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Pkw-Besitz im Wohnungsbau: Eine Fallstudienanalyse von Mobilitätskonzepten in Neubauquartieren
Unser Mobilitätsverhalten wandelt sich und unsere Qualitätsansprüche an Stadträume wachsen. Viele Städte stehen vor der Herausforderung, die Attraktivität und Aufenthaltsqualität öffentlicher Räume zu erhöhen und gleichzeitig die Nachfrage nach Pkw-Stellplätzen zu bedienen. Das führt vielerorts zu Konflikten, denn der Raum ist begrenzt. Mittels Stellplatzvorgaben versuchen Städte steuernd einzugreifen, um den Konflikt zu lösen. Aber welche Vorgaben sind angemessen und wie verändert sich das Mobilitätsverhalten von neu zugezogenen Bürgerinnen und Bürgern?
Ohne zu viel vorwegzunehmen: Unser Mobilitätsverhalten verändert sich nicht auf Knopfdruck mit einem niedrigen oder weggefallenen Stellplatzschlüssel. Vielmehr ist es ein Bewusstseinsprozess, der von allen Stakeholdern frühzeitig und langfristig kommunikativ zu begleiten ist, um Konflikte zu vermeiden. Und es gilt auch zu akzeptieren, dass manche Menschen auch weiterhin nicht auf ein Auto verzichten können oder wollen.Beitrag wartet auf FreischaltungBeitrag wurde veröffentlicht, er ist jetzt im Stream sichtbar.