten wird, informieren sich die Menschen heute zunehmend über das Internet. Die Qualität der Onlinepräsenz ist somit ausschlaggebend für die (zukünftige) Frequenz in den Städten. Kunden suchen im Netz nach Produkten, Öffnungszeiten, wann der nächste Bus oder Zug  geht und wer die besten Brötchen in der Stadt backt. Das heißt, dass eine Reihe von gewerberelevanten Informationen „online-lokal“ eingeholt wird und der Suchschlitz von Google oder auch Amazon somit häufig den Startpunkt einer Kundenreise (Customer Journey) im Zeitalter des Internethandelns darstellt. Wichtig ist es demnach, die Online-Sichtbarkeit von lokalen Angeboten und Geschäften zu erhöhen. 
Angestrebt wird eine responsiven Web-App Lösung ohne Download-Zwang. Auch soll die Online-Plattform kein Markplatz mit eigener Shop-Funktion sein. Hierfür fehlen, laut Beteiligung und Experten, die technischen Voraussetzungen und auch die Akzeptanz. 

  1.   Leerstandsmanagement
  2.    Öffentlich
Die Covid-19 Pandemie hat die bereits in den vergangenen Jahren in der Nordhorner Innenstadt erkennbaren Wandlungsprozesse erheblich beschleunigt. Insbesondere in den Nebenlagen zeigen sich vermehrt U...

Die Covid-19 Pandemie hat die bereits in den vergangenen Jahren in der Nordhorner Innenstadt erkennbaren Wandlungsprozesse erheblich beschleunigt. Insbesondere in den Nebenlagen zeigen sich vermehrt Umstrukturierungsprozesse, Mindernutzungen und Leerstand. Ob diese in allen Lagen durch "klassischen" Einzelhandel nachgenutzt werden können ist (mehr als) fraglich.

Ziel des Projektes ist es Nordhorn als attraktive Einkaufs- und Erlebnisstadt weiter zu entwickeln und damit als Mittelzentrum nachhaltig zu stärken. 

Das Projekt ist auf einen Zeitraum von drei Jahren angelegt und in fünf Phasen unterteilt. In den ersten beiden Phasen sollen alle Beteiligten in Veranstaltungen und Workshops zusammenkommen, um gemeinsam die Ausgangslage zu analysieren und für das Projekt zu motivieren. Hierbei sollen externe Planungsbüros und Experten eingebunden werden. In der dritten Phase sollen einheitliche Handlungskonzepte für verschiedene Bereiche der Innenstadt erarbeitet werden. In den abschließenden zwei Phasen sollen die konkreten Maßnahmen und Teilprojekte umgesetzt und auf dauerhafte Beine gestellt werden. Das Projekt ist Anfang 2021 gestartet. Aktuell (Stand 18.07.2022) wurden folgende Maßnahmen bereits umgesetzt: breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit (öffentliche Auftaktveranstaltung, Nebenlagenspaziergang, Strategie-Werkstätten); erste Ladenlokale wurden angemietet und anschließend untervermietet; Unterstützung für Existenzgründer; Einrichtung eines Bestandsmanagements; Verkaufs- und Vermietungsverhandlungen werden begleitet.

Die Citymanagerin Andrea Veddeler hat Anfang 2022 einen Arbeitsplatz in der Nebenlage der Innenstadt bezogen, der nicht nur als Ansprechpunkt für die Unternehmer*innen dienen soll, sondern auch für Workshops und Beratungsgespräche zur Verfügung steht.

Das Projekt ist abgeschlossen:

Zusammengefasst war das geförderte Projekt „Nebenlagenoffensive Nordhorn“ ein großer Erfolg, dessen Wirkungen auch nach Projektende weiterhin anhalten. Mit dem Projekt wurden die besonders vom Strukturwandel betroffenen Nebenlagen der Innenstadt – abseits der Haupteinkaufsstraße – in den Blick genommen. Räumlichkeiten leerstehender Immobilien wurden an lokale Akteur*innen untervermietet. So konnten neue Geschäftsmodelle wie Pop-up-Stores erprobt und verstetigt werden, kollaborative Strukturen aufgebaut und Gründungsaktivitäten unterstützt sowie Trends wie urban manufactoring oder upcycling in den Stadtkern gebracht werden. Die Nebenlagen wurden nachhaltig gestärkt, der Leerstand drastisch vermindert. Dank der Fördermittel konnte die Stelle der Nebenlagenmanagerin geschaffen werden, die maßgeblich das Projekt zu seinem Erfolg geführt hat.

 

 

  1.   Leerstandsmanagement
  2.    Öffentlich
Die Stadt Verden versorgt als Mittelzentrum ein großes ländliches Umland mit Gütern und Dienstleistungen des aperiodischen Bedarfs. Ein Großteil dieser Angebote konzentrieren sich in der Verdener Fußg...

Die Stadt Verden versorgt als Mittelzentrum ein großes ländliches Umland mit Gütern und Dienstleistungen des aperiodischen Bedarfs. Ein Großteil dieser Angebote konzentrieren sich in der Verdener Fußgängerzone, der somit eine enorme Bedeutung für die Versorgung und Lebensqualität in ihrem Einzugsgebiet zukommt. Der Strukturwandel im Einzelhandel und die zunehmende Konkurrenz zum Onlinehandel führen trotzdem zu Geschäftsschließungen und Leerständen. Dies wiederum mindert die Aufenthaltsqualität und Attraktivität der Fußgängerzone als Einkaufs- und Erlebnisstandort.

Vor diesem Hintergrund wird mit dem Projekt „Probierstadt Verden“ das Ziel verfolgt, die Fußgängerzone zu stärken, indem Leerstände durch Zwischennutzungen belebt werden, um die Aufenthaltsqualität zu steigern. Gleichzeitig soll das Projekt Interessenten eine niedrigschwellige Möglichkeit zur Erprobung neuer Geschäftsideen/Nutzungskonzepte bieten, um mittelfristig neue Aufenthaltserlebnisse zu schaffen und dauerhafte Folgenutzungen zu generieren.

Zur Umsetzung wurde im Sommer 2020 der Wettbewerb „Probierstadt Verden“ gestartet. Im Zuge dessen konnten bis Juli 2022 insgesamt zehn Pop-up-Nutzungen mit einer Dauer von jeweils drei bis sechs Monaten initiiert und mehrere Leerstände bespielt werden. Bereits fünf Folgenutzungen haben sich aus dem Projekt ergeben. Ein besonderer Fokus liegt auf der Pop-up-Nutzung („Real-Labor“) zur Erprobung und Bedarfsermittlung für einen Coworking Space in der Innenstadt. Diese Nutzung ist auf 18-24 Monate angelegt.

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